BBS CH-R 8 x 18 ET 40 mit Sommerbereifung

[bommibaer]

Hallo Leute,

bitte nicht gleich "erschlagen" worum ich jetzt zu Winterbeginn mit einer Sommerreifen Frage im Forum aufschlage ;-)

Ich würde gerne wissen ob es jemanden im Forum gibt der auf einen stock 220d Coupé mit Serienfahrwerk und Serienbremsen folgende Felge fährt.

BBS CH-R 8 x 18 ET 40 (CH 132)

Bereifung rundum 225/40 ZR 18 (92Y)

Passt dieses Set auf den Wagen ohne irgendwelche Änderungen vornehmen zu müssen?

Ich möchte das ganze bei unserem österreichischen TÜV eintragen lassen, habe aber natürlich keine Lust über 2k€ auszugeben um dann das ganze nicht eingetragen zu bekommen.

Vielen lieben Dank im voraus für eure zahlreichen Wortspenden ;-)

lg,

Ferdi

 

[turtwin]

Den Wunsch auf diese Felgen umzurüsten habe ich hier im Forum schon mehrfach gelesen. Scheinbar wurde er noch nicht verwirklicht.

Ich habe meinen 220i von der 205er Serienbereifung gerade auf OZ Italia 8JX18 ET 45 mit 225/40 vorne und hinten umgerüstet. Die Abnahme kostete beim deutschen TÜV 50,50 Euro. Es war kein Problem, das eingetragen zu bekommen. Durch die 225er Reifen hinten stehen die 3 mm weiter innen als die Serien245er. Die Reifenabdeckung war somit keine Auflage im Gutachten.

Die BBS CH-R haben aber eine geringere ET und stehen somit weiter heraus als die Serien 245er. (etwa 2 mm) Und dann kommt es auf den Prüfer an ob der 100% nach Vorschrift geht oder einen guten Tag hat. Das Problem ist, dass schon die Serien-245er eigentlich zu weit rausstehen. Das hat ein Prüfer auch gesagt."Bei den heutigen Autos passen nicht mal mehr die Serienfelgen drunter" Nur müssen die eben nicht eingetragen werden.

Ich war vorher bei 2 Prüfern und der abnehmende Prüfer war wieder ein anderer. Alle haben übereinstimmend gesagt, dass die Felgen montiert sein müssen, damit man sehen kann ob sie die Auflagen erfüllen. Das ist doch vollkommen idiotisch. Wer kann denn einfach mal 2 TE verbrennen? (außer unseren Regierungen - die können Milliarden verbrennen)

Ich habe hier aber schon von geringeren ET gelesen, meistens in Verbindung mit Tieferlegung. Also möglich müsste es sein.

 

[bommibaer]

Danke mal für das feedback.

Wenn es wirklich so ist das auch hier bei uns in Österreich der TÜV meint ich muss mal damit vorfahren dann wird es wohl nichts werden.

Hab rausgefunden das die auf der Außenseite um 9mm pro Seite rausstehen und auf der Innenkante 3mm.

Die Spurbreite darf sich ja auch nur um eine gewissen %-Satz verändern, wobei ich da noch im Rahmen wäre.

 

[Maik]

Das sollte eigentlich bedenkenlos passen. Wenn der Prüfer keine Lust hat, dann fährt man halt zu einem anderen.

 

[bommibaer]

Das ist in Österreich leider nicht so einfach wie es anscheinend in Deutschland ist.

Hier bei uns muss ich zu einem meinem Bundesland zuständigen fahren, wenn ich beim 1ten abblitze bekomme ich das von keinem anderen mehr weil die leider vernetzt sind.....grrrr

Ich werde mal schauen ob ich die vorab dazu bewegen kann mir eine Auskunft zu geben.

Wenn hier jemand im Forum gesagt hätte.." Das kannste vergessen, das bringst du nie durch..." dann hätte ich nicht mal den Schritt zum nachfragen gemacht.

So gesehen mal Danke für die Info :daumen:

 

[turtwin]

Es müsste beim TÜV einfach eine Vorabnahme geben, von mir aus gebührenpflichtig. Dann gibt es die Aussage 10 mm mehr nach außen, 5 mehr nach innen ist Ok. Dann kann man sich bei der Felgenauswahl danach richten. Aber erst mal Geld ausgeben und dann die Genehmigung holen ist Blödsinn.

Ich habe jetzt auch einen hier gesehen mit den BBS-R, allerdings mit unterschiedlichen Größen vorne und hinten. Ich schau mal ob ich den Thread wieder finde.