Bitte nicht verrückt machen lassen und die Sache sachlich betrachten (siehe Beitrag # 30). Kunststoff ist im Gegenteil zu Glas nicht zu 100% dicht. d.h. aber nicht das Flüssigkeiten ungehindert eindringen können. Je nach Dicke des Materials, Luftfeuchtigkeit, Umgebungstemperatur usw. kann (Wasser) Dampf eindringen. Je nach Konzentration kann sich dieser bei Temperaturunterschieden (z.B. Desorption) zu mini Tropfen bilden. An diesem Punkt ist aber Schluss mit Lustig, weil die Gegenmaßnahmen (z.B. Belüftung Quer, per Membrane (ähnlich Gore), per Kappe usw...) versagen oder schlicht weg unterdimensioniert sind. Wenn ich an ein Fenster hauche beschlägt es, aber es geht zügig wieder von selbst weg. Spritz ich mit dem Gartenschlauch hin dann bleibt es erstmal lange nass oder ich hole den Fön. Nun analog zum Scheinwerfer. Feuchtigkeit (auch in % begrenzt, also Dampf) ist immer vorhanden, sollte aber (wie beim Hauchen) spätestens mit einem kurzen Einschalten der Lampen verschwinden (Anteil sinkt %) oder (mit dem Föhn=>längere Lampenbrenndauer) über die Belüftung wieder nach draußen gebracht werden. Bin leider kein Dozent, aber ich hoffe es ist verständlich. Außerdem habe ich hier nur eine Ursache (z.B. Desorption) versucht zu erklären. Es gibt noch die Permeation als Ursache, aber auch Materialbeschädigung (z.B. durch falsche Reinigungsmittel) oder simpel wie einfach die Dichtung-(en). Beschlagen (eher Gas) und Tropfenbildung ( eher Flüssigkeit) sind zwei verschiedene Aggregatzustände.