F87 Wie lange macht es Sinn einen M wie den M2/M2C zu fahren?

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petz

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Hi,

Ich spiele seit längerem mit dem Gedanken mir einen M2C zu gönnen. Ich fahre meine Fahrzeuge i.d.R. relativ lange. Meinen 3er Compact hatte ich 11 Jahre, den davor 9 Jahre, meinen aktuellen e82 seit 8 Jahren. Ich trenne mich also nur sehr ungern von meinen Fahrzeugen.

Ich plane auch den M2C wenigstens 6 Jahre als einziger Alltagswagen zu fahren. Das sollte doch bei moderater Fahrweise realistisch sein, oder? Ich stelle mir diese Frage, da es, wenn man viele Beiträge in Foren wie diesem interpretiert, es so wirkt, als ob die meisten ihre M-Modelle nur kurz fahren und nach 2 bis 4 Jahren wieder verkaufen. Wieso? Der Wertverlust ist zu diesem Zeitpunkt doch riesig. Klar, nach 6 bis 8 Jahren bekommt man nur noch Almosen für den Wagen, aber wenigsten konnte man ihn dafür ausführlich fahren. Oder sind die Unterhaltskosten für einen alten M so riesig, dass es einfach finanziell gesehen keinen Sinn macht, den Wagen so lange zu fahren? Zukünftige Entwicklung in punkto Fahrverbote und Spritpreise jetzt ausgenommen.

Was sind so die Gründe, wieso die Wagen so schnell wieder abgegeben werden?

 
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  • Wie lange macht es Sinn einen M wie den M2/M2C zu fahren? Beitrag #2
Bender82

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Finanziell macht es auf jeden Fall Sinn das Auto länger als 3-4 Jahre zu fahren. Falsch machst du da nichts.

 
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Tec

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petz schrieb:
Hi,

Ich spiele seit längerem mit dem Gedanken mir einen M2C zu gönnen. Ich fahre meine Fahrzeuge i.d.R. relativ lange. Meinen 3er Compact hatte ich 11 Jahre, den davor 9 Jahre, meinen aktuellen e82 seit 8 Jahren. Ich trenne mich also nur sehr ungern von meinen Fahrzeugen.

Ich plane auch den M2C wenigstens 6 Jahre als einziger Alltagswagen zu fahren. Das sollte doch bei moderater Fahrweise realistisch sein, oder? Ich stelle mir diese Frage, da es, wenn man viele Beiträge in Foren wie diesem interpretiert, es so wirkt, als ob die meisten ihre M-Modelle nur kurz fahren und nach 2 bis 4 Jahren wieder verkaufen. Wieso? Der Wertverlust ist zu diesem Zeitpunkt doch riesig. Klar, nach 6 bis 8 Jahren bekommt man nur noch Almosen für den Wagen, aber wenigsten konnte man ihn dafür ausführlich fahren. Oder sind die Unterhaltskosten für einen alten M so riesig, dass es einfach finanziell gesehen keinen Sinn macht, den Wagen so lange zu fahren? Zukünftige Entwicklung in punkto Fahrverbote und Spritpreise jetzt ausgenommen.

Was sind so die Gründe, wieso die Wagen so schnell wieder abgegeben werden?

Die Leute die nach 3 oder 4 Jahren ihren M2 abgeben tun das weil der Leasingvertrag ausgelaufen ist und dann eben das nächste Fahrzeug kommt, dort ist im monatlichen Budget ganz einfach die Leasingrate eingepreist, da spielt Wertverlust quasi keine Rolle.
 
  • Wie lange macht es Sinn einen M wie den M2/M2C zu fahren? Beitrag #4
misteran

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Viele Leasen die Autos und da sind die halt nach 2-3 Jahren weg. Dann wird es einen Großteil geben, die unterschätzen die Laufenden Kosten von so nem Koffer.

 
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Fallout

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Es wurde sehr viele M2 gebaut, der Wertverlust ist jetzt schon krass. Es macht finanziell also Sinn den Wagen so lange wie möglich zu fahren.

Beim M2C wird es sicherlich nicht anders sein, falls die Nachfrage weiterhin so hoch ist.

 
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Ich hab mein z4 Coupe 11 Jahre gehabt. Der Wertverlust war für den Zeitraum kaum der Rede wert. Denke je länger man fährt desto mehr relativiert sich der Verlust. Denke kaum das es den Wagen in 10 Jahren für unter 20tsd gibt. Mit moderaten Kilometern und entsprechend guter Pflege. Ausgelutschte Modelle werden immer relativ günstig sein. Werde den m2 sicherlich auch wieder 10 Jahre fahren.
 
  • Wie lange macht es Sinn einen M wie den M2/M2C zu fahren? Beitrag #8
Kielaer-tommy

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a) meinen M2 werde ich nicht verkaufen, immer noch das beste Auto ever....

b) ich habe meinen Traum mit unglaublich viel Nachlass und komplett eigener Konfiguration. gekauft. Daher vom 02.05.18 bis heute ganz wenig Wertverlust

und überhaupt, einen M2/M2LCI kann man gar nicht verkaufen, so einen wird's nie wieder geben...

 
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Gast2861

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@Kielaer-Tommy Das wird noch eine ganze Zeit dauern bis sich diese Erkenntnis auch im Gebrauchtwagenpreis widerspiegelt.
Ich sehe es aber genau wie Du.
 
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M2Flo

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Ich habe auch vor den Wagen über 6 Jahre zu fahren. Günstiger wird's dann nicht mehr wenn man das Auto mit gutem Rabatt bekommen hat. Ich glaube, es wird sehr sehr lange dauern bis man welche unter 30.000€ finden wird. Unter 40.000€ fängt es gerade an. 235/240i kosten aber auch recht viel gebraucht...da liegt ein kleines Problem vor.

"So einen wird's nie wider geben..:" dann sollte man sich auch den E92M3 (den habe ich noch im Auge!) und den E46M3 auch :)

 
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Kielaer-tommy schrieb:
und überhaupt, einen M2/M2LCI kann man gar nicht verkaufen, so einen wird's nie wieder geben...
Ich denke eigentlich auch, dass der M2 der letzte Neuwagen war, den ich als Spaßauto gekauft habe. Durch die neuen Vorschriften kommt da doch nur noch "harmloses" nach (zumindest was den Sound angeht).

 
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Ich denke es kommt drauf an wie man den Wagen kauft! Ich habe den Wagen gleich komplett gezahlt, da für mich klar war das es kein Auto für ein paar Jahre sein wird. Den größten Wertverlust macht ein Wagen eh im 1. und 2. Jahr. Beim Leasing spielt das natürlich alles keine Rolle, man zahlt seine Raten und gibt den Wagen nacht 2,3,4 Jahren wieder ab.

Bei den Unterhaltskosten bin ich positiv überrascht, in der Versicherung ist der Wagen sogar günstiger als mein Focus ST Mk3, den ich als Dailydriver/Firmenwagen habe. Spritkosten sind natrürlich höher, aber das müsste jedem vorher schon klar sein. Die Service kosten bei BMW halten sich für diese Fahrzeugklasse wie ich finde auch sehr im Rahmen. Wenn ich überlege das mein Arbeitskolleg für seinen Boxter S jedes Jahr 1800.- hinblättern muss und ich ihn mit meinem M2C locker stehen lasse, ist Preis/Leistung in allen belangen beim M2C wirklich sehr gut.

 
  • Wie lange macht es Sinn einen M wie den M2/M2C zu fahren? Beitrag #13

M1402

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Meiner Ansicht nach macht es solange Sinn, wie man Bock auf den Karren hat.

Oder man machts wie kenzo, verteufelt den Wagen als Fehlkonstruktion, und fährt ihn trotzdem weiter

 
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Der M2 ist ein tolles Fahrzeug und taugt ebenfalls dazu, ihn länger zu fahren. Qualitativ kein E46 mehr, aber die Fahrleistungen und die Erscheinung sind schon genial. Da kann man auch 10 Jahre dran

Spass haben und er ist in den Unterhaltskosten her kein M3 der einem die Haare vom Kopf frisst, zumindest zurzeit. Das kann sich aber ändern, wenn mehr Rabauken die Versicherungssummen hoch treiben.

 
  • Wie lange macht es Sinn einen M wie den M2/M2C zu fahren? Beitrag #16

Gast633

Guest
petz schrieb:
Hi,

Ich spiele seit längerem mit dem Gedanken mir einen M2C zu gönnen. Ich fahre meine Fahrzeuge i.d.R. relativ lange. Meinen 3er Compact hatte ich 11 Jahre, den davor 9 Jahre, meinen aktuellen e82 seit 8 Jahren. Ich trenne mich also nur sehr ungern von meinen Fahrzeugen.

Ich plane auch den M2C wenigstens 6 Jahre als einziger Alltagswagen zu fahren. Das sollte doch bei moderater Fahrweise realistisch sein, oder? Ich stelle mir diese Frage, da es, wenn man viele Beiträge in Foren wie diesem interpretiert, es so wirkt, als ob die meisten ihre M-Modelle nur kurz fahren und nach 2 bis 4 Jahren wieder verkaufen. Wieso? Der Wertverlust ist zu diesem Zeitpunkt doch riesig. Klar, nach 6 bis 8 Jahren bekommt man nur noch Almosen für den Wagen, aber wenigsten konnte man ihn dafür ausführlich fahren. Oder sind die Unterhaltskosten für einen alten M so riesig, dass es einfach finanziell gesehen keinen Sinn macht, den Wagen so lange zu fahren? Zukünftige Entwicklung in punkto Fahrverbote und Spritpreise jetzt ausgenommen.

Was sind so die Gründe, wieso die Wagen so schnell wieder abgegeben werden?
Zunächst einmal sollte man bedenken, dass ein Motor (S55) aus der M GmbH kein „Langläufer“ ist.
Einen Vergleich zu den Aggregaten der BMW AG ist also quasi schon ausgeschlossen. Daher steigen natürlich
die Kosten pro Monat, wenn das Fahrzeug als „Dayli-Driver“ genutzt wird.

Die monatlichen Gesamtkosten bei einem BMW M2 Competition (Neupreis 61.900 Euro) liegen
bei etwa 1400,00 Euro pro Monat. Den größten Anteil hat daran sicher der Wertverlust von rund 900,00 Euro.
Die Betriebskosten (Kraftstoffkosten, Nachfüllkosten, Wagenwäsche und Pflege etc. von etwa 200,00 Euro fallen
sicher auch bei ähnlichen Fahrzeugen dieser Kategorie an. Die Fixkosten von 180,00 Euro (Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung
mit 50% Beitragssatz, Pauschale für allgemeine Kosten) fallen sowieso an. Die Werkstattkosten (Ölwechsel und Inspektionen
nach Herstellervorgaben, Verschleißreparaturen sowie Kosten für Reifenersatz) sind mit etwa 120,00 Euro zu beziffern.

Ich denke, es ist immer individuell zu sehen, wie lange man ein Fahrzeug bewegen möchte. Ein Fahrzeug der M GmbH
ist jedenfalls nicht mit einem BMW 3er Compact oder einem BMW 1er (e82) zu vergleichen. Die weiteren Gründe wurden
hier ja schon in ausreichender Art und Weise dargelegt. Die meisten Fahrzeuge werden als Grundlage einen Leasingvertrag
oder eine Finanzierung haben. Da warten die meisten „Besitzer“ das Ende der jeweiligen Laufzeit ab und somit endet das
Verhältis zwischen Fahrzeug und „Besitzer“. Die nächste „Evolutionsstufe“ muss in die Garage des heimischen Domizils.

Letztendlich muss jeder für sich selber entscheiden, wie lange er welches Fahrzeug über Deutschlands Straßen bewegen möchte.
Der Verfall des Wertes ist in jedem Fall garantiert! Egal, welches Markenemblem nun auf der Motorhaube platziert ist.


 
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Digo

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M2
CJM2C schrieb:
Ich denke es kommt drauf an wie man den Wagen kauft! Ich habe den Wagen gleich komplett gezahlt, da für mich klar war das es kein Auto für ein paar Jahre sein wird. Den größten Wertverlust macht ein Wagen eh im 1. und 2. Jahr.
So pauschal lässt sich das heutzutage in meinen Augen nicht mehr sagen.

Wenn man gut verhandelt und etwas Glück hat fährt man durchaus ein Jahr fast wertverlustfrei.

Einige Beispiele:

Ich habe meinen Audi RS3 zugelassen (Neuwagen) 3/16, Neupreis bezahlt 53.000 Euro, verkauft mit 11.000km 5/18 für 51.500 Euro. Der Wertverlust ist für mich quasi vernachlässigbar in zwei Jahren.

Mein Vater hat einen VW Passat gekauft, sehr guten Rabatt bekommen, hat 20.000 Euro gezahlt. 9 Monate später (3500km) für 20.500 verkauft.

Beispiel i30N, ich hatte bei Bestellstart ein Angebot für 26.000 Euro, erst danach wurde anscheinend klar, dass die Fahrzeuge so beliebt werden und der Rabatt ging runter, momentan gibts die 1 1/2 Jährigen ab 25.000 Euro. Bis vor einem halben Jahr gab es nichts unter 27.000.

 
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Gast5445

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Ich persönlich werden den M2 so lange fahren wie er mir Spaß macht - und im Moment sieht das nach langer Zeit aus ;)

Hab die Möhre jetzt 1,5 Jahre und 30.000km und immer noch macht jeder Meter Spaß. Heut wenn ich aus der Arbeit raus geh fahr ich heim und hol den M aus der Garage, genieße das Wetter und den Start ins WE.

:)

 
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Gast5445

Guest
Fallout schrieb:
Es wurde sehr viele M2 gebaut, der Wertverlust ist jetzt schon krass.

Wenn ich die Preise bei Mobile ansehe und die 18% Rabatte betrachte die ich damals bekommen habe hält sich der Wertverlust für mich persönlich bisher in enorm engen Grenzen :)

Und hier gibts ja manche die 20% bekommen haben...

 
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Gast5445

Guest
Jagdgeschwader schrieb:
Die Werkstattkosten (Ölwechsel und Inspektionen


nach Herstellervorgaben, Verschleißreparaturen sowie Kosten für Reifenersatz) sind mit etwa 120,00 Euro zu beziffern.

Ist das nicht recht hoch gegriffen?

Ich hatte bisher an Werkstattkosten genau den Einfahrservice und jetzt dann den ersten Service bei 30.000km der gerade mal 350€ kostet?!

Und 180€ Versicherung / Monat? Oo

 
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