Flat_M240i
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Nun möchte ich Euch meinen neuen 2er vorstellen.
Warum wurde es ein 2er und warum gerade der M240i?
Folgende Kriterien waren unbedingt zu erfüllen:
Kompakte Außenabmessungen, sehr gutes Licht; sehr gute Sitze (vorn); sehr gute Automatik.
Diese drei Kriterien wurden von sog. Butterbrotautos oftmals nicht erfüllt. Die Butterbrotautos hatten aber ihre Chance. Ab hier konnte meine Vorliebe für größere Motoren in die Suche einfließen.
Daneben ist ein mittleres Transportvolumen erforderlich, eine Rückbank – wenn auch nur zur Ablage dienend.
Ich gestehe, dass während meiner Suche im Hinterkopf als Antriebseinheit ein Reihensechszylinder mit 8-Gang-Sportautomatik immer herumgeisterte. Allerdings nur als vager Traum und als oberstes Ende der Fahnenstange.
Mein persönliches Empfinden ist, dass es BMW mal wieder gelungen ist, mit der 2er Modellreihe, insbesondere mit den verbauten Reihensechszylindern, die „Quadratur des Kreises“ herzustellen.
Ich habe ebenfalls versucht, die „Quadratur des Kreises“ für mein persönliches Auto zu finden. Es war wirklich eine ergebnisoffene Suche bei vielen Herstellern und diversen Karosserievarianten. Auch sämtliche derzeit verfügbaren Antriebsarten habe ich zumindest ins Kalkül genommen. Beim 2er hätte mir sicher auch der 230er gefallen. Dann hätte ich aber automatisch zum neuen M235er geschielt. Diesen erfolglosen Exkurs habe ich mir aber gespart. Übrig geblieben sind am Ende nur der 240er bzw. mein eigentlicher Traumwagen, der M2. Die Entscheidung fiel gegen den M2. Die hohe Preisdifferenz war hierbei sogar nur zweitrangig. Es lag am Getriebe, doch dazu später.
Der M240i setzte sich gegenüber dem xi durch:
Ich verzichtete bewußt auf den Allradantrieb. Es war aber ein langer Prozess und es fiel mir schon schwer auf Sicherheitsreserven, Traktionsvorteile zu verzichten. Am Ende wurde es jedoch klassisch: Reihensechszylinder längs verbaut und Heckantrieb – basta! Einer der letzten seiner Zunft! (Bei der Alternative Frontantrieb wäre es sicher Allrad geworden.) Die Verbrauchsdifferenz von einem halben Liter und vor allem der kleinere Wendekreis (Rangieren) sprachen neben dem Aufpreis indes auch für den Heckantrieb. Mit dem Frontmotor und Heckantrieb setze ich auch bewußt ein Statement! PS: Allrad kann ich zukünftig wohl immer haben.
Gründe für den BMW:
Das Auto musste ganz klar zu meinem derzeitigen Lebensabschnitt passen. Dieser skizziert exakt was ich für ein Auto benötige. Das Auto wird 90 % seiner Kilometer auf der BAB abspulen. Hiervon sind große Abschnitte dauerhaft mit Geschwindigkeitsbegrenzungen versehen. Winterbetrieb ist nicht geplant. Es mußte ein modernes Auto mit kompakten Außenabmaßen werden, in dem ich entspannt reisen kann, mit einem Motor der für die BAB gemacht ist. Daher wollte ich u.a. super Sitze und gutes LED-Licht. Als Referenzfahrzeug für meine Auswahl stand der zweisitzige Z4 Pate. Diesen galt es in Punkto Alltagstauglichkeit und inneren Platzbedarf deutlich zu verbessern. Die Außenabmessungen sollten abstellbedingt 4,50 Meter in der Länge, 1,70 Meter in der Höhe und vor allem 1,80 Meter ohne Spiegel in der Breite nicht überschreiten.
Das Auto soll so langlebig (falls es das noch gibt) wie nur möglich sein und somit nachhaltig sein. Daher fiel meine Wahl auf die Wandlerautomatik statt auf das im M2 verbaute Doppelkupplungsgetriebe (welches auch schon recht langlebig, verglichen zur Konkurrenz ist, insbesondere zu dem bekannten DSG eines in die Schlagzeilen geratenen Autoherstellers, aber eben mit der Wandlerautomatik in Punkto Lebensdauer nicht wird mithalten können). Der Korrosionsschutz mußte hochwertig sein. Damit wurde es dann bei den Bewerbern schon sehr übersichtlich.
Es blieben nun nicht mehr viele Marken bzw. Modelle übrig, denn auch der Preis fürs Auto wollte bezahlt werden. Mit den Einzelheiten der Reinfälle möchte ich Euch hier verschonen, mich lieber dem Schönen widmen.
Der Motor sollte relativ groß sein und ein gesundes Verhältnis zwischen Hubraum und Pferdestärken aufweisen. Somit kam kein kleiner 2.0 Liter Motor mit 421 PS in die Einkaufstüte; sorry in Richtung Stern! Es gibt derzeit nur (noch) BMW mit Sechszylindermotoren in Kompaktwagen. Es ist obendrein sogar ein Reihensechszylinder! Hier blieb dann BMW übrig.
Neben diesen elementaren Eigenschaften sollte das Auto noch gut aussehen, einen aufgeräumten „Arbeitsplatz“ mit intuitiver Bedienung der wichtigsten Funktionen aufweisen und in dem nunmehr erreichten Preissegment auch emotional begeistern (z.B. durch die dargestellte Typbezeichnung im Zentralinstrument, ein M-Lenkrad, welches man unbedingt anfassen will etc.). Ich bin ein Freund klassischer Rundinstrumente und eines klassischen Armaturenbretts. Auch wenn Tacho und Drehzahlmesser letztlich beim 2er digital sind, haben sie doch das Aussehen klassischer analoger Instrumente. Ein Auto sollte m.E. auch innen nach Auto aussehen. Angeschraubte Tabletts am Armaturenbrett mag ich nicht. Wenn ich ein Laptop brauche, kaufe ich bei Saturn; sorry Mr. Elon Musk…
Bei der Farbe wurde es Sunset Orange. Hier habe ich mich auf meine Frau verlassen. Tipp: Bei der Farbwahl besser immer auf die Frauen hören, denn die haben den besseren Geschmack.
Für den M240 innerhalb der 2er-Reihe sprach auch die umfangreiche Serienausstattung. M-Fahrwerk, M-Sitze, M-Lenkrad, die 8-Gang-Sportautomatik (!), Sportbremsanlage, äußere optische „Kleinigkeiten“, Dachhimmel etc. wollte ich ohnehin gern haben. Das M-Lenkrad sieht nicht nur super aus, es ist sehr ergonomisch und bei mir immer mit an Bord. Die Sitze sind auch für „ich habe Rücken“ eine ausgezeichnete Therapie.
Kurzum, nicht nur weil ich BMW-Fahrer bin, entschied ich mich für den M240i und zwar ohne vorherige Probefahrt. Andere Hersteller scheiterten oft in vielen der von mir geforderten Disziplinen. Insbesondere an Gestühl, Motor und vernünftiger Automatik mangelte es vielen Fabrikaten gleichzeitig. Als Wenigfahrer profitiere ich auch von den langen Service-Intervallen. Ich fahre seit 13 Jahren BMW. Bislang war mein Z4 qualitativ, in jeder Hinsicht, das Beste was ich hatte. In einem BMW sitzend, verspüre ich wirklich Fahrfreude verglichen mit anderen Marken. Der M240i versprüht obendrein zusätzliche Fahrfreude.
Als ich ihn gestern abholen konnte, merkte ich wie „digital“ er sich fährt – sehr direktes Ansprechverhalten beim Vortrieb und beim Bremsen! Bin begeistert! Als ich mit geöffnetem Fenster erstmalig den Startknopf betätigte und der potente Motor röhrend erwachte guckte mich blitzschnell meine Frau vom Beifahrersitz mit äußerst begeisterten Augen an. Was will Mann mehr? Im Stadtverkehr beim „Mitschwimmen“ lagen nur ca. 1000 Umdrehungen je Minute an! Und wie es manchmal eben so ist – ich wurde von zwei M4 eskortiert… Die Navi-Grafik begeistert. Obwohl ich bei Felgen eher Wert auf Alltagstauglichkeit (Flankenschutz durch Gummiüberstand und Putzfreundlichkeit) lege, muss ich sagen, dass sie super toll aussehen!
Ich hoffe, dass ich ihn sehr lange fahren kann. Wäre die Autowelt noch die von vor 10 Jahren, also Kontinuität mit der Gewähr, dass die guten Motoren erhalten bleiben, Motoren eher noch größer und leistungsfähiger werden, dann, ja dann hätte ich Euch heute meinen neuen BMW M2 Competition (in Long Beach Blau) vorgestellt….
Warum wurde es ein 2er und warum gerade der M240i?
Folgende Kriterien waren unbedingt zu erfüllen:
Kompakte Außenabmessungen, sehr gutes Licht; sehr gute Sitze (vorn); sehr gute Automatik.
Diese drei Kriterien wurden von sog. Butterbrotautos oftmals nicht erfüllt. Die Butterbrotautos hatten aber ihre Chance. Ab hier konnte meine Vorliebe für größere Motoren in die Suche einfließen.
Daneben ist ein mittleres Transportvolumen erforderlich, eine Rückbank – wenn auch nur zur Ablage dienend.
Ich gestehe, dass während meiner Suche im Hinterkopf als Antriebseinheit ein Reihensechszylinder mit 8-Gang-Sportautomatik immer herumgeisterte. Allerdings nur als vager Traum und als oberstes Ende der Fahnenstange.
Mein persönliches Empfinden ist, dass es BMW mal wieder gelungen ist, mit der 2er Modellreihe, insbesondere mit den verbauten Reihensechszylindern, die „Quadratur des Kreises“ herzustellen.
Ich habe ebenfalls versucht, die „Quadratur des Kreises“ für mein persönliches Auto zu finden. Es war wirklich eine ergebnisoffene Suche bei vielen Herstellern und diversen Karosserievarianten. Auch sämtliche derzeit verfügbaren Antriebsarten habe ich zumindest ins Kalkül genommen. Beim 2er hätte mir sicher auch der 230er gefallen. Dann hätte ich aber automatisch zum neuen M235er geschielt. Diesen erfolglosen Exkurs habe ich mir aber gespart. Übrig geblieben sind am Ende nur der 240er bzw. mein eigentlicher Traumwagen, der M2. Die Entscheidung fiel gegen den M2. Die hohe Preisdifferenz war hierbei sogar nur zweitrangig. Es lag am Getriebe, doch dazu später.
Der M240i setzte sich gegenüber dem xi durch:
Ich verzichtete bewußt auf den Allradantrieb. Es war aber ein langer Prozess und es fiel mir schon schwer auf Sicherheitsreserven, Traktionsvorteile zu verzichten. Am Ende wurde es jedoch klassisch: Reihensechszylinder längs verbaut und Heckantrieb – basta! Einer der letzten seiner Zunft! (Bei der Alternative Frontantrieb wäre es sicher Allrad geworden.) Die Verbrauchsdifferenz von einem halben Liter und vor allem der kleinere Wendekreis (Rangieren) sprachen neben dem Aufpreis indes auch für den Heckantrieb. Mit dem Frontmotor und Heckantrieb setze ich auch bewußt ein Statement! PS: Allrad kann ich zukünftig wohl immer haben.
Gründe für den BMW:
Das Auto musste ganz klar zu meinem derzeitigen Lebensabschnitt passen. Dieser skizziert exakt was ich für ein Auto benötige. Das Auto wird 90 % seiner Kilometer auf der BAB abspulen. Hiervon sind große Abschnitte dauerhaft mit Geschwindigkeitsbegrenzungen versehen. Winterbetrieb ist nicht geplant. Es mußte ein modernes Auto mit kompakten Außenabmaßen werden, in dem ich entspannt reisen kann, mit einem Motor der für die BAB gemacht ist. Daher wollte ich u.a. super Sitze und gutes LED-Licht. Als Referenzfahrzeug für meine Auswahl stand der zweisitzige Z4 Pate. Diesen galt es in Punkto Alltagstauglichkeit und inneren Platzbedarf deutlich zu verbessern. Die Außenabmessungen sollten abstellbedingt 4,50 Meter in der Länge, 1,70 Meter in der Höhe und vor allem 1,80 Meter ohne Spiegel in der Breite nicht überschreiten.
Das Auto soll so langlebig (falls es das noch gibt) wie nur möglich sein und somit nachhaltig sein. Daher fiel meine Wahl auf die Wandlerautomatik statt auf das im M2 verbaute Doppelkupplungsgetriebe (welches auch schon recht langlebig, verglichen zur Konkurrenz ist, insbesondere zu dem bekannten DSG eines in die Schlagzeilen geratenen Autoherstellers, aber eben mit der Wandlerautomatik in Punkto Lebensdauer nicht wird mithalten können). Der Korrosionsschutz mußte hochwertig sein. Damit wurde es dann bei den Bewerbern schon sehr übersichtlich.
Es blieben nun nicht mehr viele Marken bzw. Modelle übrig, denn auch der Preis fürs Auto wollte bezahlt werden. Mit den Einzelheiten der Reinfälle möchte ich Euch hier verschonen, mich lieber dem Schönen widmen.
Der Motor sollte relativ groß sein und ein gesundes Verhältnis zwischen Hubraum und Pferdestärken aufweisen. Somit kam kein kleiner 2.0 Liter Motor mit 421 PS in die Einkaufstüte; sorry in Richtung Stern! Es gibt derzeit nur (noch) BMW mit Sechszylindermotoren in Kompaktwagen. Es ist obendrein sogar ein Reihensechszylinder! Hier blieb dann BMW übrig.
Neben diesen elementaren Eigenschaften sollte das Auto noch gut aussehen, einen aufgeräumten „Arbeitsplatz“ mit intuitiver Bedienung der wichtigsten Funktionen aufweisen und in dem nunmehr erreichten Preissegment auch emotional begeistern (z.B. durch die dargestellte Typbezeichnung im Zentralinstrument, ein M-Lenkrad, welches man unbedingt anfassen will etc.). Ich bin ein Freund klassischer Rundinstrumente und eines klassischen Armaturenbretts. Auch wenn Tacho und Drehzahlmesser letztlich beim 2er digital sind, haben sie doch das Aussehen klassischer analoger Instrumente. Ein Auto sollte m.E. auch innen nach Auto aussehen. Angeschraubte Tabletts am Armaturenbrett mag ich nicht. Wenn ich ein Laptop brauche, kaufe ich bei Saturn; sorry Mr. Elon Musk…
Bei der Farbe wurde es Sunset Orange. Hier habe ich mich auf meine Frau verlassen. Tipp: Bei der Farbwahl besser immer auf die Frauen hören, denn die haben den besseren Geschmack.
Für den M240 innerhalb der 2er-Reihe sprach auch die umfangreiche Serienausstattung. M-Fahrwerk, M-Sitze, M-Lenkrad, die 8-Gang-Sportautomatik (!), Sportbremsanlage, äußere optische „Kleinigkeiten“, Dachhimmel etc. wollte ich ohnehin gern haben. Das M-Lenkrad sieht nicht nur super aus, es ist sehr ergonomisch und bei mir immer mit an Bord. Die Sitze sind auch für „ich habe Rücken“ eine ausgezeichnete Therapie.
Kurzum, nicht nur weil ich BMW-Fahrer bin, entschied ich mich für den M240i und zwar ohne vorherige Probefahrt. Andere Hersteller scheiterten oft in vielen der von mir geforderten Disziplinen. Insbesondere an Gestühl, Motor und vernünftiger Automatik mangelte es vielen Fabrikaten gleichzeitig. Als Wenigfahrer profitiere ich auch von den langen Service-Intervallen. Ich fahre seit 13 Jahren BMW. Bislang war mein Z4 qualitativ, in jeder Hinsicht, das Beste was ich hatte. In einem BMW sitzend, verspüre ich wirklich Fahrfreude verglichen mit anderen Marken. Der M240i versprüht obendrein zusätzliche Fahrfreude.
Als ich ihn gestern abholen konnte, merkte ich wie „digital“ er sich fährt – sehr direktes Ansprechverhalten beim Vortrieb und beim Bremsen! Bin begeistert! Als ich mit geöffnetem Fenster erstmalig den Startknopf betätigte und der potente Motor röhrend erwachte guckte mich blitzschnell meine Frau vom Beifahrersitz mit äußerst begeisterten Augen an. Was will Mann mehr? Im Stadtverkehr beim „Mitschwimmen“ lagen nur ca. 1000 Umdrehungen je Minute an! Und wie es manchmal eben so ist – ich wurde von zwei M4 eskortiert… Die Navi-Grafik begeistert. Obwohl ich bei Felgen eher Wert auf Alltagstauglichkeit (Flankenschutz durch Gummiüberstand und Putzfreundlichkeit) lege, muss ich sagen, dass sie super toll aussehen!
Ich hoffe, dass ich ihn sehr lange fahren kann. Wäre die Autowelt noch die von vor 10 Jahren, also Kontinuität mit der Gewähr, dass die guten Motoren erhalten bleiben, Motoren eher noch größer und leistungsfähiger werden, dann, ja dann hätte ich Euch heute meinen neuen BMW M2 Competition (in Long Beach Blau) vorgestellt….