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Alpinweiss III aus Freiburg
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Beitrag
<blockquote data-quote="Boltar" data-source="post: 313891" data-attributes="member: 11762"><p>So, Zeit für den nächsten Teil der Tour de Walter!</p><p></p><p>Wie zuvor berichtet, kamen wir tief befriedigt in Nizza an. Alle waren high, die Gesichter strahlten. Walter empfiehlt den Künstlerort St Paul De Vence, wir haben aber bis Nizza durchgezogen und uns den Kunstkrempel gespart. Nach einem herrlichen Abendessen am Wasser gings in die Falle. Denn es gab noch eine Etappe, die vor uns lag. Und der Rückweg nach Freiburg war ebenfalls noch zu bewältigen. Nach dem Frühstück kurz ins Meer und dann wieder rein in den Bock. Gentlemen, start your engines!</p><p></p><p></p><p>[ATTACH]57814[/ATTACH]</p><p></p><p>Zuerst ging es an Nizza vorbei und bei La Turbie wieder von der Autobahn runter. Ab da gings in die Berge und durch malerische Landschaften.</p><p>[ATTACH]57794[/ATTACH]</p><p>[ATTACH]57796[/ATTACH]</p><p>[ATTACH]57793[/ATTACH]</p><p>Es war wenig los, aber generell sehr eng. Die Durchschnittsgeschwindigkeit war niedrig. Doch dann folgte Luceram und Le Tournet. Und der Kenner wird wissen, was folgte: Col de Turini, die Legende. Eine absolute Wucht zu fahren!</p><p></p><p>[ATTACH]57798[/ATTACH]</p><p>[ATTACH]57799[/ATTACH]</p><p>Oben auf dem Col de Turini war gut was los, aber fanden ein Plätzchen für unsere Autos und die obligatorischen Bilder:</p><p></p><p>[ATTACH]57801[/ATTACH]</p><p>[ATTACH]57802[/ATTACH]</p><p>[ATTACH]57803[/ATTACH]</p><p>[ATTACH=full]57804[/ATTACH]</p><p></p><p></p><p>Abfahrt über die Ostrampe, nach Sospel. Von da weiter nach Olivetta San Michele und Dolceacqua. Der winzigste Grenzübergang den ich je gesehen habe, aber leider hatten wir ab diesem Ort auch absolut keinen Spaß mehr. Die Straßen wurden extrem eng und wellig, löchrig. So viel Freude die Tour bis hierhin gemacht hatte, jetzt wurde es zäh und frustrierend. Durchschnittsgeschwindigkeit unter 30.</p><p></p><p>[ATTACH=full]57805[/ATTACH]</p><p></p><p>[ATTACH]57806[/ATTACH]</p><p></p><p>Also das war absolut nix. Mit Motorrädern vielleicht interessant, mit Autos absolut nicht. Dies war auch die einzige Etappe, auf der der Sprit knapp wurde. Es war frustrierend, denn umdrehen war unmöglich. Nun gut, wir kamen endlich an unser Ziel: Passo Ghimbegna - die Röhrl Mauer.</p><p></p><p>[ATTACH]57807[/ATTACH]</p><p></p><p>Von da ging es runter Richtung Küste. Leider im Schritttempo, da eine Herde Kühe die Straße verwendete. Man achte auf den Ton <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite8" alt=":D" title="Big grin :D" loading="lazy" data-shortname=":D" /></p><p></p><p>[ATTACH=full]57808[/ATTACH]</p><p></p><p>Und dann hatten wirs geschafft: Sanremo.</p><p>[ATTACH]57809[/ATTACH]</p><p>[ATTACH]57810[/ATTACH]</p><p>[ATTACH]57812[/ATTACH]</p><p>The end of the road</p><p>[ATTACH=full]57820[/ATTACH]</p><p></p><p></p><p>Wir genossen unser Abendessen direkt am Hafen. Danach haben alle 15h geschlafen <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite8" alt=":D" title="Big grin :D" loading="lazy" data-shortname=":D" /></p><p></p><p>[ATTACH]57811[/ATTACH]</p><p>[ATTACH]57816[/ATTACH]</p><p></p><p>[ATTACH]57817[/ATTACH]</p><p>Die Dessertkarte wurde einfach aufs Platzset gestempelt:</p><p>[ATTACH]57818[/ATTACH]</p><p></p><p>Im Hotel dann der Schlaf der Seligen</p><p>[ATTACH]57815[/ATTACH]</p><p></p><p>Der nächste Morgen:</p><p>[ATTACH]57813[/ATTACH]</p><p>Was stand denn da bei unseren Autos?</p><p>[ATTACH]57819[/ATTACH]</p><p>Soso, servus! Und an meinem M2C hing ein Zettel im Scheibenwischer. Ich würds Euch einfach nur erzählen, aber ich zeig es lieber. Sonst heißt es wieder der Boltar erzählt Märchen:</p><p>[ATTACH]57821[/ATTACH]</p><p>Ohne Worte <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite8" alt=":D" title="Big grin :D" loading="lazy" data-shortname=":D" /></p><p></p><p>Also dann, 700km zurück nach Freiburg. Der letzte Ritt.</p><p></p><p>Erst an der Küste entlang, bis Genua. Dann Richtung Nord, Mailand entgegen. Um Mailand herum, auf Como zu. Via Bellinzona, Airolo, St Gotthard und Luzern nach Hause. Es lief ganz gut, ohne größere Staus - zum Glück.</p><p></p><p>So, und damit kommen wir zum Fazit der Tour.</p><p></p><p>Die Tour ist der absolute Hammer und jeder der sein Auto gerne fährt, sollte das mal gemacht haben. Man kommt durch atemberaubende Landschaften, befährt Strecken wie sie bei uns nicht realisierbar wären und erlebt irres Zeug.</p><p></p><p>Thema Tanken: Walter schreibt schon auf der ersten Etappe davon, dass das Netz der Tankstellen knapp werden würde und man aufpassen müsse. Wir haben uns deswegen vorher viel Gedanken gemacht und hatten eigentlich sogar vor, dass jeder einen 5L Kanister einpackt. Davon raten aber auch viele ab. Letztlich sind wir ohne diese Reserve gefahren - und es war überhaupt kein Problem. Man kommt immer wieder an Tankautomaten vorbei, die in Frankreich auch immer 98 Oktan haben. Unsere Regel war: Wenn wir bei halb voll an einer Tankstelle vorbei kommen, machen wir voll. Und so sind wir absolut ohne Stress durch gekommen. Lediglich auf der vierten Etappe gab es in Sospel eine Tankstelle nicht mehr, die wir dort erwartet hatten. So kam ich mit dem M2C mit einer Restreichweite von 50km nach Sanremo runter. Aber..</p><p></p><p>.. Was würde ich anders machen?</p><p>Ich würde mir die 4. Etappe sparen. Den Col de Turini nimmt man natürlich mit. Aber nach der Abfahrt durch Sospel fährt man nicht nach Olivetta San Michele hoch, sondern an die Küste und diese entlang bis Sanremo. So kann man die letzten Kilometer einfach genießen und fährt sich nicht die Felgen kaputt. Denn was der Walter ab diesem Ort zu fahren empfiehlt, muss ich bei allem Respekt ganz klar ablehnen. Geradezu davor warnen. Macht das nicht. Selbst wenn man unbeschadet durch kommt, fährt man nie schneller als 25km/h. Spart euch das, wirklich. Wer die Walter-Mauer am Passo Ghimbegna sehen möchte, fährt einfach von Sanremo kurz da nauf.</p><p>Die dadurch eingesparte Zeit würde ich nutzen, um die 3 Tage zuvor ein bisschen kürzer zu gestalten. Wir saßen pro Tag ca. 10h im Auto. Das würde ich auf 6-8 kürzen und statt um 20:00 Uhr bereits um 18:00 Uhr im Hotel eintreffen und dort ein bisschen die Haxen strecken. Dann ist es einfach eine wunderbare Tour auf wunderbaren Straßen.</p><p></p><p>Thema Straßen:</p><p>In Frankreich sind die Landstraßen und Pässe absolut super. Da haben wir hier im Schwarzwald weitaus schlechtere Straßen. Es ist wunderbar zu fahren und bedenkenlos auch für Leute mit etwas weniger Erfahrung machbar. Der F83 M4 aus der Runde ist sacktief, plus Carbonschwert. In Frankreich kein Problem.</p><p>In Italien hingegen ist, selbst innerorts, Vorsicht angeraten. So heftige Schlaglöcher, Wurzeln und lose Steine habe ich zuletzt im Senegal gesehen.</p><p></p><p>Anekdoten:</p><p></p><p>Am 2. Morgen, in Gap glaube ich, war der Ölstand im E30 mit M52B28 so, dass wir Öl beschaffen mussten. Unweit unseres Hotels war eine BMW Niederlassung und der Kollege mit dem E30 kam mit einem Kofferraum voller Ölflaschen zurück. Ihr könnt Euch unser Gelächter vorstellen. Vielleicht verhungern oder verdursten wir in den Seealpen, aber das 5W30 wird uns niemals ausgehen <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite8" alt=":D" title="Big grin :D" loading="lazy" data-shortname=":D" /></p><p></p><p>Auf dem Rückweg habe ich direkt bei Sanremo ein Billett gezogen. Irgendwo hinter Mailand kam ich wieder in eine Mautstelle und bin wohl, wie ein dummer Tourist, in der falschen Spur da rein gefahren. Jedenfalls war da nix um das Billett wieder reinzustecken. Ich stand so 2-3 Minuten, hinter mir haben sich die Italiener schon auf die Hupen gelegt. Nachvollziehbar. Aber ich kam weder vorwärts noch rückwärts. Irgendwann hörte ich eine Lautsprecherstimme, mich auf italienisch verfluchen. Wahrscheinlich hat der auch meine Mutter, meinen Vater, meine Oma.. und meine Familie auf viele Generationen hin verflucht. Aber dann ging die Schranke einfach hoch und ich hab keinen Cent bezahlt. <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite8" alt=":D" title="Big grin :D" loading="lazy" data-shortname=":D" /> Grazie Mille</p><p></p><p>So, damit sind wir am Ende angekommen. Einige von uns haben ihre Autos danach in der Garage verstaut und mehrere Wochen nicht mehr angeschaut <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite8" alt=":D" title="Big grin :D" loading="lazy" data-shortname=":D" /></p><p></p><p>Falls jemand Fragen hat, Tipps benötigt oder ähnliches, immer raus damit. Ansonsten bedanke ich mich für die Aufmerksamkeit und wünsche viel Spaß beim nachfahren!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Boltar, post: 313891, member: 11762"] So, Zeit für den nächsten Teil der Tour de Walter! Wie zuvor berichtet, kamen wir tief befriedigt in Nizza an. Alle waren high, die Gesichter strahlten. Walter empfiehlt den Künstlerort St Paul De Vence, wir haben aber bis Nizza durchgezogen und uns den Kunstkrempel gespart. Nach einem herrlichen Abendessen am Wasser gings in die Falle. Denn es gab noch eine Etappe, die vor uns lag. Und der Rückweg nach Freiburg war ebenfalls noch zu bewältigen. Nach dem Frühstück kurz ins Meer und dann wieder rein in den Bock. Gentlemen, start your engines! [ATTACH alt="image00006.jpeg"]57814[/ATTACH] Zuerst ging es an Nizza vorbei und bei La Turbie wieder von der Autobahn runter. Ab da gings in die Berge und durch malerische Landschaften. [ATTACH alt="20240702_110159.jpg"]57794[/ATTACH] [ATTACH alt="20240702_114224.jpg"]57796[/ATTACH] [ATTACH alt="20240702_110154.jpg"]57793[/ATTACH] Es war wenig los, aber generell sehr eng. Die Durchschnittsgeschwindigkeit war niedrig. Doch dann folgte Luceram und Le Tournet. Und der Kenner wird wissen, was folgte: Col de Turini, die Legende. Eine absolute Wucht zu fahren! [ATTACH alt="20240702_130526.jpg"]57798[/ATTACH] [ATTACH alt="20240702_130601.jpg"]57799[/ATTACH] Oben auf dem Col de Turini war gut was los, aber fanden ein Plätzchen für unsere Autos und die obligatorischen Bilder: [ATTACH alt="IMG20240702123539.jpg"]57801[/ATTACH] [ATTACH alt="IMG20240702123934.jpg"]57802[/ATTACH] [ATTACH alt="IMG20240702124012.jpg"]57803[/ATTACH] [ATTACH type="full"]57804[/ATTACH] Abfahrt über die Ostrampe, nach Sospel. Von da weiter nach Olivetta San Michele und Dolceacqua. Der winzigste Grenzübergang den ich je gesehen habe, aber leider hatten wir ab diesem Ort auch absolut keinen Spaß mehr. Die Straßen wurden extrem eng und wellig, löchrig. So viel Freude die Tour bis hierhin gemacht hatte, jetzt wurde es zäh und frustrierend. Durchschnittsgeschwindigkeit unter 30. [ATTACH type="full"]57805[/ATTACH] [ATTACH alt="20240702_143030.jpg"]57806[/ATTACH] Also das war absolut nix. Mit Motorrädern vielleicht interessant, mit Autos absolut nicht. Dies war auch die einzige Etappe, auf der der Sprit knapp wurde. Es war frustrierend, denn umdrehen war unmöglich. Nun gut, wir kamen endlich an unser Ziel: Passo Ghimbegna - die Röhrl Mauer. [ATTACH alt="20240702_155136.jpg"]57807[/ATTACH] Von da ging es runter Richtung Küste. Leider im Schritttempo, da eine Herde Kühe die Straße verwendete. Man achte auf den Ton :D [ATTACH type="full"]57808[/ATTACH] Und dann hatten wirs geschafft: Sanremo. [ATTACH alt="IMG20240702172138.jpg"]57809[/ATTACH] [ATTACH alt="20240702_174250.jpg"]57810[/ATTACH] [ATTACH alt="IMG20240702224115.jpg"]57812[/ATTACH] The end of the road [ATTACH type="full"]57820[/ATTACH] Wir genossen unser Abendessen direkt am Hafen. Danach haben alle 15h geschlafen :D [ATTACH alt="20240702_185752.jpg"]57811[/ATTACH] [ATTACH alt="20240702_190218.jpg"]57816[/ATTACH] [ATTACH alt="20240702_190225.jpg"]57817[/ATTACH] Die Dessertkarte wurde einfach aufs Platzset gestempelt: [ATTACH alt="20240702_202114.jpg"]57818[/ATTACH] Im Hotel dann der Schlaf der Seligen [ATTACH alt="image00026.jpeg"]57815[/ATTACH] Der nächste Morgen: [ATTACH alt="IMG20240703083636.jpg"]57813[/ATTACH] Was stand denn da bei unseren Autos? [ATTACH alt="DSC_5568.JPG"]57819[/ATTACH] Soso, servus! Und an meinem M2C hing ein Zettel im Scheibenwischer. Ich würds Euch einfach nur erzählen, aber ich zeig es lieber. Sonst heißt es wieder der Boltar erzählt Märchen: [ATTACH alt="7e92f5cc-aad8-47fc-bb99-31b5261c64b2.jpeg"]57821[/ATTACH] Ohne Worte :D Also dann, 700km zurück nach Freiburg. Der letzte Ritt. Erst an der Küste entlang, bis Genua. Dann Richtung Nord, Mailand entgegen. Um Mailand herum, auf Como zu. Via Bellinzona, Airolo, St Gotthard und Luzern nach Hause. Es lief ganz gut, ohne größere Staus - zum Glück. So, und damit kommen wir zum Fazit der Tour. Die Tour ist der absolute Hammer und jeder der sein Auto gerne fährt, sollte das mal gemacht haben. Man kommt durch atemberaubende Landschaften, befährt Strecken wie sie bei uns nicht realisierbar wären und erlebt irres Zeug. Thema Tanken: Walter schreibt schon auf der ersten Etappe davon, dass das Netz der Tankstellen knapp werden würde und man aufpassen müsse. Wir haben uns deswegen vorher viel Gedanken gemacht und hatten eigentlich sogar vor, dass jeder einen 5L Kanister einpackt. Davon raten aber auch viele ab. Letztlich sind wir ohne diese Reserve gefahren - und es war überhaupt kein Problem. Man kommt immer wieder an Tankautomaten vorbei, die in Frankreich auch immer 98 Oktan haben. Unsere Regel war: Wenn wir bei halb voll an einer Tankstelle vorbei kommen, machen wir voll. Und so sind wir absolut ohne Stress durch gekommen. Lediglich auf der vierten Etappe gab es in Sospel eine Tankstelle nicht mehr, die wir dort erwartet hatten. So kam ich mit dem M2C mit einer Restreichweite von 50km nach Sanremo runter. Aber.. .. Was würde ich anders machen? Ich würde mir die 4. Etappe sparen. Den Col de Turini nimmt man natürlich mit. Aber nach der Abfahrt durch Sospel fährt man nicht nach Olivetta San Michele hoch, sondern an die Küste und diese entlang bis Sanremo. So kann man die letzten Kilometer einfach genießen und fährt sich nicht die Felgen kaputt. Denn was der Walter ab diesem Ort zu fahren empfiehlt, muss ich bei allem Respekt ganz klar ablehnen. Geradezu davor warnen. Macht das nicht. Selbst wenn man unbeschadet durch kommt, fährt man nie schneller als 25km/h. Spart euch das, wirklich. Wer die Walter-Mauer am Passo Ghimbegna sehen möchte, fährt einfach von Sanremo kurz da nauf. Die dadurch eingesparte Zeit würde ich nutzen, um die 3 Tage zuvor ein bisschen kürzer zu gestalten. Wir saßen pro Tag ca. 10h im Auto. Das würde ich auf 6-8 kürzen und statt um 20:00 Uhr bereits um 18:00 Uhr im Hotel eintreffen und dort ein bisschen die Haxen strecken. Dann ist es einfach eine wunderbare Tour auf wunderbaren Straßen. Thema Straßen: In Frankreich sind die Landstraßen und Pässe absolut super. Da haben wir hier im Schwarzwald weitaus schlechtere Straßen. Es ist wunderbar zu fahren und bedenkenlos auch für Leute mit etwas weniger Erfahrung machbar. Der F83 M4 aus der Runde ist sacktief, plus Carbonschwert. In Frankreich kein Problem. In Italien hingegen ist, selbst innerorts, Vorsicht angeraten. So heftige Schlaglöcher, Wurzeln und lose Steine habe ich zuletzt im Senegal gesehen. Anekdoten: Am 2. Morgen, in Gap glaube ich, war der Ölstand im E30 mit M52B28 so, dass wir Öl beschaffen mussten. Unweit unseres Hotels war eine BMW Niederlassung und der Kollege mit dem E30 kam mit einem Kofferraum voller Ölflaschen zurück. Ihr könnt Euch unser Gelächter vorstellen. Vielleicht verhungern oder verdursten wir in den Seealpen, aber das 5W30 wird uns niemals ausgehen :D Auf dem Rückweg habe ich direkt bei Sanremo ein Billett gezogen. Irgendwo hinter Mailand kam ich wieder in eine Mautstelle und bin wohl, wie ein dummer Tourist, in der falschen Spur da rein gefahren. Jedenfalls war da nix um das Billett wieder reinzustecken. Ich stand so 2-3 Minuten, hinter mir haben sich die Italiener schon auf die Hupen gelegt. Nachvollziehbar. Aber ich kam weder vorwärts noch rückwärts. Irgendwann hörte ich eine Lautsprecherstimme, mich auf italienisch verfluchen. Wahrscheinlich hat der auch meine Mutter, meinen Vater, meine Oma.. und meine Familie auf viele Generationen hin verflucht. Aber dann ging die Schranke einfach hoch und ich hab keinen Cent bezahlt. :D Grazie Mille So, damit sind wir am Ende angekommen. Einige von uns haben ihre Autos danach in der Garage verstaut und mehrere Wochen nicht mehr angeschaut :D Falls jemand Fragen hat, Tipps benötigt oder ähnliches, immer raus damit. Ansonsten bedanke ich mich für die Aufmerksamkeit und wünsche viel Spaß beim nachfahren! [/QUOTE]
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