Ich hatte ja etwas zum Einfahrservice geschrieben.
Inzwischen steht vorn die 4 und es waren jetzt doch so einige sehr flotte Autobahnfahrten, allerdings noch immer keine Gelegenheit mal ans wirkliche Limit zu gehen.
Mehr als um die 250 war nie möglich, vielleicht muß ich es wie STRYKER machen und mal zum Sonnenaufgang losdonnern -
Morgenstund hat Gold im Mund ... allerdings ist dieser Test nun wirklich nicht seligmachend ... ist eben nur,
weil man es mal wissen möchte.
Also, den Status des Driver's Package kann man nicht abfragen - das sieht nur der Freundliche, wenn der Hobel "angeschlossen" ist. Meiner ist frei, das ist sicher.
Meine Bremse quietscht erneut beim sanften Rückwärtsfahren - ich lass es aber so, weil ich nicht laufend in die Werkstatt will.
Knarren, Quietschen, Klappern, oder gar anderes Ungemach habe ich nicht zu beklagen,
allerdings kann ich inzwischen etwas zur Straßenlage berichten.
Diese fand ich ja enttäuschend, speziell jenseits 200 kmh, ebenfalls die Schaukelei, bei langsamer Geschwindigkeit auf geflicktem Straßenbelag. Letzteres wird mit dem Serienfahrwerk wohl nicht vermeidbar sein.
Nachdem mein Auto vom Fachmann ausgiebig gefahren und mit herabgesetztem Luftdruck (echte 2,4) für gut befunden wurde,
also nicht vermessen wurde,
habe mich also am Luftdruck ausgiebig ausgetobt.
So bin ich vorgegangen: an 5 (fünf) verschiedenen Tanken habe ich kalt gemessen: keine Abweichungen,
immer rundum 2,4 Atü. Sofort abgefragt, was im I-Drive angezeigt wird und siehe da -
in allen Fällen zeigt die Anzeige 0,3 bzw. 0,4 Atü weniger an.
Habe mir alle Stände notiert - und dann verglichen.
Das heißt: es muß kalt 2,8 eingefüllt werden, um 2,4 angezeigt zu bekommen ...
das hat dann meine Werkstatt auch beim Einfahrservice so gemacht, anstatt das Prüfgerät als Referenz zu sehen,
haben sie die Priorität auf die I-Driveanzeige gesetzt. Blöd, sowas ....
Ich vertraue nun auch mehr den geeichten Luftdruckgeräten, als meiner Anzeige im KFZ.
Bin also die ersten Wochen mit deutlich zu hohem Luftdruck unterwegs gewesen, fahre jetzt 0,4 weniger und der Bock ballert nicht mehr so stark und ist spürbar ruhiger.
Von einer Top-Straßenlage würde ich jetzt allerdings noch immer nicht reden, entweder man arrangiert sich mit dem Gebotenem,
oder man rüstet teuer auf/nach.
Ich bin noch in der Findungsphase - interessant wird zu beobachten sein, wie mein Mchen dann mit den 18 Zoll Winterschlappen klarkommt.
Da gilt es abzuwägen - nimmt man rundum 235er, oder die Variante 235/255er,
oder geht man ebenfalls auf 19 Zoll, dann mit rundum 235er Bereifung.
Ist auch nen büschen eine Frage der Optik.
Das Winterhalbjahr dient dann ebenfalls als weiterer Test, ob ich final abnicke, oder am Fahrwerk Änderungen vornehme.
Ich fahre das Auto ja das ganze Jahr über und da ich davon ausgehe, dass mein Mchen mich ne lange Weile begleiten wird,
muß ich jetzt auch nichts übers Knie brechen.