BMW F22 M235i mit 200.000km kaufen?

[Thommy_86]

früher hieß es immer kauf ja kein n54 sondern nimm gleich n55 ohne kopfschmerzen
Heute heißt es nimm lieber b58 und nicht n55
Die nächste generation ist normalerweise immer die bessere wahl....
Was ist den so schlecht am n55 im m235i?
Also ich hatte meinen mit 15tkm als jahreswagen gekauft und mittlerweile 160tkm. Außerplanmäßige reperatur war bei 120t Ventildeckeldichtung sonst nur wartung und verschleiß ( Bremse ect).
Sound ist aufjedenfall im n55 besser außer du kaufst ein ohne opf aber selbst dann ist n55 besser....

 

[Thommy_86]

Aber ja ok
ehrlich gesagt würde ich auch keinen mit 200k km kaufen weil ich meine autos in der regel 6-8 Jahre behalte.
Wollte mein f22 auch wechseln auf den neuen 2er. Aber leider finde ich den total hässlich und fahr meinen erstmal weiter

 

[Anwaltente]

früher hieß es immer kauf ja kein n54 sondern nimm gleich n55 ohne kopfschmerzen
Heute heißt es nimm lieber b58 und nicht n55
Die nächste generation ist normalerweise immer die bessere wahl....
Was ist den so schlecht am n55 im m235i?
Also ich hatte meinen mit 15tkm als jahreswagen gekauft und mittlerweile 160tkm. Außerplanmäßige reperatur war bei 120t Ventildeckeldichtung sonst nur wartung und verschleiß ( Bremse ect).
Sound ist aufjedenfall im n55 besser außer du kaufst ein ohne opf aber selbst dann ist n55 besser....

Diese Meinung hatte ich auch im Kopf. Also sagst du, wenn ich Kosten für Reparaturen einplane, und nicht jeden Tag auf das Auto angewiesen bin + mir das Fahrzeug ganz genau anschaue, könnte ich ernsthaft darüber nachdenken? Vielleicht auch einen für 3-4k mehr und dafür weniger km.
Wie gesagt habe ich selbst auch eine Halle mit Hebebühne und bei mir in der Firma auch sämtliches Spezialwerkzeug. Und ich selbst habe auch die Bereitschaft, mich mit der Thematik zu beschäftigen und auch selbst an dem Fahrzeug zu arbeiten. Durch das Schrauben an meinem E36 (selbst von 318 auf 328 Umgebaut inkl. E46 Bremse und TÜV) sowie an meinem E46 (Drifter) habe ich auch schon etwas Erfahrung gesammelt.
Klar wirkt sich das selbst Schrauben eher negativ auf den Wiederverkauf aus, aber ich erwarte auch nicht von dem Kauf Finanziell zu profitieren. Ich möchte ein bezahlbares Auto, das Spaß macht und mir Freude bereitet.

 

[B58]

Verschleißteile wie Räder und Bremsen hast du bei jedem km-Stand, kann auch schon bei 50k km damit losgehen. Also erstmal egal
Dass mal ein Radlager, eine Hardyscheibe etc getauscht werden muss bei 200k km ist wohl nicht unwahrscheinlich. Aber das kann man ja auch selbst machen wenn man gerne schraubt.
Kupplung bei Handschalter halte ich auch für realistisch dass die ab 200k km verschlissen ist.

Auf diese Sachen sollte man sich einstellen.
Die teuren Themen wie Motor, Getriebe halten durchschnittlich sicher deutlich länger als 200k km ...aber wenn da was kommt wirds halt teurer. Der N55 ist jetzt aber auch nicht wirklich als anfällig bekannt

 

[ricardo]

Wenn das Auto gut gepflegt wurde sind 200tkm doch kein Problem.
Musst halt immer etwas Puffer einplanen wegen Reparaturen. Da kann es sxbon mal 2-3k pro Jahr geben. Mal mehr mal weniger.
Immernoch viel weniger als der Wertverlust neuerer Karren, das haben viele nicht auf der Rechnung.

 

[dehnhart]

Wie gesagt habe ich selbst auch eine Halle mit Hebebühne und bei mir in der Firma auch sämtliches Spezialwerkzeug. Und ich selbst habe auch die Bereitschaft, mich mit der Thematik zu beschäftigen und auch selbst an dem Fahrzeug zu arbeiten. Durch das Schrauben an meinem E36 (selbst von 318 auf 328 Umgebaut inkl. E46 Bremse und TÜV) sowie an meinem E46 (Drifter) habe ich auch schon etwas Erfahrung gesammelt.
Klar wirkt sich das selbst Schrauben eher negativ auf den Wiederverkauf aus, aber ich erwarte auch nicht von dem Kauf Finanziell zu profitieren. Ich möchte ein bezahlbares Auto, das Spaß macht und mir Freude bereitet.

=> unter den Voraussetzungen würde ich mir das Auto - wenn es dir gefällt - auch mit 200TKM kaufen. Vielleicht geht noch etwas beim Preis.

 

[Minimalist]

Klar wirkt sich das selbst Schrauben eher negativ auf den Wiederverkauf aus, aber ich erwarte auch nicht von dem Kauf Finanziell zu profitieren. Ich möchte ein bezahlbares Auto, das Spaß macht und mir Freude bereitet.

Bei der Laufleistung kann man besser einen Wagen von einem DIY Schrauber kaufen als wenn der Wagen nur zur Werkstatt gebracht wurde. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber die meisten Leute lassen nur das Nötigste machen und den Service ausreizen bei ner ollen Kamelle.
Und wenn du selber schrauben kannst ist das ganz klar ein Argument für einen Kauf, da dir für den Falle eines größeren Defekts nicht sofort hohe Arbeitsstundenkosten kommen.

 

[Julo]

Oh okay, welches Auto wäre dann das richtige?
Würde doch gern mind. 300PS haben und bei BMW bleiben

Wenn du die Einschränkungen bzw. die negativen Auswirkungen, die dein Kurzstrecken-Fahrprofil mit sich bringt, stets im Hinterkopf hast und deine Fahrweise sowie die Wartung entsprechend anpassen kannst, dann mach es.

Mit sogenannten "Kaufberatungen" stehe ich grundsätzlich auf Kriegsfuß. Was soll man als Außenstehender empfehlen, wenn der potentiellen Käufer selber nicht wirklich weiß was er will?
Ein Gebrauchtwagenkauf birgt immer Risiken und je leistungsfähiger und sportlicher der Hobel daher kommt umso größer werden die.

Ein Auto mit 200.000 km auf der Uhr kann man kaufe. Ich würde es aber nur machen, wenn ich das Auto länger halten möchte und weil ich genau dieses Auto mit dieser Motorisierung will. Im Vorfeld sollte man sich über die Schwachstellen und bekannten Probleme informieren, damit man weiß was auf einem zukommen kann bzw. wo ggf. vorbeugend Hand angelegt werden sollte, damit der Fahrspaß auch von Dauer ist.

 

[Cut1.0]

Fakt ist, 17 tsd sind einfach zuviel für so eine alte Schleuder.
Aber letztendlich muss es jeder mit sich selbst ausmachen!
Auch ich habe in jungen Jahren Lehrgeld bezahlen müssen, ich habe mir auch ein Auto eingebildet, ja es musste sein,mit dem Endeffekt das ich es ob der Reparaturen nochmals kaufen musste .....hahahaha
Muss aber anmerken, es handelte sich dabei um keinen BMW!
Diese sind ja bekanntermaßen unverwüstlich, oder doch nicht?

 

[B58]

Mit sogenannten "Kaufberatungen" stehe ich grundsätzlich auf Kriegsfuß. Was soll man als Außenstehender empfehlen, wenn der potentiellen Käufer selber nicht wirklich weiß was er will?
Ein Gebrauchtwagenkauf birgt immer Risiken und je leistungsfähiger und sportlicher der Hobel daher kommt umso größer werden die.

Ein Auto mit 200.000 km auf der Uhr kann man kaufe. Ich würde es aber nur machen, wenn ich das Auto länger halten möchte und weil ich genau dieses Auto mit dieser Motorisierung will. Im Vorfeld sollte man sich über die Schwachstellen und bekannten Probleme informieren, damit man weiß was auf einem zukommen kann bzw. wo ggf. vorbeugend Hand angelegt werden sollte, damit der Fahrspaß auch von Dauer ist.

Genau das hat @Anwaltente doch gemacht, er hat 1. genannt wie er das Fahrzeug nutzen will und 2. sich im Vorfeld erkundigt (bei Experten = hier) über die "Schwachstellen und bekannten Probleme".

Mein Fazit, wie schon mal oben kommentiert:
M235i mit N55 hat durchaus das Potential auch über 200k km hinaus ordentlich/zuverlässig zu funktionieren. Der Motor gilt nicht als besonders anfällig.
Natürlich ist bei solchen hohen Laufleistungen generell (nicht nur beim N55) die Chance höher dass mal etwas kaputt gehen wird: Wenn man selber schrauben kann geht das dann nicht so ins Geld, wenn man alles machen lässt sollte man vielleicht 5k mehr investieren und einen mit weniger km kaufen.
Ob der aufgerufene Preis für die Laufleistung fair ist steht auf einem anderen Blatt, aber der Markt (auf mobile) wird das schon anzeigen für welchen Betrag diese Autos verkauft werden.

 

[Cut1.0]

Der N55 ist ein Allerweltsmotor, der lief und läuft in einigen Modellreihen.
Mit durchaus höheren Laufleistungen als die genannten 200 tsd.
Ich habe mal auf die schnelle eine Autobörse durchstöbert......viele 》200 tkm

 

[PA-Mich]

Habe meinen 235er mit 131.000 gekauft. Hat seit fast 2 Jahren MHD mit ~400PS und nun 170.000 auf der Uhr. Das juckt ihn mal überhaupt nicht. Er braucht nicht mal 1 ltr Öl auf 20tkm, und da mache ich meistens Ölwechsel.
Also die km schocken mich mal überhaupt nicht

 

[Julo]

Genau das hat @Anwaltente doch gemacht, er hat 1. genannt wie er das Fahrzeug nutzen will und 2. sich im Vorfeld erkundigt (bei Experten = hier) über die "Schwachstellen und bekannten Probleme".

Wie ich über "Kaufberatungen" im allgemeinen denke hätte ich wohl besser ans Ende meines Beitrags schreiben sollen, dann wäre es (vielleicht) deutlich heraus gekommen, dass nicht der TE gemeint war.