Ich habe ein 3er (E46) Cabriolet gefahren. Danach dann das BMW 135i Cabriolet. Seit dem 1. April 2015 bewege ich nun ein BMW M 235i Cabrio.
Von Trägheit, knarzenden Geräuschen und weiteren lästigen Dingen keine Spur. Ich denke, wenn man nicht über längere Zeit ein Cabriolet gefahren hat,
kann man den Unterschied zu einem Coupé gar nicht recht beurteilen.
Bezüglich der angesprochenen „Trägheit“ des BMW M 235 i Cabriolets gegenüber des BMW M 235i Coupé kann ich nur sagen, dass ich mithilfe der 340 PS unter der Haube meines M 235 i Cabriolets bislang noch jedem gleichwertigen Coupe an der Ampel und auch auf der Autobahn den entzückenden Hintern gezeigt habe. Egal, ob nun diverse Modelle von Audi, BMW, Volkswagen oder auch Porsche.
Die Stoffdachkonstruktion, welche BMW in den letzten zehn Jahren in diverse Fahrzeuge verbaut hat, ist dem Stahldach allemal ebenbürtig.
Nur nicht ganz so anfällig wie ein Stahldach. Die meisten Leute, mit denen ich bisher gesprochen habe, würden nie wieder einen BMW als Cabriolet mit Stahldach kaufen,
da sie damit oft schlechte Erfahrungen in Bezug auf Wasserdurchlass, mechanische Probleme u. ä. gehabt haben. Abgesehen davon, kann man im 2er Cabriolet das Dach
bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h öffnen und schließen. Da hat dann das Stahldach wieder einen Nachteil. Es sei denn, man möchte immer anhalten um das Dach
zu öffnen oder auch zu schließen.
Zu guter Letzt möchte ich noch betonen, dass die Ausstattung bei dem Neukauf eines BMW M 235i Cabriolets um einiges reichhaltiger ist, als bei dem BMW M 235i Coupé.
Bei letzterem kosten nämlich die nützlichen Dinge der Sonderausstattung richtig viel Geld ...