R1-Rider
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- BMW M2 N55 Stage 2
Mein erstes Auto 1985 war ein Opel Manta B mit sportlichen 60PS, hinten höher gelegt, Vinyldach, Opel-Sportstreifen auf anthrazitem Lack, Playboy-Bunny auf allen Scheiben (waren beim Kauf schon) und Heckspoiler. Ich habe ihn dann noch mit vier Zusatzscheinwerfern veredelt und bei meinen Driftversuchen zwei Differentiale gekillt. Da es eine Starrachse war, war die Ersatzteilbeschaffung auf dem Schrott und der Austausch nicht immer ganz einfach . Nach vier Jahren und insgesamt zwölf Jahren Fahrzeugalter waren die Holme unter dem Auto durchgerostet und der TÜV hat uns leider geschieden.
Es folgte 1989 ein Golf 2 GTD, den ich auf 16V-Optik trimmte, tieferlegte, mit Recaro, Zusatzinstrumenten und Sportlenkrad pimpte. Ein damals schon tolles Auto, mit dem ich meine ersten Nordschleifenrunden drehte und ihn 1994 mit über 220tkm, die technisch problemlos waren, verkaufte. Das schlimmste war, dass das Auto so leicht zu knacken war und mir zweimal leergeräumt wurde, einmal davon sogar geklaut wurde (ein paar Wochen später wiedergefunden).
1994 kamen meine ersten BMWs, drei Jahreswagen hintereinander ein 316i Compact, 318ti Compact und einer der allerersten Z3, den ich gebraucht zum Listenpreis verkauft habe, da damals ähnlich wie anfangs beim M2 jahrelange Lieferzeiten bestanden.
Dann wurde es wieder mal Zeit für etwas Verrücktes: Ein gelber Fiat Cinquecento Sporting mit Klimaanlage und Turboumbau. Das Ding klang genial, besonders das Abblasgeräusch des Laders, aber lief nie richtig und ständig temperaturmäßig am Limit. Ich habe den Wagen damals für 19.000.- DM neu gekauft und nach aller Umrüsterei (Stereoanlage, Tieferlegung, Felgen, Alarmanlage mit Fernbedienung für die Türen, Sitzheizung etc.) hatte ich ein Wertgutachten über 39.000.- DM, also mal locker verdoppelt. Im Nachhinein die größte Geldverbrennung, da das Auto eine Dauerbaustelle war. In der Zeit begann für mich die Digitalfotografie und daher habe ich auch Bilder.
Danach folgten ein paar alte Übergangsautos, bis ich 2004 meinen M346 als Leasingrückläufer mit 11tkm im Topzustand kaufen konnte. Bis auf dass nach drei Wochen Standzeit die Batterie leer war, ein tolles Auto. Hier habe ich nur die Interieurleisten geändert, den 16:9 Bordmonitor, Bluetooth, Alupedale, die Faceliftheckleuchten und die CSL Felgen nachgerüstet. 2011 habe ich ihn im Alter von 10 Jahren mit gerademal 52tkm verkauft und wenn ich die jetzigen Preise sehe, die für gepflegte M346 aufgerufen werden, ärgere ich mich immer noch ein wenig ihn verkauft zu haben.
Danach folgte ein 123d Coupé (ehemaliger Münchener Dienstwagen), das sehr umfangreich getunt wurde, aber der Motor blieb Serie. Auf dem Nordschleifenbild fehlen noch die M-Spiegel. Ein fantastisches Auto, das sehr gut den Spagat zwischen Alltag und Sportlichkeit hinbekam.
Das Auto wurde Ende 2016 mit 90tkm verkauft, als endlich die Lieferanzeige für den M2 kam, den ich aktuell auch nicht mehr hergeben möchte, da er mir nach wie vor das Grinsen ins Gesicht treibt, alleine vom Sound her. Tränen in den Augen beim Verkauf hatte ich beim M3 und dem 123d Coupé, aber ich habe mir immer gesagt, wenn ein Auto 10 Jahre alt ist oder sich der magischen 100tkm-Marke nähert, muss es weg. Da habe ich beim M2 zum Glück noch Zeit, das zu entscheiden...
Viele Grüße
Olli
Es folgte 1989 ein Golf 2 GTD, den ich auf 16V-Optik trimmte, tieferlegte, mit Recaro, Zusatzinstrumenten und Sportlenkrad pimpte. Ein damals schon tolles Auto, mit dem ich meine ersten Nordschleifenrunden drehte und ihn 1994 mit über 220tkm, die technisch problemlos waren, verkaufte. Das schlimmste war, dass das Auto so leicht zu knacken war und mir zweimal leergeräumt wurde, einmal davon sogar geklaut wurde (ein paar Wochen später wiedergefunden).
1994 kamen meine ersten BMWs, drei Jahreswagen hintereinander ein 316i Compact, 318ti Compact und einer der allerersten Z3, den ich gebraucht zum Listenpreis verkauft habe, da damals ähnlich wie anfangs beim M2 jahrelange Lieferzeiten bestanden.
Dann wurde es wieder mal Zeit für etwas Verrücktes: Ein gelber Fiat Cinquecento Sporting mit Klimaanlage und Turboumbau. Das Ding klang genial, besonders das Abblasgeräusch des Laders, aber lief nie richtig und ständig temperaturmäßig am Limit. Ich habe den Wagen damals für 19.000.- DM neu gekauft und nach aller Umrüsterei (Stereoanlage, Tieferlegung, Felgen, Alarmanlage mit Fernbedienung für die Türen, Sitzheizung etc.) hatte ich ein Wertgutachten über 39.000.- DM, also mal locker verdoppelt. Im Nachhinein die größte Geldverbrennung, da das Auto eine Dauerbaustelle war. In der Zeit begann für mich die Digitalfotografie und daher habe ich auch Bilder.
Danach folgten ein paar alte Übergangsautos, bis ich 2004 meinen M346 als Leasingrückläufer mit 11tkm im Topzustand kaufen konnte. Bis auf dass nach drei Wochen Standzeit die Batterie leer war, ein tolles Auto. Hier habe ich nur die Interieurleisten geändert, den 16:9 Bordmonitor, Bluetooth, Alupedale, die Faceliftheckleuchten und die CSL Felgen nachgerüstet. 2011 habe ich ihn im Alter von 10 Jahren mit gerademal 52tkm verkauft und wenn ich die jetzigen Preise sehe, die für gepflegte M346 aufgerufen werden, ärgere ich mich immer noch ein wenig ihn verkauft zu haben.
Danach folgte ein 123d Coupé (ehemaliger Münchener Dienstwagen), das sehr umfangreich getunt wurde, aber der Motor blieb Serie. Auf dem Nordschleifenbild fehlen noch die M-Spiegel. Ein fantastisches Auto, das sehr gut den Spagat zwischen Alltag und Sportlichkeit hinbekam.
Das Auto wurde Ende 2016 mit 90tkm verkauft, als endlich die Lieferanzeige für den M2 kam, den ich aktuell auch nicht mehr hergeben möchte, da er mir nach wie vor das Grinsen ins Gesicht treibt, alleine vom Sound her. Tränen in den Augen beim Verkauf hatte ich beim M3 und dem 123d Coupé, aber ich habe mir immer gesagt, wenn ein Auto 10 Jahre alt ist oder sich der magischen 100tkm-Marke nähert, muss es weg. Da habe ich beim M2 zum Glück noch Zeit, das zu entscheiden...
Viele Grüße
Olli