M2
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BMW schließt seine Lücken im Limousinen- und Coupé-Programm. Aus dem 1er Coupé wird bald der 2er, gefolgt vom Sportvan und dem neuen Mini. Auch sonst haben die Bayern noch reichlich Neuheiten in Petto.
Die klassische Journalistenaufgabe besteht nicht nur darin, Nachrichten und Neuheiten zu recherchieren, sondern auch zu priorisieren und für den Leser der Reihe nach zu ordnen. Aber das ist, ganz ehrlich, bei BMW im Moment ein Problem. Womit fangen wir jetzt an?
Angesichts der aktuellen Innovationsflut speziell für Menschen, die Veränderungen nicht so mögen, eine zentrale Botschaft vorweg: BMW liebt nach wie vor seinen Heckantrieb und erhält ihn für die klassischen Baureihen. Selbst im elektrisch betriebenen i3 findet sich dieses Layout wieder.
Nach dem 4er rollt Anfang nächsten Jahres mit der 2er-Baureihe sogar noch ein weiterer Vertreter dieser Gattung an. Er schert als Coupé und Cabrio aus der 1er-Familie aus und wird – länger und breiter – auch eine Preisstufe höher platziert. Was ihn so begehrenswert wie den 4er macht? Die ausdrucksstarke Designsprache: Der Kühlergrill ist größer und steht steiler im Wind, die Scheinwerfer sind eleganter geformt als beim 1er. Die veränderten Proportionen lassen ihn im Vergleich zum Vorgänger außerdem straffer und gespannter wirken.
Logischerweise soll der 2er besonders sportlich positioniert werden – wobei wir da bei einer Innovation wären, die im Einstieg noch gefehlt hat: dem Dreizylinder-Turbo. Kraftvolles Vorankommen ist bei BMW nämlich nicht mehr automatisch mit Reihensechszylindern verbunden, es darf jetzt auch die Hälfte sein. Aus 1,5 Liter Hubraum entwickelt der Motor in unterschiedlichen Ausbaustufen zwischen 122 und 224 PS. Krönung der Baureihe ist dagegen der Reihensechszylinder 235i mit 306 PS.
BMW 2er kommt auch als M-Modell
Die Bedienung erfolgt weiter über den i-Drive, jetzt aber mit berührungssensitiver Oberfläche ausgestattet, so dass der Fahrer die Wahl zwischen Drehen und Drücken oder direktem Auftragen der Buchstaben hat. Durch die Übermittlung von Echtzeit-Verkehrsdaten für die Routenberechnung hilft das System, Staus zu umfahren, vorausgesetzt, man hat die Option Real Time Traffic Information gewählt. Wer sich noch ein weiteres Jahr gedulden kann, der bekommt dann auch die Cabrio-Variante mit Stoffdach. 2015 ist außerdem der M2 reif für ein Wettrennen gegen Audi RS3 (350 PS) und Mercedes A 45 AMG (360 PS): Beim BMW dürfte die Leistung im Vergleich zum Einser Coupé von aktuell 340 auf rund 360 PS steigen. Selbst für die schwächeren Modelle lässt sich das M-Sportpaket ordern, das eine Frontschürze mit großem Lufteinlass, Stoßfänger hinten mit Diffusoreinsatz und Schwellerverkleidung sowie Leichtmetallräder im M Design umfasst.
Ab Frühjahr 2014 stehen bereits die M-Varianten von 3er und 4er parat, die auf der Detroit Auto Show im Januar Weltpremiere feiern. Angetrieben werden die beiden Sportmodelle vom Sechszylinder mit dem Code N55, der erstmals im 5er GT zum Einsatz kam, hier allerdings zwei Lader besitzt, rund 440 PS leistet und den Code S55 trägt. Die Kraft wird per Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Hinterachse gebracht. Um Gewicht einzusparen (beim M3 rund 80 Kilogramm gegenüber dem Vorgänger), besteht jetzt auch bei der Limousine das Dach aus Carbon.
Quelle: auto-motor-sport.de
Die klassische Journalistenaufgabe besteht nicht nur darin, Nachrichten und Neuheiten zu recherchieren, sondern auch zu priorisieren und für den Leser der Reihe nach zu ordnen. Aber das ist, ganz ehrlich, bei BMW im Moment ein Problem. Womit fangen wir jetzt an?
Angesichts der aktuellen Innovationsflut speziell für Menschen, die Veränderungen nicht so mögen, eine zentrale Botschaft vorweg: BMW liebt nach wie vor seinen Heckantrieb und erhält ihn für die klassischen Baureihen. Selbst im elektrisch betriebenen i3 findet sich dieses Layout wieder.
Nach dem 4er rollt Anfang nächsten Jahres mit der 2er-Baureihe sogar noch ein weiterer Vertreter dieser Gattung an. Er schert als Coupé und Cabrio aus der 1er-Familie aus und wird – länger und breiter – auch eine Preisstufe höher platziert. Was ihn so begehrenswert wie den 4er macht? Die ausdrucksstarke Designsprache: Der Kühlergrill ist größer und steht steiler im Wind, die Scheinwerfer sind eleganter geformt als beim 1er. Die veränderten Proportionen lassen ihn im Vergleich zum Vorgänger außerdem straffer und gespannter wirken.
Logischerweise soll der 2er besonders sportlich positioniert werden – wobei wir da bei einer Innovation wären, die im Einstieg noch gefehlt hat: dem Dreizylinder-Turbo. Kraftvolles Vorankommen ist bei BMW nämlich nicht mehr automatisch mit Reihensechszylindern verbunden, es darf jetzt auch die Hälfte sein. Aus 1,5 Liter Hubraum entwickelt der Motor in unterschiedlichen Ausbaustufen zwischen 122 und 224 PS. Krönung der Baureihe ist dagegen der Reihensechszylinder 235i mit 306 PS.
BMW 2er kommt auch als M-Modell
Die Bedienung erfolgt weiter über den i-Drive, jetzt aber mit berührungssensitiver Oberfläche ausgestattet, so dass der Fahrer die Wahl zwischen Drehen und Drücken oder direktem Auftragen der Buchstaben hat. Durch die Übermittlung von Echtzeit-Verkehrsdaten für die Routenberechnung hilft das System, Staus zu umfahren, vorausgesetzt, man hat die Option Real Time Traffic Information gewählt. Wer sich noch ein weiteres Jahr gedulden kann, der bekommt dann auch die Cabrio-Variante mit Stoffdach. 2015 ist außerdem der M2 reif für ein Wettrennen gegen Audi RS3 (350 PS) und Mercedes A 45 AMG (360 PS): Beim BMW dürfte die Leistung im Vergleich zum Einser Coupé von aktuell 340 auf rund 360 PS steigen. Selbst für die schwächeren Modelle lässt sich das M-Sportpaket ordern, das eine Frontschürze mit großem Lufteinlass, Stoßfänger hinten mit Diffusoreinsatz und Schwellerverkleidung sowie Leichtmetallräder im M Design umfasst.
Ab Frühjahr 2014 stehen bereits die M-Varianten von 3er und 4er parat, die auf der Detroit Auto Show im Januar Weltpremiere feiern. Angetrieben werden die beiden Sportmodelle vom Sechszylinder mit dem Code N55, der erstmals im 5er GT zum Einsatz kam, hier allerdings zwei Lader besitzt, rund 440 PS leistet und den Code S55 trägt. Die Kraft wird per Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Hinterachse gebracht. Um Gewicht einzusparen (beim M3 rund 80 Kilogramm gegenüber dem Vorgänger), besteht jetzt auch bei der Limousine das Dach aus Carbon.
Quelle: auto-motor-sport.de