Du hast die Antwort doch selber gegeben.
Im Endeffekt kann man sich das so vorstellen :
Ein chemisches Element geht eine mechanische oder chemische Bindung mit der Oberfläche des zu schützenden Bauteils ein. Wie gut die Verbindung besteht, dass bestimmt am Ende die Robustheit
Wie das Mittel chemisch aufgebaut ist, es draufkommt, wieder abgetragen wird und wie es sich schließlich mit dem Lack verbindet - da hat der Frosch seine Locken
Auch eine Nassversiegelung legt seine Schicht auf dem Lack ab, aber deutlich schwächer als z. B. eine hochwertige Sprühversiegelung die mechanisch auf- und abpoliert wird das tut. Ein klassisches Wachs legt sich in die Rauhigkeitsspitzen des Lacks mechanisch rein und geht dementsprechend auch schneller wieder raus, als ein Hybridwachs das chemisch mit dem Untergrund reagiert.
Noch krasser macht das eine Keramikversiegelung, die sich mechanisch und chemisch stark mit dem Untergrund verbindet und eine verhältnismäßig robuste Schicht ausbildet.
Ich kann auch die eigentliche Schutzschicht "schützen".
Die Opferschicht kann mit entsprechend abgestimmten Mitteln eine Verbindung eingehen und wird selber geschützt um eine Standzeitverlängerung zu bekommen. Nicht um den eigentlichen Schutz zu erhöhen!
Versiegel mal deine Lack z. B. mit dem BSD.
Und dann versuch denn mal runterzuwaschen...
Da musst du sehr häufig ran oder mechanisch nachhelfen. Das Zeug ist ziemlich hartnäckig für eine einfache "Sprühflasche".