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Beitrag: <blockquote data-quote="SpiritKG" data-source="post: 101437" data-attributes="member: 459">Dass sich Diesel nicht lohnt würde ich nicht sagen.Ich war auch mal Dieselgegner - allerdings relativiert sich das schnell wenn man Pendler ist und täglich 120 km zu Fahren hat (30.000 km /Jahr).Vor Anschaffung meines 220d habe ich mir ganz genau durchgerechnet was sich für mich mehr lohnen würde - 220i oder 220d.... Rein rechnerisch kann ich sagen dass mich der Diesel über eine Haltedauer von 12 Jahren 800 Euro weniger im Jahr kostet (Benzinverbrauch, Steuer, Versicherung, Wartung wurden berücksichtigt).Sprich gute 9.000 Euro Ersparnis gesamt. Und ich hoffe ich komme auf gute 15 Jahre Haltedauer plus gerne mehr. Einfach weils ein spitzen Auto ist.Ich habe jetzt 1.500 km runter und kann nur sagen, der B47 läuft ruhig und leise, zieht gut und ist sehr genügsam im Verbrauch. Ich bin vollauf zufrieden. Und die mindestens 6.000 Euro Ersparnis - denn davon kann man auch bei kleinen Fehlern in meiner Berechnung ausgehen - sind ein gutes Polster für mein nächstes Auto.Ich denke auch kaum dass sich der Steuervorteil des Diesels auf die nächsten zehn Jahre ändern wird bzw. dieser wegfällt. Und wer auf dem Land lebt wie ich, und in Städte wie München etc. nur ein-, zweimal im Jahr fährt, für den dürfte das Fahrverbot auch wenig an der Entscheidung pro Diesel ändern. Es gibt schließlich auch noch P+R Möglichkeiten. Und bis die Euro 6 Norm mit auf die Verbotsliste kommt dürften wohl auch noch ein paar Jährchen ins Land ziehen.Wenn ich in der Stadt wohnen würde bzw. nur Kurzstrecken fahre (unter 15 km), wäre der Diesel alleine schon wegen der vielen Staus und Ampeln und dadurch dass er nie richtig auf Betriebstemperatur kommt aus dem Rennen - das schadet dem Diesel wesentlich mehr als dem Benziner.Pauschale Aussagen contra Diesel oder contra Benziner greifen einfach nicht. Es kommt immer auf den Einzelfall an.</blockquote>

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