-=noby=-
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Hallo zusammen,
da ich mich wie einige andere von euch auch für die Edelweiss LT°5 Felgen
interessiere und mir die Infos im Sammelthread zu sehr verstreut sind - mach ich hier
mal den Interessenten-Thread zu den neuen Felgenmodell auf!
Im Internet ist ja noch recht wenig zu der Firma und zu finden.
Nach etwas Recherche habe ich dswg. einfach mal einen der
Geschäftsführer > Erik Platen < selbst kontaktiert (@ Jürgen: DANKE! :daumen
Ich habe ihm eine Menge an Fragen zukommen lassen, welche er mir
schnell und umfangreich beantworten konnte.
Nach Rücksprache möchte ich die Antworten gern hier mit euch teilen
und ne Diskussion dazu auslösen.
Also her mit euren Meinungen und Fragen dazu.
Falls ihr VORBESTELLEN möchtet so bitte ich darum,
euch direkt an EDELWEISS zu wenden:
http://www.edelweiss.one
[email protected]
facebook: edelweisswheels
instagram: @edelweiss_wheels
Telefon: 07134-9064060
PS.:
Ich arbeite weder direkt noch indirekt für Edelweiss und profitiere aus
der ganzen Sache NUR soweit, dass ich hier weitere Informationen bekomme.
Anhand dieser entscheide ich mich dann ob ich selbst welche
(vor)bestelle oder nicht
-----------------------------------------------------------------------------------------------
Hallo Norbert,
Danke Dir für Dein Interesse und keine Sorge wegen der Menge der Fragen.
Können wir voll verstehen. Wir wären da ehrlich gesagt nicht anders.
Viele Deiner Fragen sind genau die Punkte, die für uns ausschlaggebend waren,
eine eigene Marke auf die Beine zu stellen. Wir sind selbst langjährige M2 und
M3 Fahrer und kennen die Autos daher ganz gut. Vereinfacht gesagt haben wir
die Felgen so entwickelt, wie wir sie gerne auf unseren eigenen Autos haben wollen.
Nur das Beste und sonst nichts. Zu Deinen Fragen im Einzelnen:
1.) Habt ihr bereits andere Felgen auf dem Markt für BMW oder auch andere Fahrzeugmarken?
EDELWEISS ist seit 2020 ganz frisch auf dem Markt. Die LT°5 ist unsere erste eigene Felge.
Die ersten Applikationen sind 19“ BMW M2 und 20“ BMW M3/M4. Weitere Größen
entwickeln wir gerade (RS4/RS5, RS6/RS7, etc.).
2.) Gibt es sonstige Referenzen für von euch hergestellte Produkte?
Nein – es ist das erste Mal, das wir selbst Produkte herstellen. Ich denke, die Frage zielt darauf ab,
wie viel Ahnung bzw. Erfahrung wir generell mit Felgen haben und ob man uns überhaupt vertrauen kann:
Wir sind seit 10 Jahren Generalimporteur von HRE für Europa, Russland & Middle East.
Davor waren wir ebenfalls in der Branche, allerdings jeder für sich in anderen Firmen.
Für HRE haben wir in den letzten Jahren unzählige Kunden beraten, Fahrzeuge vermessen,
Fitments ausgearbeitet, TÜV Tests gemacht, Felgen repariert, gepulvert, etc.
Wir kommen also aus der Branche und denken, dass wir über die Jahre die guten und
schlechten Lieferanten, die Wünsche der Kunden sowie die Stärken/Schwächen der auf dem Markt
vorhandenen Produkte kennengelernt haben. Ansonsten wären wir das Wagnis, eine eigene Marke
an den Start zu bringen, nicht eingegangen. Ausbildungsseitig sind wir Dipl.-Ing. Luft- und
Raumfahrttechnik und Dipl. Wirtsch.-Ing. Masch.-Bau, falls das auch eine Rolle spielt.
3.) Wie werden die LT°5 Felgen produziert? Geschmiedet/Gegossen?
Es ist ein quasi ein Hybridverfahren zwischen Flow Forming und Schmieden.
Flow Forming ist eine Kaltverformung und Schmieden eine Verformung durch Wärmebehandlung.
Flow Forming ist schneller, kostengünstiger und von der Konkavität frei wählbar.
Nachteile sind das höhere Gewicht und runderen (weicheren) Oberflächenkonturen im Vergleich
zu Schmiederädern. Schmiederäder kosten materialabhängig das Doppelte (oder mehr) im Vergleich
zu Flow Forming, dauern länger in der Fertigung und die Konkavität ist limitiert auf die Rohlinge
des Lieferanten. Dafür sind sie aber leichter und haben schönere ausgeprägtere Oberflächenkonturen.
Wir haben eine Mischung aus beidem. (Ich vereinfache den Ablauf an dieser Stelle ohne Röntgen,
Dichtigkeitsprüfung, Pulverschichtung, etc.).
Wir starten mit einem Flow Forming Rad, was es uns ermöglicht, die Räder maximal konkav
zu konstruieren und auf das Fahrzeug „maßzuschneidern“. Das sieht besser aus und spart Gewicht
durch die Minimierung des Radflanschs. Zudem ist es stabiler, da konkave Speichen mit
Drehmomentbelastung deutlich besser zurechtkommen als flache, abgeknickte Speichen.
Die Radhäuser scannen wir mit einem Laser. So erhalten wir ein exaktes 3D Modell,
um den Bauraum präzise auszunutzen zu können.
Anschließend werden unsere Räder mit dem gleichen T6 Wärmeverfahren gehärtet,
das man von Schmiederädern kennt. Das ist zwar unüblich und macht das Rad am
Ende etwas teurer, erhöht aber drastisch die Festigkeit und spart massiv Gewicht,
was wir einfach gut finden.
Schließlich kommt die maschinelle Bearbeitung (CNC Fräsen, Bohren, Drehen).
Das betrifft nicht nur die Oberfläche, wie üblich bei Flow Forming, sondern das ganze Rad,
was wieder eher Schmiederädern entspricht. Dadurch wird das Rad zwar abermals
etwas teurer, aber wir bekommen die Oberflächenpräzision und schöne Kontur eines
Schmiederades. Besondere Features, wie z.B. der Undercut (Schmutzkanal) zwischen
Speichen und Felgenbett zur Vermeidung von Unwuchten durch Wasser können so überhaupt
erst entstehen. Zudem können wir nochmal Gewicht präzise an den Stellen rausnehmen,
wo wir es brauchen. Im Unterschied zum Schmiederad müssen wir aber nicht das komplette Rad
aus dem Vollen fräsen, sondern arbeiten mit einem bereits existierenden Rad.
Dadurch sparen wir viel Fräszeit und können die Kosten unter Kontrolle halten.
PS: Bitte nicht verwechseln mit „Flow Forged“ und „Hybrid Forged“ anderer Hersteller.
Das sind einfach frei erfundene Marketingnamen. Die Produkte haben nichts mit unserer
Produktionstechnik zu tun. Das merkt man gleich am Gewicht. Die sind alle viel schwerer.
4.) Wo werden sie produziert?
Die Beantwortung dieser Frage ist nicht so einfach, weil sie eigentlich keinen Sinn macht,
ich Dir aber natürlich trotzdem eine Antwort geben mag. Ich nehme an, die Frage versucht
einen komplexen Sachverhalt zu vereinfachen, als ob unser Produkt in nur einem Land oder
an nur einem Ort entstehen würde, um daraus auf die Qualität zu schließen,
was allerdings nicht zutrifft.
Ich erläutere das vielleicht an einem Beispiel: Woher stammt der M2? BMW hat eine eigene
Wertschöpfung von unter 20%. Im M2 sind Entwicklungen und Produkte von Lieferanten aus
der ganzen Welt verbaut. Was sagt das nun über die Qualität aus? Schlichtweg nichts:
Weder gut noch schlecht. Entscheidend ist, dass BMW die Idee, die Konstruktion,
die Qualität und die Endmontage managed und sich dafür die besten Partner, Lieferanten
und Spezialisten weltweit sucht.
So ähnlich ist das bei uns auch, nur in kleinerem Maßstab natürlich.
Insgesamt sind bislang Lieferanten aus 5x Ländern involviert. Idee, Konstruktion, Qualität,
Endverpackung und Endkontrolle managen bzw. machen wir. Werkzeugbau, Felgenproduktion,
Nabendeckellogo & -basis, Verpackungsmaterial, Schrauben, Materialtests und TÜV Tests
haben wir an Partner vergeben.
Die Auswahl der Partner hat weit über ein Jahr gedauert und war sehr schwierig.
Dabei sind wir nicht nach Ländern vorgegangen. Entscheidend war, wer die beste Qualität
zu wirtschaftlichen Konditionen liefern kann, damit wir am Ende Qualitätsziele und
Zielpreis halten konnten.
Für unsere Technik gibt es weltweit kaum Lieferanten. Der beste dafür sitzt in Thailand.
Wir hatten versucht dort reinzukommen, wurden aber abgelehnt. Finanziell sind wir
ein viel zu kleines Licht für ihn. Schlussendlich sind wir mit der fertigen Konstruktion
über Beziehungen nach persönlichem Vorsprechen doch angenommen worden,
weil bislang wohl noch keiner die Technologie so konsequent in seiner Konstruktion umgesetzt hat.
Der Lieferant hat Spaß an unserem Produkt und wir sind stolz unser Produkt dort
produzieren lassen zu dürfen.
5.) Wie sehr sind sie von der Festigkeit und Belastbarkeit her mit den Serienfelgen zu vergleichen?
Das wissen wir nicht, weil wir die Festigkeit der Serienfelgen nie getestet haben und nicht kennen.
Für die Konstruktion und Dimensionierung orientieren wir uns nicht an anderen Felgen,
sondern an den Erfordernissen des jeweiligen Autos, sprich Achslasten, Anhängelasten,
max. Drehmoment, etc. Auch Dinge wie Steuerungsverhalten, die spätere Reifenwahl,
u.a. Kriterien spielen eine Rolle.
6.) Gibt es dafür eine Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung? Wenn ja - wie hoch ist diese?
Gibt es generell für keine Felge (nur für Reifen) – somit auch bei unseren nicht.
7.) Sind sie uneingeschränkt Track-tauglich?
Rein von der Tragfähigkeit „ja“, aber praktisch ein ganz klares „Nein“.
Track Felgen sollten speziell als solche konstruiert sein, weil sie andere
Anforderungen erfüllen müssen als Straßenfelgen.
Der M2 braucht beispielsweise selbst bei semi-professionellen Track-Einsätzen mindestens
eine 265er Bereifung auf der VA für eine stabile Kurvenlage, vorzugsweise Semi-Slicks.
Ein solcher Reifen wiederum benötigt mindestens ein 9.5“ breite Felge,
damit der Reifen stabil geführt wird, andernfalls nützt der breite Reifen nichts,
sondern walgt unkontrolliert über die zu schmale Felge.
Bei professionellen Renneinsätzen bräuchte man wiederum 10x18 auf der VA mit Slickbereifung.
Um Schlupf zu vermeiden, sollten Track Felgen eine Rändelung unter der Reifenauflage haben.
Da man immer irgendwann mal im Kies, an einer Reifenwand, an höheren Kurbs, einem Zaun
oder gar einer Mauer hängen bleibt, sollten Track Felgen von der Kontur her so gemacht sein,
dass man sie einfach und auch öfter abdrehen kann. Auch sollten sie einfach und günstig sein,
um sie ggfs. ersetzen zu können. Und…und…und. Da gibt es viele Punkte.
Wir werden in der Zukunft sicherlich auch spezielle Track Felgen herausbringen,
aber die LT°5 ist vom Design und den Grössen her definitiv als Straßenfelge konzipiert.
8.) Dürfen sie theoretisch auch ohne Einschränkungen im Winter (Salz..) gefahren werden?
Ja, das dürfen sie.
9.) Haben die Felgen bei der Dimensionierung noch Reserven eingeplant, so dass bei einem möglichen
(leichten) Bordsteinkontakt als Reparaturmaßnahme ggf. Material abgedreht werden könnte?
(bei Serienfelgen möglich und erlaubt)
Das sind quasi zwei Fragen in einer.
Klar haben die Felgen Reserven. Zum einen hat jede Felge mit TÜV Reserven,
denn in der Formel der „Richtlinien zur Prüfung von Sonderrädern für Kraftfahrzeuge“
gem. StVZO ist unter Punkt 4.6.1.4 und unter 4.6.2.2 der Sicherheitsfaktor 2 vorgeschrieben.
Eine Felge die z.B. auf 650 kg geprüft und freigegeben wurde hält somit tatsächlich mind. 1.300 kg aus.
Inhouse testen wir 5% über TÜV Niveau mit positivem Ergebnis.
Abdrehen ist bei der LT°5 nicht möglich, da die Speichenenden über die Stirnebene herausragen
und zwischen den Speichen Trapeze eingefräst sind. Abdrehen würde sofort
das Erscheinungsbild der Felge ändern.
Wir haben bei HRE über die Jahre viele schlecht reparierte Felgen gesehen,
die irgendwo von irgendjemand abgedreht wurden. Nach dem Abdrehen folgte dann das Pulvern
und das ist sehr problematisch. Die meisten Pulver (inkl. Acrylpulver) werden bei 170°C
und höher eingebrannt. Für Stahl- oder Aluguss- oder Flow Forming-Felgen ist das kein Problem,
aber bei wärmebehandelten Felgen schon. Ein Teil der Wärmebehandlung findet bei uns
beispielsweise bei 160°C statt. Daran lässt sich erkennen, welche Temperaturen bereits
Auswirkungen auf die Festigkeit haben.
Bei der Auswahl der Pulver mussten wir daher viele Kriterien berücksichtigen.
Eines davon war, dass sie bei sehr niedrigen Temperaturen eingebrannt werden.
Die wenigsten Pulver eigneten sich am Ende. Falsches Pulvern kann für die Festigkeit
der Felgen gefährlich sein, besonders wenn sie z.B. durch einen Bordstein schon vorgeschädigt sind.
Daher haben wir entschieden, das Oberflächendesign so zu gestalten, dass ein Abdrehen
unmöglich ist. Stattdessen bieten wir bei Schaden einen Tauschservice zu vergünstigten
Konditionen an. Das ist einfach sicherer.
10.) Darf man fragen, wieso ihr euch entschieden habt beim Design die ET der Felgen
zu verkleinern im Gegensatz zur Serie? Vor allem warum gerad die VA-Spur damit
um 4mm gesamt breiter ist wie die HA = wäre es nicht umgekehrt besser?
Die BMW M2 VA-Spurbreite beträgt 1.579mm, die HA-Spurbreite 1.601mm, das ist ein Delta von 22mm.
Mit unserem Fitment kommen wir auf der VA auf 1.597mm, auf der HA auf 1.615mm.
Das entspricht einem Delta von 18mm. Du siehst, das Verhältnis ändert sich minimal.
Für uns lag bei der Entscheidung für die Größen das Augenmerk in erster Linie auf dem Fitment,
sprich der Optik, und der TÜV-Konformität. Zudem bietet die Vorderachse beim M2 mehr Platz als
die Hinterachse. Man könnte natürlich sagen, dass durch die breitere Vorderachse das Untersteuern
etwas verbessert wird und das Fahrzeug bei Kurvenfahrten stabiler wird, das ist aber so minimal,
dass es als Argument nicht taugt. Ein weiterer Grund war die Möglichkeit der Verwendung
der 245/265er OEM Bereifung.
11.) Welches Gutachten gibt es dazu? TÜV Austria oder TÜV Süd?
Teilegutachten oder ABE, voraussichtlich TÜV Austria und/oder TÜV Rheinland.
Ist noch in der letzten Klärung.
12.) Welche Auflagen beinhaltet das Gutachten? Frage dies, weil mein Wagen ein
AC.Schnitzer (=~KW V3) Gewindefahrwerk verbaut hat mit rundherum 30mm
Tieferlegung (Sorge mich wegen der anderen ET). Mit anderen Worten:
Ist eine Eintragung damit auch unproblematisch?
Jedes Teilegutachten und/oder ABE bezieht sich immer auf ein Fahrzeug im Serienzustand.
Bei veränderten Fahrzeugen muss immer eine Einzelabnahme gem. §19 StVZO,
auch für Felgen mit Teilegutachten oder ABE, erfolgen.
Ich kenne dein Auto jetzt nicht und bin auch nicht der zuständige TÜV Prüfer,
aber die von uns gewählten Grössen und ET’s entsprechen dem, was wir bei HRE seit Jahren
problemlos auf M2 aller Art mit Eintragung verkaufen – von Serie, über Federn, V3 bis hin zu Clubsport.
Von daher gehe ich davon aus, dass es keine Probleme gibt.
Deswegen haben wir die Grössen ausgelegt wie sie sind.
13.) Kommt zum Vorbestell-Preis noch der Versand hinzu?
Ja, 15 € inkl. MWST pro Felge.
14.) Wieviel Anzahlung ist fällig bei der Vorbestellung?
Deine Seele oder 1.500 €. Die Vorbestellung gilt bis zum 28.02.2020.
15.) Wie lange beträgt die Lieferzeit aktuell?
Voraussichtlich 2. März Hälfte
16.) Ist die Farbe frei wählbar oder kosten bestimmte Farben Aufpreis? (mein Wunsch: Gloss Black)
Frozen Black (schwarz seidenmatt) und Gunmetal (grau struktur matt) sind im Preis inbegriffen.
Alle Individual- Pulverbeschichtungen kosten 400 € brutto pro Satz Aufpreis und dauern ca. 3 Wochen.
Wir werden von allen Farben bald Felgen posten, freigestellt und auf Fahrzeugen.
Hier ein Bild zu den verfügbaren Farben:
17.) Eine Montage der ganz normalen BMW-RDKS Sensoren ist sicherlich auch möglich, richtig?
Ja. Ebenso die Montage mit den BMW original Radschrauben. Haben wir bei beidem extra berücksichtigt.
18.) Falls deine Antworten veröffentlicht werden dürfen, dann teile es mir mit: So würde ich diese dann
gern im 2er-talk Forum posten und so sicherlich mehr Neugier bei möglichen Käufern wecken.
Falls nicht, dann behalte ich die Antworten für mich
Na ich bitte doch sehr darum, sonst muss ich das alles nochmal für den nächsten Interessenten schreiben
Vielleicht machen wir mal ein paar Video Posts oder so. Die gleichen Fragen haben bestimmt viele.
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Weitere Infos:
Eine Besichtigung der Felge wäre ggf. ab Mitte Februar im Großraum Köln oder
auch in Heilbronn möglich. Erik teilte mir mit, dass sie dann dann die ersten
Demofelgen für Shootings etc. erhalten.
Ggf. könnte man ja so eine Besichtigung im Rahmen eines M2-Treffens planen.
Unterschied der ET zwischen 437M-Serienfelge und der LT°5:
Gewichtsersparnis im Vergleich zur 437M-Serienfelge: Gesamt 9.2kg
Serie VA: 10.0kg —> LT•5 VA: 7.8kg = 2.2kg Differenz je VA-Felge
Serie HA: 10.7kg —> LT•5 HA: 8.3kg = 2.4kg Differenz je HA-Felge
Die Serien-Felgen-Gewichte habe ich auf der Fuchs-Seite gefunden:
https://www.fuchsfelge.com/de/raederuebersicht/detail/bmw-m3m4-exklusiv-schmiederad-107.html
Dann mal her mit euren Meinungen bzw. Fragen!
da ich mich wie einige andere von euch auch für die Edelweiss LT°5 Felgen
interessiere und mir die Infos im Sammelthread zu sehr verstreut sind - mach ich hier
mal den Interessenten-Thread zu den neuen Felgenmodell auf!
Im Internet ist ja noch recht wenig zu der Firma und zu finden.
Nach etwas Recherche habe ich dswg. einfach mal einen der
Geschäftsführer > Erik Platen < selbst kontaktiert (@ Jürgen: DANKE! :daumen
Ich habe ihm eine Menge an Fragen zukommen lassen, welche er mir
schnell und umfangreich beantworten konnte.
Nach Rücksprache möchte ich die Antworten gern hier mit euch teilen
und ne Diskussion dazu auslösen.
Also her mit euren Meinungen und Fragen dazu.
Falls ihr VORBESTELLEN möchtet so bitte ich darum,
euch direkt an EDELWEISS zu wenden:
http://www.edelweiss.one
[email protected]
facebook: edelweisswheels
instagram: @edelweiss_wheels
Telefon: 07134-9064060
PS.:
Ich arbeite weder direkt noch indirekt für Edelweiss und profitiere aus
der ganzen Sache NUR soweit, dass ich hier weitere Informationen bekomme.
Anhand dieser entscheide ich mich dann ob ich selbst welche
(vor)bestelle oder nicht
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Hallo Norbert,
Danke Dir für Dein Interesse und keine Sorge wegen der Menge der Fragen.
Können wir voll verstehen. Wir wären da ehrlich gesagt nicht anders.
Viele Deiner Fragen sind genau die Punkte, die für uns ausschlaggebend waren,
eine eigene Marke auf die Beine zu stellen. Wir sind selbst langjährige M2 und
M3 Fahrer und kennen die Autos daher ganz gut. Vereinfacht gesagt haben wir
die Felgen so entwickelt, wie wir sie gerne auf unseren eigenen Autos haben wollen.
Nur das Beste und sonst nichts. Zu Deinen Fragen im Einzelnen:
1.) Habt ihr bereits andere Felgen auf dem Markt für BMW oder auch andere Fahrzeugmarken?
EDELWEISS ist seit 2020 ganz frisch auf dem Markt. Die LT°5 ist unsere erste eigene Felge.
Die ersten Applikationen sind 19“ BMW M2 und 20“ BMW M3/M4. Weitere Größen
entwickeln wir gerade (RS4/RS5, RS6/RS7, etc.).
2.) Gibt es sonstige Referenzen für von euch hergestellte Produkte?
Nein – es ist das erste Mal, das wir selbst Produkte herstellen. Ich denke, die Frage zielt darauf ab,
wie viel Ahnung bzw. Erfahrung wir generell mit Felgen haben und ob man uns überhaupt vertrauen kann:
Wir sind seit 10 Jahren Generalimporteur von HRE für Europa, Russland & Middle East.
Davor waren wir ebenfalls in der Branche, allerdings jeder für sich in anderen Firmen.
Für HRE haben wir in den letzten Jahren unzählige Kunden beraten, Fahrzeuge vermessen,
Fitments ausgearbeitet, TÜV Tests gemacht, Felgen repariert, gepulvert, etc.
Wir kommen also aus der Branche und denken, dass wir über die Jahre die guten und
schlechten Lieferanten, die Wünsche der Kunden sowie die Stärken/Schwächen der auf dem Markt
vorhandenen Produkte kennengelernt haben. Ansonsten wären wir das Wagnis, eine eigene Marke
an den Start zu bringen, nicht eingegangen. Ausbildungsseitig sind wir Dipl.-Ing. Luft- und
Raumfahrttechnik und Dipl. Wirtsch.-Ing. Masch.-Bau, falls das auch eine Rolle spielt.
3.) Wie werden die LT°5 Felgen produziert? Geschmiedet/Gegossen?
Es ist ein quasi ein Hybridverfahren zwischen Flow Forming und Schmieden.
Flow Forming ist eine Kaltverformung und Schmieden eine Verformung durch Wärmebehandlung.
Flow Forming ist schneller, kostengünstiger und von der Konkavität frei wählbar.
Nachteile sind das höhere Gewicht und runderen (weicheren) Oberflächenkonturen im Vergleich
zu Schmiederädern. Schmiederäder kosten materialabhängig das Doppelte (oder mehr) im Vergleich
zu Flow Forming, dauern länger in der Fertigung und die Konkavität ist limitiert auf die Rohlinge
des Lieferanten. Dafür sind sie aber leichter und haben schönere ausgeprägtere Oberflächenkonturen.
Wir haben eine Mischung aus beidem. (Ich vereinfache den Ablauf an dieser Stelle ohne Röntgen,
Dichtigkeitsprüfung, Pulverschichtung, etc.).
Wir starten mit einem Flow Forming Rad, was es uns ermöglicht, die Räder maximal konkav
zu konstruieren und auf das Fahrzeug „maßzuschneidern“. Das sieht besser aus und spart Gewicht
durch die Minimierung des Radflanschs. Zudem ist es stabiler, da konkave Speichen mit
Drehmomentbelastung deutlich besser zurechtkommen als flache, abgeknickte Speichen.
Die Radhäuser scannen wir mit einem Laser. So erhalten wir ein exaktes 3D Modell,
um den Bauraum präzise auszunutzen zu können.
Anschließend werden unsere Räder mit dem gleichen T6 Wärmeverfahren gehärtet,
das man von Schmiederädern kennt. Das ist zwar unüblich und macht das Rad am
Ende etwas teurer, erhöht aber drastisch die Festigkeit und spart massiv Gewicht,
was wir einfach gut finden.
Schließlich kommt die maschinelle Bearbeitung (CNC Fräsen, Bohren, Drehen).
Das betrifft nicht nur die Oberfläche, wie üblich bei Flow Forming, sondern das ganze Rad,
was wieder eher Schmiederädern entspricht. Dadurch wird das Rad zwar abermals
etwas teurer, aber wir bekommen die Oberflächenpräzision und schöne Kontur eines
Schmiederades. Besondere Features, wie z.B. der Undercut (Schmutzkanal) zwischen
Speichen und Felgenbett zur Vermeidung von Unwuchten durch Wasser können so überhaupt
erst entstehen. Zudem können wir nochmal Gewicht präzise an den Stellen rausnehmen,
wo wir es brauchen. Im Unterschied zum Schmiederad müssen wir aber nicht das komplette Rad
aus dem Vollen fräsen, sondern arbeiten mit einem bereits existierenden Rad.
Dadurch sparen wir viel Fräszeit und können die Kosten unter Kontrolle halten.
PS: Bitte nicht verwechseln mit „Flow Forged“ und „Hybrid Forged“ anderer Hersteller.
Das sind einfach frei erfundene Marketingnamen. Die Produkte haben nichts mit unserer
Produktionstechnik zu tun. Das merkt man gleich am Gewicht. Die sind alle viel schwerer.
4.) Wo werden sie produziert?
Die Beantwortung dieser Frage ist nicht so einfach, weil sie eigentlich keinen Sinn macht,
ich Dir aber natürlich trotzdem eine Antwort geben mag. Ich nehme an, die Frage versucht
einen komplexen Sachverhalt zu vereinfachen, als ob unser Produkt in nur einem Land oder
an nur einem Ort entstehen würde, um daraus auf die Qualität zu schließen,
was allerdings nicht zutrifft.
Ich erläutere das vielleicht an einem Beispiel: Woher stammt der M2? BMW hat eine eigene
Wertschöpfung von unter 20%. Im M2 sind Entwicklungen und Produkte von Lieferanten aus
der ganzen Welt verbaut. Was sagt das nun über die Qualität aus? Schlichtweg nichts:
Weder gut noch schlecht. Entscheidend ist, dass BMW die Idee, die Konstruktion,
die Qualität und die Endmontage managed und sich dafür die besten Partner, Lieferanten
und Spezialisten weltweit sucht.
So ähnlich ist das bei uns auch, nur in kleinerem Maßstab natürlich.
Insgesamt sind bislang Lieferanten aus 5x Ländern involviert. Idee, Konstruktion, Qualität,
Endverpackung und Endkontrolle managen bzw. machen wir. Werkzeugbau, Felgenproduktion,
Nabendeckellogo & -basis, Verpackungsmaterial, Schrauben, Materialtests und TÜV Tests
haben wir an Partner vergeben.
Die Auswahl der Partner hat weit über ein Jahr gedauert und war sehr schwierig.
Dabei sind wir nicht nach Ländern vorgegangen. Entscheidend war, wer die beste Qualität
zu wirtschaftlichen Konditionen liefern kann, damit wir am Ende Qualitätsziele und
Zielpreis halten konnten.
Für unsere Technik gibt es weltweit kaum Lieferanten. Der beste dafür sitzt in Thailand.
Wir hatten versucht dort reinzukommen, wurden aber abgelehnt. Finanziell sind wir
ein viel zu kleines Licht für ihn. Schlussendlich sind wir mit der fertigen Konstruktion
über Beziehungen nach persönlichem Vorsprechen doch angenommen worden,
weil bislang wohl noch keiner die Technologie so konsequent in seiner Konstruktion umgesetzt hat.
Der Lieferant hat Spaß an unserem Produkt und wir sind stolz unser Produkt dort
produzieren lassen zu dürfen.
5.) Wie sehr sind sie von der Festigkeit und Belastbarkeit her mit den Serienfelgen zu vergleichen?
Das wissen wir nicht, weil wir die Festigkeit der Serienfelgen nie getestet haben und nicht kennen.
Für die Konstruktion und Dimensionierung orientieren wir uns nicht an anderen Felgen,
sondern an den Erfordernissen des jeweiligen Autos, sprich Achslasten, Anhängelasten,
max. Drehmoment, etc. Auch Dinge wie Steuerungsverhalten, die spätere Reifenwahl,
u.a. Kriterien spielen eine Rolle.
6.) Gibt es dafür eine Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung? Wenn ja - wie hoch ist diese?
Gibt es generell für keine Felge (nur für Reifen) – somit auch bei unseren nicht.
7.) Sind sie uneingeschränkt Track-tauglich?
Rein von der Tragfähigkeit „ja“, aber praktisch ein ganz klares „Nein“.
Track Felgen sollten speziell als solche konstruiert sein, weil sie andere
Anforderungen erfüllen müssen als Straßenfelgen.
Der M2 braucht beispielsweise selbst bei semi-professionellen Track-Einsätzen mindestens
eine 265er Bereifung auf der VA für eine stabile Kurvenlage, vorzugsweise Semi-Slicks.
Ein solcher Reifen wiederum benötigt mindestens ein 9.5“ breite Felge,
damit der Reifen stabil geführt wird, andernfalls nützt der breite Reifen nichts,
sondern walgt unkontrolliert über die zu schmale Felge.
Bei professionellen Renneinsätzen bräuchte man wiederum 10x18 auf der VA mit Slickbereifung.
Um Schlupf zu vermeiden, sollten Track Felgen eine Rändelung unter der Reifenauflage haben.
Da man immer irgendwann mal im Kies, an einer Reifenwand, an höheren Kurbs, einem Zaun
oder gar einer Mauer hängen bleibt, sollten Track Felgen von der Kontur her so gemacht sein,
dass man sie einfach und auch öfter abdrehen kann. Auch sollten sie einfach und günstig sein,
um sie ggfs. ersetzen zu können. Und…und…und. Da gibt es viele Punkte.
Wir werden in der Zukunft sicherlich auch spezielle Track Felgen herausbringen,
aber die LT°5 ist vom Design und den Grössen her definitiv als Straßenfelge konzipiert.
8.) Dürfen sie theoretisch auch ohne Einschränkungen im Winter (Salz..) gefahren werden?
Ja, das dürfen sie.
9.) Haben die Felgen bei der Dimensionierung noch Reserven eingeplant, so dass bei einem möglichen
(leichten) Bordsteinkontakt als Reparaturmaßnahme ggf. Material abgedreht werden könnte?
(bei Serienfelgen möglich und erlaubt)
Das sind quasi zwei Fragen in einer.
Klar haben die Felgen Reserven. Zum einen hat jede Felge mit TÜV Reserven,
denn in der Formel der „Richtlinien zur Prüfung von Sonderrädern für Kraftfahrzeuge“
gem. StVZO ist unter Punkt 4.6.1.4 und unter 4.6.2.2 der Sicherheitsfaktor 2 vorgeschrieben.
Eine Felge die z.B. auf 650 kg geprüft und freigegeben wurde hält somit tatsächlich mind. 1.300 kg aus.
Inhouse testen wir 5% über TÜV Niveau mit positivem Ergebnis.
Abdrehen ist bei der LT°5 nicht möglich, da die Speichenenden über die Stirnebene herausragen
und zwischen den Speichen Trapeze eingefräst sind. Abdrehen würde sofort
das Erscheinungsbild der Felge ändern.
Wir haben bei HRE über die Jahre viele schlecht reparierte Felgen gesehen,
die irgendwo von irgendjemand abgedreht wurden. Nach dem Abdrehen folgte dann das Pulvern
und das ist sehr problematisch. Die meisten Pulver (inkl. Acrylpulver) werden bei 170°C
und höher eingebrannt. Für Stahl- oder Aluguss- oder Flow Forming-Felgen ist das kein Problem,
aber bei wärmebehandelten Felgen schon. Ein Teil der Wärmebehandlung findet bei uns
beispielsweise bei 160°C statt. Daran lässt sich erkennen, welche Temperaturen bereits
Auswirkungen auf die Festigkeit haben.
Bei der Auswahl der Pulver mussten wir daher viele Kriterien berücksichtigen.
Eines davon war, dass sie bei sehr niedrigen Temperaturen eingebrannt werden.
Die wenigsten Pulver eigneten sich am Ende. Falsches Pulvern kann für die Festigkeit
der Felgen gefährlich sein, besonders wenn sie z.B. durch einen Bordstein schon vorgeschädigt sind.
Daher haben wir entschieden, das Oberflächendesign so zu gestalten, dass ein Abdrehen
unmöglich ist. Stattdessen bieten wir bei Schaden einen Tauschservice zu vergünstigten
Konditionen an. Das ist einfach sicherer.
10.) Darf man fragen, wieso ihr euch entschieden habt beim Design die ET der Felgen
zu verkleinern im Gegensatz zur Serie? Vor allem warum gerad die VA-Spur damit
um 4mm gesamt breiter ist wie die HA = wäre es nicht umgekehrt besser?
Die BMW M2 VA-Spurbreite beträgt 1.579mm, die HA-Spurbreite 1.601mm, das ist ein Delta von 22mm.
Mit unserem Fitment kommen wir auf der VA auf 1.597mm, auf der HA auf 1.615mm.
Das entspricht einem Delta von 18mm. Du siehst, das Verhältnis ändert sich minimal.
Für uns lag bei der Entscheidung für die Größen das Augenmerk in erster Linie auf dem Fitment,
sprich der Optik, und der TÜV-Konformität. Zudem bietet die Vorderachse beim M2 mehr Platz als
die Hinterachse. Man könnte natürlich sagen, dass durch die breitere Vorderachse das Untersteuern
etwas verbessert wird und das Fahrzeug bei Kurvenfahrten stabiler wird, das ist aber so minimal,
dass es als Argument nicht taugt. Ein weiterer Grund war die Möglichkeit der Verwendung
der 245/265er OEM Bereifung.
11.) Welches Gutachten gibt es dazu? TÜV Austria oder TÜV Süd?
Teilegutachten oder ABE, voraussichtlich TÜV Austria und/oder TÜV Rheinland.
Ist noch in der letzten Klärung.
12.) Welche Auflagen beinhaltet das Gutachten? Frage dies, weil mein Wagen ein
AC.Schnitzer (=~KW V3) Gewindefahrwerk verbaut hat mit rundherum 30mm
Tieferlegung (Sorge mich wegen der anderen ET). Mit anderen Worten:
Ist eine Eintragung damit auch unproblematisch?
Jedes Teilegutachten und/oder ABE bezieht sich immer auf ein Fahrzeug im Serienzustand.
Bei veränderten Fahrzeugen muss immer eine Einzelabnahme gem. §19 StVZO,
auch für Felgen mit Teilegutachten oder ABE, erfolgen.
Ich kenne dein Auto jetzt nicht und bin auch nicht der zuständige TÜV Prüfer,
aber die von uns gewählten Grössen und ET’s entsprechen dem, was wir bei HRE seit Jahren
problemlos auf M2 aller Art mit Eintragung verkaufen – von Serie, über Federn, V3 bis hin zu Clubsport.
Von daher gehe ich davon aus, dass es keine Probleme gibt.
Deswegen haben wir die Grössen ausgelegt wie sie sind.
13.) Kommt zum Vorbestell-Preis noch der Versand hinzu?
Ja, 15 € inkl. MWST pro Felge.
14.) Wieviel Anzahlung ist fällig bei der Vorbestellung?
Deine Seele oder 1.500 €. Die Vorbestellung gilt bis zum 28.02.2020.
15.) Wie lange beträgt die Lieferzeit aktuell?
Voraussichtlich 2. März Hälfte
16.) Ist die Farbe frei wählbar oder kosten bestimmte Farben Aufpreis? (mein Wunsch: Gloss Black)
Frozen Black (schwarz seidenmatt) und Gunmetal (grau struktur matt) sind im Preis inbegriffen.
Alle Individual- Pulverbeschichtungen kosten 400 € brutto pro Satz Aufpreis und dauern ca. 3 Wochen.
Wir werden von allen Farben bald Felgen posten, freigestellt und auf Fahrzeugen.
Hier ein Bild zu den verfügbaren Farben:
17.) Eine Montage der ganz normalen BMW-RDKS Sensoren ist sicherlich auch möglich, richtig?
Ja. Ebenso die Montage mit den BMW original Radschrauben. Haben wir bei beidem extra berücksichtigt.
18.) Falls deine Antworten veröffentlicht werden dürfen, dann teile es mir mit: So würde ich diese dann
gern im 2er-talk Forum posten und so sicherlich mehr Neugier bei möglichen Käufern wecken.
Falls nicht, dann behalte ich die Antworten für mich
Na ich bitte doch sehr darum, sonst muss ich das alles nochmal für den nächsten Interessenten schreiben
Vielleicht machen wir mal ein paar Video Posts oder so. Die gleichen Fragen haben bestimmt viele.
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Weitere Infos:
Eine Besichtigung der Felge wäre ggf. ab Mitte Februar im Großraum Köln oder
auch in Heilbronn möglich. Erik teilte mir mit, dass sie dann dann die ersten
Demofelgen für Shootings etc. erhalten.
Ggf. könnte man ja so eine Besichtigung im Rahmen eines M2-Treffens planen.
Unterschied der ET zwischen 437M-Serienfelge und der LT°5:
Gewichtsersparnis im Vergleich zur 437M-Serienfelge: Gesamt 9.2kg
Serie VA: 10.0kg —> LT•5 VA: 7.8kg = 2.2kg Differenz je VA-Felge
Serie HA: 10.7kg —> LT•5 HA: 8.3kg = 2.4kg Differenz je HA-Felge
Die Serien-Felgen-Gewichte habe ich auf der Fuchs-Seite gefunden:
https://www.fuchsfelge.com/de/raederuebersicht/detail/bmw-m3m4-exklusiv-schmiederad-107.html
Dann mal her mit euren Meinungen bzw. Fragen!
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