F87 Instabilität bei stärkerem Abbremsen

Diskutiere Instabilität bei stärkerem Abbremsen im Reifen, Fahrwerk und Bremsen Forum im Bereich BMW 2er Forum; Hallo zusammen, War vorhin mit meinem 235 auf der Autobahn unterwegs. Die Sonne hat geschienen und wir hatten sogar relativ angenehme +9 grad und...
  • Instabilität bei stärkerem Abbremsen Beitrag #1
redNaX1404DE

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Hallo zusammen,
War vorhin mit meinem 235 auf der Autobahn unterwegs. Die Sonne hat geschienen und wir hatten sogar relativ angenehme +9 grad und trockene Straßen.
Als er dann ordentlich warm gefahren war hab ich natürlich auch ein bisschen mit dem Gas gespielt (ist eben zu verlockend [emoji849])
Nun zum Thema: bei knapp 200 ist jemand rübergezogen was mich zu einem relativ starkem Bremsmanöver (ca. 70% Bremskraft) gezwungen hat. Währenddessen ist das Heck extrem instabil geworden und sogar leicht ins schlingern geraten obwohl ich das Lenkrad komplett gerade gehalten habe. Anschließend ist mir aufgefallen, dass mein 235 nach dem Bremsmanöver sehr stark "gehoppelt" ist. Dies hat sich zum Glück nach kurzer Zeit gelegt, aber ist euch das auch schon mal aufgefallen? [emoji848]


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  • Instabilität bei stärkerem Abbremsen Beitrag #21

erkki

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Dem stimme ich voll und ganz zu! Das bringt auch kein "Fahrertraining" oder so ein Schwachsinn irgendwas, meint ihr mit 2-3 Fahrertraining seid ihr dann die größten Rennfahrer und das Heck tanzt nicht mehr rum? Das ist einfach konstruktionsbedingt und wird auch von "Autotestern" nicht erwähnt weil es schlicht weg normal ist dass das Heck je nach Bereifung, Bodenbelag oder Lenkeinschlag unruhig wird.. Die Autotester schreiben ja auch nicht "beim Vollgas geben in der Kurve greift das ESP ein, klarer Mangel".

 
  • Instabilität bei stärkerem Abbremsen Beitrag #22
snowstyle

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mal eine aktuelle erfahrung von heute. bin paar hundert km auf der autobahn gefahren. straße war feucht und natürlich gesalzen. bei münchen zog ein depp einfach rechts rüber und hat mir fast die nase rasiert. ich musste stark bremsen und da wurde die kiste auch instabil, was aber bekannt ist, wenn man den salzfilm nicht ab und zu wegbremst.

also alles ganz normal, auch wenn es sich unvorbereitet komisch anfühlt ;-)

 
  • Instabilität bei stärkerem Abbremsen Beitrag #23

Gast2314

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Fallout schrieb:
Meiner Ansicht nach ist genau das Gegenteil der Fall.

Man muss kein zweiter Walter Röhrl sein um die Vorteile/Verbesserungen eines guten Sportfahrwerks oder einer besseren Bremse zu erfahren.

Am deutlichsten wird sowas, wenn man den Wagen mal auf einer Rennstrecke bewegt hat. Da muss man nicht einmal schnell fahren, denn besonders in langen Kurven mit Bodenwellen hat man dann richtig "Spaß" mit dem Serienfahrwerk. Ich empfehle jedem User hier mal eine Runde Nordschleife mit dem 2er BMW mit Adapt. /M-Fahrwerk. Wer dann noch zu Aussagen wie "der 2er liegt wie ein Brett" kommt, fährt wohl ein geheimes Sondermodell.

Die Aussagen des TE verwundern mich nicht.


Es wird die Minderheit sein, die über die Nordschleife wedeln will, aber es stimmt, der Langzeittest hat diesen einen Malus aufgezählt.

Man sollte den Test jedoch Zeile für Zeile lesen - kann man schnell googeln -

dann wird man mir zustimmen, das es ein Lobgesang auf den 2er ist und alles andere als ein Verriss.

Relativiert wird es in dem Bericht außerdem, dass man einräumte, das besonders die kleinen Räder kontraproduktiv sind,

18 Zöller schon besser, 19 Zöller empfehlenswert -

alles vorwiegend bezogen auf die Rennstrecke und nicht auf Fahrten, die der Daily-Driver so im Pflichtenheft hat.

Was mich "aweng" stört, ist die Folge solcher Aussagen:

ich habe hier mehrfach gelesen, das user, die zwar einen 2er bestellen wollen, oder dies gerade getan haben,

davon faseln,ein 235er/240er sei serienmäßig fast unfahrbar,

nur um sich aufzuplustern und um noch einen drauzusetzen.

Bis auf eine Probefahrt ums Eck, haben sie jedoch keinerlei seriöse Eindrücke von dem besagten Auto.

Also - nix für Ungut, möge sich jeder sein Fachwerk unter den Hobel frummeln, welches er für nötig hält.

Mir wird das adaptive M Sportfahrwerk reichen, weil Nürburgring ist eher nicht so meine bevorzugte Rennstrecke,

lieber flott - auch gern cruisend durch schöne Landschaften, als dicht am Limit, ne Handbreit überm Asphalt.

Irgendwann kommt die Phase, da schont man seine edlen Teile - Eierfeilen hatte ich auch zur Genüge - jetzt geht es etwas weniger heftig zu.

Jeder nach seinem Geschmack.

 
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  • Instabilität bei stärkerem Abbremsen Beitrag #24
redNaX1404DE

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Schleicher schrieb:
Hallo allein (kleiner Scherz),

das was Du beschreibst ist (leider) Alltag auf unseren Straßen. Leider kann man Deine Situation nicht 1:1 nachvollziehen, weil wir schlicht weg nicht dabei waren. Ich würde zuerst mal auf die Temperaturen, Bereifung und Untergrund tippen. Ich liebe es im Winter mal das Cabrio bei schönem und trockenen Wetter zu bewegen, aber gerade die Übergangszeit (alles über 7°) sind meiner Meinung nach die Spaßkiller bei Winterreifen. Die Betonung liegt hier aber auf Spaß. D.h. beim Bremsen (auch aus höheren Geschwindigkeiten) hatte ich noch nie das Gefühl, dass das Auto instabil geworden wäre. Im Gegenteil, der 2er bremst mit der Serienanlage wirklich ordentlich (im normalen Straßenverkehr). Welche Winterreifen hast Du drauf und wie viel haben die noch Profil? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass neue Reifen etwas Zeit brauchen und alte Reifen rechtzeitig ausgetauscht gehören. Aber auch da hatte ich nicht so extreme Veränderungen feststellen können, dass diese Deinen Schilderungen nahe kommen würden. Der X-Drive sollte wie das Cabrio einen tieferen Schwerpunkt haben und von daher sollte die Ursache bei Dir woanders liegen und zu suchen sein :victory:.

Also ich fahre im Winter die Conti WinterContact SSR mit 225 rundum. Die Reifen sind neu und sind ca. 2.000 km gelaufen. Könnte mir vorstellen, dass es am Luftdruck gelegen hat, wie QP240 es gesagt hat.

misteran schrieb:
Versuch es halt mal nachzustellen, Fahr mit hoher Geschwindigkeit und werf den Anker.

Ich hab das schon sehr oft gemacht und ja, dass Auto läuft dann nicht mehr 100% grade. Ja und? Ist ja nicht so als würde das Heck dann einen überholen wollen. In der Spur bleibt das KFZ aber immer.

Werde ich. Bin im April wieder beim ADAC zum Fahrsicherheitstraining und werde da mal speziell drauf achten.

Fallout schrieb:
Das könnte auch einfach an den Winterreifen liegen.

Normalerweise sollte das Heck absolut ruhig bleiben bei einer Bremsung auf gerader Strecke. Ob die Strecke bei deiner Bremsung wirklich ohne Verwindung oder Spurrillen usw. war, kannst nur du beurteilen.

Das Serienfahrwerk ist bei diesen hohen Geschwindigkeiten aber auch schlicht zu weich! Das kann schon auch dazu führen, dass das Auto unruhig wird. Winterreifen sollten dieses Verhalten halt noch weiter unterstützen.

@QP240 dann lies mal den Bericht bzw. Langzeittest von Sportauto ;)

Bin da auch auf deiner Seite, bei höheren Geschwindigkeiten wird es ein wenig unruhig.

Fallout schrieb:
Meiner Ansicht nach ist genau das Gegenteil der Fall.

Man muss kein zweiter Walter Röhrl sein um die Vorteile/Verbesserungen eines guten Sportfahrwerks oder einer besseren Bremse zu erfahren.

Am deutlichsten wird sowas, wenn man den Wagen mal auf einer Rennstrecke bewegt hat. Da muss man nicht einmal schnell fahren, denn besonders in langen Kurven mit Bodenwellen hat man dann richtig "Spaß" mit dem Serienfahrwerk. Ich empfehle jedem User hier mal eine Runde Nordschleife mit dem 2er BMW mit Adapt. /M-Fahrwerk. Wer dann noch zu Aussagen wie "der 2er liegt wie ein Brett" kommt, fährt wohl ein geheimes Sondermodell.

Die Aussagen des TE verwundern mich nicht.

Muss da auch zustimmen. Ich persönlich würde nicht behaupten, dass man bei Tempo >200 das Gefühl hat, dass der 2er wie ein Brett liegt.

 
  • Instabilität bei stärkerem Abbremsen Beitrag #25
misteran

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Beim ADAC machst du aber keine Höchstgeschwindigkeitsbremsungen. Kannst du auch einfach so machen, wenn die Straße leer ist, mal von 250 auf 120 runter bremsen.

Reduzier mal deinen Reifendruck. Wenn du zuviel Druck hast, kann es schon passieren was du beschreibst. Ich fahr relativ wenig Druck und bei >200 liegt das Auto sehr gut. Mit hohem Druck war genau das Gegenteil.

Trotzdem wird das Auto bei einer Vollbremsung nie 100% grade sein. Etwas Spiel ist da immer, aber passieren tut da nichs. Lenkrad einfach grade halten.

 
  • Instabilität bei stärkerem Abbremsen Beitrag #26
redNaX1404DE

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misteran schrieb:
Beim ADAC machst du aber keine Höchstgeschwindigkeitsbremsungen. Kannst du auch einfach so machen, wenn die Straße leer ist, mal von 250 auf 120 runter bremsen.

Reduzier mal deinen Reifendruck. Wenn du zuviel Druck hast, kann es schon passieren was du beschreibst. Ich fahr relativ wenig Druck und bei >200 liegt das Auto sehr gut. Mit hohem Druck war genau das Gegenteil.

Trotzdem wird das Auto bei einer Vollbremsung nie 100% grade sein. Etwas Spiel ist da immer, aber passieren tut da nichs. Lenkrad einfach grade halten.
Ja, das ist mir bewusst, ist auf den kurzen Strecken dort auch gar nicht möglich. Jedoch kann ich evtl. ein ähnliches Fahrverhalten (Bremsverhalten) feststellen. Gut wenn nicht.

Habe den Druck so, wie BMW es vorgibt. Aber bei hohen Geschwindigkeiten verändert sich der Druck natürlich.

Werde demnächst aber mal prüfen, ob ich am Luftdruck was ändern muss.

Und wie gesagt, ich bin kein blutiger Fahranfänger, der nicht weiß wie sich eine Bremsung aus hoher Geschwindigkeit anfühlt.

War nur überrascht, da er außergewöhnlich stark "getänzelt" hat.

 
  • Instabilität bei stärkerem Abbremsen Beitrag #27
misteran

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Ich fahre so mit 2-2.1 Bar. Natürlich bei kaltem Reifen den Druck eingestellt.

 
  • Instabilität bei stärkerem Abbremsen Beitrag #28

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Fallout schrieb:
Meiner Ansicht nach ist genau das Gegenteil der Fall.
Man muss kein zweiter Walter Röhrl sein um die Vorteile/Verbesserungen eines guten Sportfahrwerks oder einer besseren Bremse zu erfahren.

Am deutlichsten wird sowas, wenn man den Wagen mal auf einer Rennstrecke bewegt hat. Da muss man nicht einmal schnell fahren, denn besonders in langen Kurven mit Bodenwellen hat man dann richtig "Spaß" mit dem Serienfahrwerk. Ich empfehle jedem User hier mal eine Runde Nordschleife mit dem 2er BMW mit Adapt. /M-Fahrwerk. Wer dann noch zu Aussagen wie "der 2er liegt wie ein Brett" kommt, fährt wohl ein geheimes Sondermodell.

Die Aussagen des TE verwundern mich nicht.
Hallo,
viele (meistens jüngere Männer) glauben, dass das bloße Befahren einer "Rennstrecke" schon allein überdurchschnittliche Fähigkeiten erzeugt und nachweist - insbesondere wenn dann noch der NOS-Aufkleber erworben wird und hinten prangt! Hier besteht zwischen der Selbsteinschätzung und der Realität bei einem bestimmten Kreis von "sportlichen" Autofahrern allerdings eine große Diskrepanz! Schau dir mal die Manöver einiger Zeitgenossen an markanten Stellen des Rings an. Manche von denen sind doch heillos überfordert - aber ob die sich das eingestehen???? Um grobe schwächen eines Fahrwerks zu erkennen, muss ich nicht unbedingt auf den Ring! Und die Feinabstimmung ist was für erfahren Könner - und von den "echten" laufen nicht so viele durchs Land - selbsternannte gibt es allerdings viele!
?Gruß
Bernd


erkki schrieb:
Das bringt auch kein "Fahrertraining" oder so ein Schwachsinn irgendwas, meint ihr mit 2-3 Fahrertraining seid ihr dann die größten Rennfahrer und das Heck tanzt nicht mehr rum?
Hallo,
Fahrertraining ist mit Sicherheit kein "Schwachsinn" sondern mit Sicherheit sinnvoller als der oft planlose Einbau von irgendwelchen "Motorsportkomponenten". Viel zu oft wird mit solchen Maßnahmen die Balance des gesamte Fahrzeugs gestört.
Und das der Wagen bei einer Gefahrenbremsung aus hoher Geschwindigkeit - kurz vor der Blockiergrenze - hinten leicht wird und ein sensibeles Händchen erfordert - insbesondere wenn noch andere Störfaktoren dazu kommen - ist doch kein Geheimnis. Wen das schon überrascht, der sollte langsamer fahren!
Gruß
Bernd

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Chris_M235

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36/7M schrieb:
Das ist (fast) immer das besser angelegte Geld! Die allermeisten sind mit ihren Fähigkeiten noch nicht mal in der Lage, den Grenzbereich unserer Fahrzeuge im Serientrimm auszureizen! Zumal dieser heute deutlich höher liegt als noch vor 20 Jahren. Grenzbereichsfahrten waren damals leichter bzw. fand in niedrigeren Geschwindigkeitsregionen statt! Das hören die alten Hasen zwar nicht gern - ist aber nicht zu widerlegen. Mit dem Käfer konnte man auch als durchschnittlich talentierter Fahrer schon ständig am Grenzbereich rum fahren - heute muss man schon überdurchschnittliches Talent haben, um überhaupt an den Grenzbereich zu kommen - und das ist nicht der profane Drift auf dem Großparkplatz!. Investitionen in Fahrwerke, Bremsen oder Motor sind ohne fahrerische überdurchschnittliche Qualität sinnlos.

Gruß

Bernd

Also im Grunde gebe ich dir bei deinem kompletten Text recht, der letzte Satz wundert mich jedoch etwas....

Investitionen in Fahrwerk oder Bremsen (sofern sie mit Sinn und verstand passieren) sind NIE Sinnlos sondern verschaffen im Fall der Fälle eben evtl. die Reserven die zur Vermeidung von Unfällen führen. Profanes Beispiel: Autobahn -> jemand zieht einem urplötzlich vors Auto -> Starkes Bremsen und/oder Ausweichen -> Investitionen retten evtl. Leben -> hat sich gelohnt ;)

 
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snowstyle

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DesignInvasion schrieb:
Also im Grunde gebe ich dir bei deinem kompletten Text recht, der letzte Satz wundert mich jedoch etwas....

Investitionen in Fahrwerk oder Bremsen (sofern sie mit Sinn und verstand passieren) sind NIE Sinnlos sondern verschaffen im Fall der Fälle eben evtl. die Reserven die zur Vermeidung von Unfällen führen. Profanes Beispiel: Autobahn -> jemand zieht einem urplötzlich vors Auto -> Starkes Bremsen und/oder Ausweichen -> Investitionen retten evtl. Leben -> hat sich gelohnt ;)

gestern erst erlebt. ein älterer herr, der mich schleichend an der münchner ostumfahrung überholte und dann einfach rechts rüber zog, als er vielleicht 2 meter vor mir fuhr. das bei ca. 130 km/h

und das bei nasser, gesalzener fahrbahn. meine serienbremse hats aber ganz gut hinbekommen. nur das heck war anfangs bisserl instabil, aber bei dem salzfilm auf der bremse ist das völlig normal :)

 
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  • Instabilität bei stärkerem Abbremsen Beitrag #31

erkki

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36/7M schrieb:
Hallo,
Fahrertraining ist mit Sicherheit kein "Schwachsinn" sondern mit Sicherheit sinnvoller als der oft planlose Einbau von irgendwelchen "Motorsportkomponenten". Viel zu oft wird mit solchen Maßnahmen die Balance des gesamte Fahrzeugs gestört.
Und das der Wagen bei einer Gefahrenbremsung aus hoher Geschwindigkeit - kurz vor der Blockiergrenze - hinten leicht wird und ein sensibeles Händchen erfordert - insbesondere wenn noch andere Störfaktoren dazu kommen - ist doch kein Geheimnis. Wen das schon überrascht, der sollte langsamer fahren!
Gruß
Bernd

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Zieh meinen Satz doch nicht aus dem Kontext wenn du schon zitierst. Das war auf das tanzende Heck bezogen (stand ja in einem Satz) und dass man das damit sicher nicht in den Griff bekommen kann und nicht auf Fahrertrainings allgemein.

 
  • Instabilität bei stärkerem Abbremsen Beitrag #32
Schleicher

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BMW 235i Cabrio
36/7M schrieb:
Hallo,
viele (meistens jüngere Männer) glauben, dass das bloße Befahren einer "Rennstrecke" schon allein überdurchschnittliche Fähigkeiten erzeugt und nachweist - insbesondere wenn dann noch der NOS-Aufkleber erworben wird und hinten prangt! Hier besteht zwischen der Selbsteinschätzung und der Realität bei einem bestimmten Kreis von "sportlichen" Autofahrern allerdings eine große Diskrepanz! Schau dir mal die Manöver einiger Zeitgenossen an markanten Stellen des Rings an. Manche von denen sind doch heillos überfordert - aber ob die sich das eingestehen???? Um grobe schwächen eines Fahrwerks zu erkennen, muss ich nicht unbedingt auf den Ring! Und die Feinabstimmung ist was für erfahren Könner - und von den "echten" laufen nicht so viele durchs Land - selbsternannte gibt es allerdings viele!
?Gruß
Bernd

Hallo,
Fahrertraining ist mit Sicherheit kein "Schwachsinn" sondern mit Sicherheit sinnvoller als der oft planlose Einbau von irgendwelchen "Motorsportkomponenten". Viel zu oft wird mit solchen Maßnahmen die Balance des gesamte Fahrzeugs gestört.
Und das der Wagen bei einer Gefahrenbremsung aus hoher Geschwindigkeit - kurz vor der Blockiergrenze - hinten leicht wird und ein sensibeles Händchen erfordert - insbesondere wenn noch andere Störfaktoren dazu kommen - ist doch kein Geheimnis. Wen das schon überrascht, der sollte langsamer fahren!
Gruß
Bernd

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Ich bin ja nicht wirklich ein Fan Deiner Beiträge, aber im Großen und Ganzen finde ich diesen Beitrag gelungen :daumen: . Selbst "Könner" fahren nicht immer die gleiche Abstimmung und die "Möchtegern Könner" können weder die eine noch die andere Abstimmung optimal nutzen/einsetzen.

DesignInvasion schrieb:
Also im Grunde gebe ich dir bei deinem kompletten Text recht, der letzte Satz wundert mich jedoch etwas....

Investitionen in Fahrwerk oder Bremsen (sofern sie mit Sinn und verstand passieren) sind NIE Sinnlos sondern verschaffen im Fall der Fälle eben evtl. die Reserven die zur Vermeidung von Unfällen führen. Profanes Beispiel: Autobahn -> jemand zieht einem urplötzlich vors Auto -> Starkes Bremsen und/oder Ausweichen -> Investitionen retten evtl. Leben -> hat sich gelohnt ;)
Ich gebe auch Dir Recht, wenngleich ein geübter/erfahrener Fahrer die meisten Leben retten kann. Nur der Einbau von verbessernde Teile wird prozentual nicht so viele Leben retten oder schwere Unfälle vermeiden wie geübte und rücksichtsvolle Fahrer (Gender mal beiseite). Ich denke das hat der Bernd wohl so gemeint :victory:

snowstyle schrieb:
gestern erst erlebt. ein älterer herr, der mich schleichend an der münchner ostumfahrung überholte und dann einfach rechts rüber zog, als er vielleicht 2 meter vor mir fuhr. das bei ca. 130 km/h

und das bei nasser, gesalzener fahrbahn. meine serienbremse hats aber ganz gut hinbekommen. nur das heck war anfangs bisserl instabil, aber bei dem salzfilm auf der bremse ist das völlig normal :)
ÄÄhhmm meinst Du mich :erschrocken: ? Nee, kleiner Scherz. Das ist halt Alltag, leider. Bis jetzt hatte ich nie das Gefühl, dass der 2er im Bereich Sicherheit aufgerüstet gehört. Nach der Logik einiger, müssten demnach aber alle Fahrzeuge die schlechter als unsere 2er sind überproportional häufiger in Unfälle verwickelt sein. Wie viele Autos haben z.B. serienmäßig einen Bremsweg von nur ca. 35 Meter?

 
  • Instabilität bei stärkerem Abbremsen Beitrag #33
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Schleicher schrieb:
ÄÄhhmm meinst Du mich :erschrocken: ? Nee, kleiner Scherz. Das ist halt Alltag, leider. Bis jetzt hatte ich nie das Gefühl, dass der 2er im Bereich Sicherheit aufgerüstet gehört. Nach der Logik einiger, müssten demnach aber alle Fahrzeuge die schlechter als unsere 2er sind überproportional häufiger in Unfälle verwickelt sein. Wie viele Autos haben z.B. serienmäßig einen Bremsweg von nur ca. 35 Meter?
nein nein, bist sicher kein älterer herr. also der fahrer war jenseits der 70... ;-)

nö, ich finde auch nicht, dass da was aufgerüstet werden muss. das wägelchen funzt ganz gut ;-)

 
  • Instabilität bei stärkerem Abbremsen Beitrag #34
Grandpa

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snowstyle schrieb:
nein nein, bist sicher kein älterer herr. also der fahrer war jenseits der 70... ;-)

Puuuh, dann kann ich's auch nicht gewesen sein ... :hitze:

snowstyle schrieb:
nö, ich finde auch nicht, dass da was aufgerüstet werden muss. das wägelchen funzt ganz gut ;-)

:formel1: :daumen:
 
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