M2
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Der Münchner Gegner für die Mercedes B-Klasse nimmt immer konkretere Formen an: Die ersten Bilder zu dem hohen Kompakten werden schon in wenigen Wochen offiziell gezeigt, auf dem Auto Salon Paris 2012 zeigt BMW dann ein seriennahes Concept Car. Vermutlich wird das Fahrzeug als BMW 1er GT und somit eindeutig als Mitglied der 1er-Familie vermarktet, denkbar sind aber auch andere Bezeichnungen.
Mit dem geräumigen Kompaktklasse-Vertreter nimmt BMW nicht nur erfolgreiche Fahrzeuge wie den VW Golf Plus und die schon angesprochene B-Klasse ins Visier, sondern verabschiedet sich auch vom (bisher) markenprägenden Hinterradantrieb. Wie wir an dieser Stelle schon mitteilen können – oder müssen – wird der 1er GT nicht der einzige Fronttriebler bei den kleinen Baureihen bleiben: Auch die für 2018 und 2019 zu erwartenden Nachfolger von 1er Fünftürer (F20) und 1er Dreitürer (F21) werden nur in Kombination mit optional erhältlichem Allradantrieb die Hinterräder antreiben, ab Werk kommt die dritte 1er-Generation mit Frontantrieb.
Nicht nur die nächste 1er-Reihe und der in Paris gezeigte Kompakt-Van werden als Basismotoren künftig Dreizylinder nutzen, auch in anderen Baureihen halten die sparsamen Triebwerke mit 1,5 Liter Hubraum Einzug. Dank Turbo-Aufladung lassen sich mit den Dreizylinder-Benzinern schon zum Marktstart bis zu 180 PS realisieren, später folgen mit Sicherheit auch noch stärkere Ausbaustufen.
Mit diesen Umstellungen reagiert die BMW Group einerseits auf den Kostendruck im Premium-Segment und andererseits auf die Tatsache, dass die Wettbewerber aus Stuttgart und Ingolstadt mit Fronttrieblern sehr erfolgreich sind. Offensichtlich spielt das Antriebskonzept für viele Kunden eine untergeordnete Rolle, auch wenn das für manchen Leser und Schreiber auf dieser Seite schwierig nachzuvollziehen ist.
In Sachen Infotainment wird der BMW 1er GT ähnlich aufgestellt wie der aktuelle 1er, angefangen vom Navigationssystem Professional mit 8,2 Zoll großem Display über zahlreiche Assistenzsysteme bis hin zu den zahlreichen Funktionen von BMW ConnectedDrive wird also auch dieser BMW ein sehr modernes Programm bieten.
Dass er von den Fans der Marke trotz allem als schwarzes Schaaf betrachtet und bei diesen wenig Anerkennung finden wird, dürfte die Entscheidungsträger in München nicht überraschen. Offenbar glaubt man, die Fans mit den vielen weiterhin als Hecktriebler erhältlichen Modellen bei Laune halten zu können, während man mit Fahrzeugen wie dem BMW 1er GT neue Kundengruppen erschließt.
Wie der BMW 1er GT mit Frontantrieb aussehen wird, zeigen die Photoshop-Entwürfe auf quattroruote.it nach unserem Kenntnisstand bereits sehr detailliert. Wir dürfen unterdessen gespannt sein, wie man den Wechsel auf Frontantrieb gegenüber der breiten Öffentlichkeit kommunizieren wird – und welche Spitzen sich die Wettbewerber einfallen lassen, um sich für Werbespots wie diesen zu revanchieren:
Quelle: BimmerToday
Mit dem geräumigen Kompaktklasse-Vertreter nimmt BMW nicht nur erfolgreiche Fahrzeuge wie den VW Golf Plus und die schon angesprochene B-Klasse ins Visier, sondern verabschiedet sich auch vom (bisher) markenprägenden Hinterradantrieb. Wie wir an dieser Stelle schon mitteilen können – oder müssen – wird der 1er GT nicht der einzige Fronttriebler bei den kleinen Baureihen bleiben: Auch die für 2018 und 2019 zu erwartenden Nachfolger von 1er Fünftürer (F20) und 1er Dreitürer (F21) werden nur in Kombination mit optional erhältlichem Allradantrieb die Hinterräder antreiben, ab Werk kommt die dritte 1er-Generation mit Frontantrieb.
Nicht nur die nächste 1er-Reihe und der in Paris gezeigte Kompakt-Van werden als Basismotoren künftig Dreizylinder nutzen, auch in anderen Baureihen halten die sparsamen Triebwerke mit 1,5 Liter Hubraum Einzug. Dank Turbo-Aufladung lassen sich mit den Dreizylinder-Benzinern schon zum Marktstart bis zu 180 PS realisieren, später folgen mit Sicherheit auch noch stärkere Ausbaustufen.
Mit diesen Umstellungen reagiert die BMW Group einerseits auf den Kostendruck im Premium-Segment und andererseits auf die Tatsache, dass die Wettbewerber aus Stuttgart und Ingolstadt mit Fronttrieblern sehr erfolgreich sind. Offensichtlich spielt das Antriebskonzept für viele Kunden eine untergeordnete Rolle, auch wenn das für manchen Leser und Schreiber auf dieser Seite schwierig nachzuvollziehen ist.
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In Sachen Infotainment wird der BMW 1er GT ähnlich aufgestellt wie der aktuelle 1er, angefangen vom Navigationssystem Professional mit 8,2 Zoll großem Display über zahlreiche Assistenzsysteme bis hin zu den zahlreichen Funktionen von BMW ConnectedDrive wird also auch dieser BMW ein sehr modernes Programm bieten.
Dass er von den Fans der Marke trotz allem als schwarzes Schaaf betrachtet und bei diesen wenig Anerkennung finden wird, dürfte die Entscheidungsträger in München nicht überraschen. Offenbar glaubt man, die Fans mit den vielen weiterhin als Hecktriebler erhältlichen Modellen bei Laune halten zu können, während man mit Fahrzeugen wie dem BMW 1er GT neue Kundengruppen erschließt.
Wie der BMW 1er GT mit Frontantrieb aussehen wird, zeigen die Photoshop-Entwürfe auf quattroruote.it nach unserem Kenntnisstand bereits sehr detailliert. Wir dürfen unterdessen gespannt sein, wie man den Wechsel auf Frontantrieb gegenüber der breiten Öffentlichkeit kommunizieren wird – und welche Spitzen sich die Wettbewerber einfallen lassen, um sich für Werbespots wie diesen zu revanchieren:
Quelle: BimmerToday