E-Mobilität und andere alternative Antriebe

[Kandan]

Und das ist inwiefern relevant, wenn selbst die ICEs hauptsächlich SUVs sind?

Die Größe der Fahrzeuge richtet sich häufig nicht nach dem Bedarf für den Treibstoff, sondern nach anderen, individuellen Faktoren.

Richtig weil es bisher überhaupt kein Problem oder Thema war.
Mit einem vergleichbaren Miniaturtank von durchsch. 65L kann man selbst mit einem fetten Diesel SUV locker ausgedehnte Langstrecken am Stück bewältigen und in 5-10min war zur Not nachgetankt.
Ergo: gar kein Problem für die Entwickler das ganze Spritsystem irgendwie unterzubringen.

Bei einem BEV hingegeben, ist die ganze Fzg Struktur hauptsächlich UM DIE AKKUS gebaut und trotzdem sind die Langstreckenwerte eher ernüchternd.
Weil ich eben sehr viel Platz brauche für die Energielagerung im Fzg, die dabei auch noch sehr viel wiegt.
Ein Liter Diesel hat eben ca 10-12kWh Energiedichte. Vergleich mal die Grösse mit einem Akku der 10-12kWh Energie einlagert...
Um trotzdem 100km weit zu fahren, brauche ich trotzdem im Vergleich sehr viel viel mehr Energie, aber die Speicherung ist so easy, dass das kein Thema war und ist.

 

[ricardo]

Wir reden hier von PKWs, oder?

Das Verbot bezieht sich auf PKWs, nicht auf LKW, Flugzeuge oder Schiffe.

Edit: Sorry, im ersten Lesen missverstanden. Klar, bei Langstrecken (der Privat jedoch ein kleiner Anwendungsfall ist) gibt es aktuell noch Probleme, wobei ich mich frage ob dieser Use-Case wirklich mit PKWs so abgedeckt werden *muss*? Ich denke nicht, jemand der so viel im Jahr fährt sollte dies MEINER Meinung nach zum Großteil mit der Bahn erledigen. Dies ist ebenfalls Teil der Verkehrswende, und das meinte ich im Ausgangspost mit den Gewohnheiten. Es ist kein Naturgesetz dass man ohne Nachladen so weit kommen können muss wie mit nem Diesel.

Aber, ich gebe Dir Recht, dafür könnte man auch einfach ein FCEV oder E-Fuel betriebenen Verbrenner benutzen, solange der Anwenderbereich klein bleibt, und somit die Wirtschaftlichen Vorteile die Nachteile überwiegen. Immerhin wird es sehr teuer, wenn es nicht subventioniert werden soll.

 

[Shena]

Richtig weil es bisher überhaupt kein Problem oder Thema war.
Mit einem vergleichbaren Miniaturtank von durchsch. 65L kann man selbst mit einem fetten Diesel SUV locker ausgedehnte Langstrecken am Stück bewältigen und in 5-10min war zur Not nachgetankt.
Ergo: gar kein Problem für die Entwickler das ganze Spritsystem irgendwie unterzubringen.

Bei einem BEV hingegeben, ist die ganze Fzg Struktur hauptsächlich UM DIE AKKUS gebaut und trotzdem sind die Langstreckenwerte eher ernüchternd.
Weil ich eben sehr viel Platz brauche für die Energielagerung im Fzg, die dabei auch noch sehr viel wiegt.
Ein Liter Diesel hat eben ca 10-12kWh Energiedichte. Vergleich mal die Grösse mit einem Akku der 10-12kWh Energie einlagert...
Um trotzdem 100km weit zu fahren, brauche ich trotzdem im Vergleich sehr viel viel mehr Energie, aber die Speicherung ist so easy, dass das kein Thema war und ist.

Stimme dir zu. Allerdings musst du hier fairerweise den Wirkungsgrad mit betrachten. Du brauchst beim BEV nur ein Drittel der Energiemenge mitzuführen, wie beim Verbrenner. Also wenn der 60l Diesel-Tank 600 kWh repräsentiert entspricht das einem 200 kWh-Akku. Was immer noch FETT ist. Selbst ein i7 hat nur etwas über 100 kWh dabei, was dann in etwa der gleichen in Vortrieb umsetzbaren Energiemenge von 30l Diesel entspräche.

 

[Cut1.0]

Naja,
Doch kein redtloses Aus in 2035 für die Verbrenner .
Sappalot .... hahaha

 

[Kandan]

Ich hoffe, dass das aber auch politisch bedeutet, den E-Fuels bzw deren Industrie eine faire Chance zu geben! Wenn es der Markt regelt, werden wir sehen ob das funktionieren kann oder nicht ohne Vorverurteilung!
Ich kann dieses Geschwätz "zu teuer, zu energieintensiv, blabla" nicht mehr hören.
Noch mal mein Bild: Bertha Benz musste ihren ersten Sprit auch in der Apotheke kaufen und der war sicher nicht billig

 

[Minimalist]

Am Ende regelt es eh der Markt von alleine. So wie die Autoindustrie momentan in den E Bereich vorschießt ist das Verbrennerverbot eigentlich lachhaft.
Die E Fuels werden wegen des Energieaufwandes eh immer deutlich teurer sein als ein reiner Elektroantrieb. Ergo bleibt der "moderne" Verbrenner den Wohlhabenden überlassen.

Ist doch wie mit nem Pferd, Yacht oder Privatflugzeug. Wer das Geld hat kann es sich kaufen, der Rest kommt such mit Fahrrad, Trettboot oder Linienflug überall hin.

 

[Grandpa]

 

[ricardo]

xD

 

[dehnhart]

Neuerdings bin auch ich zunehmend elektrisch unterwegs...so kann ich auch fahren, wenn der Lift nicht in Betrieb ist (Thema: Individualverkehr) - ist ganz praktisch wenn man dick und alt ist (wobei ein Lift nach meinem Verständnis auch unter dem Thema "E-Mobilität und andere alternative Antriebe" oder gar "öffentliche Verkehrsmittel" eingeordnet werden kann). - ein ziemlich grüner Fussabdruck

​

 

[Minimalist]

https://www.auto-motor-und-sport.de...22e-elektrofahrspass-mit-simulierten-gaengen/

Man lese ab dem fünften Absatz. Ist ja nett gemeint, den Wagen so schmackhaft zu machen, zeugt aber davon das Vielen ein E-Auto pur nicht wirklich Emotionen bietet.

 

[ricardo]

Simuliert ein wandler nicht auch die Gänge?

 

[Errost]

Simuliert ein wandler nicht auch die Gänge?

Nein, der simuliert keine Gänge. Sonst würde man es ja auch ziemlich sicher als Stufenloses Getriebe nutzen.

 

[Minimalist]

Die Gänge werden durch unterschiedliches Drehmoment zu den Motoren simuliert, zusammen mit dem "Drehzahlmesser und Sound".

 

[Christina_PMI]

Ich habe heute eine Pressemitteilung erhalten und dachte mir, sie könnte evtl. ganz gut in dieses Thema passen und ggf. für den einen oder anderen i4 Besitzer interessant sein.

"Neues semiaktives Gewindefahrwerk von KW für das BMW i4 M50 Gran Coupé vorgestellt

Fichtenberg, 21. September 2023 - KW automotive, ein renommierter Hersteller von Fahrwerkslösungen, erweitert sein Portfolio an adaptiven Gewindefahrwerken mit dem KW DDC plug&play Gewindefahrwerk, das jetzt für den BMW i4 M50 Gran Coupé (G26) erhältlich ist. Diese fortschrittliche Fahrwerktechnologie, die bereits im beeindruckenden Rimac Nevera Elektro-Hypercar mit 1914 PS zu finden ist, wurde speziell für den 544 PS starken BMW i4 M50 und dessen Serienluftfederung an der Hinterachse optimiert.

Das neue Angebot stellt eine Weiterentwicklung in der semiaktiven Fahrwerktechnik dar, die inzwischen in modernen Fahrzeugen Standard geworden ist. BMWs Elektroauto i4 M50 Gran Coupé (G26) integriert bereits eine adaptive Federung mit Luftfederung an der Hinterachse. Florian Johann, Brand Manager von KW, erläuterte die Einzelheiten dieser Neuentwicklung: „Wir haben adaptive KW DDC Hinterachsdämpfer speziell für dieses Fahrzeug entwickelt.“

Das semiaktive KW DDC plug&play Gewindefahrwerk kostet 3.399 Euro und ermöglicht eine flexible Tieferlegung zwischen 20-40 mm an der Vorderachse und 15-35 mm an der Hinterachse. Als optisches Highlight sind BBS CI-R Unlimited Leichtmetallräder in den Größen 9 x 20 Zoll und 9,5 x 20 Zoll mit Goodyear Reifen in 245/35 R20 und 255/35 R20 ausgestattet.

KW's bewährtes DDC plug&play Gewindefahrwerk, das seit 2011 auf dem Markt ist, kann problemlos in Fahrzeuge eingebaut werden und passt sich autonomen Fahrsituationen an. „Das Dämpfungssystem kann über das Fahrzeugcockpit eingestellt werden, und in früheren Tests mit dem Tesla Model 3 haben wir festgestellt, dass es sogar zu einer Reichweitensteigerung von bis zu sieben Prozent führen kann“, fügte Johann hinzu.

Neben der verbesserten Fahrwerkleistung betont KW auch den Mehrwert für Elektrofahrzeuge: Durch die gezielte Anpassung und Dämpfung kann die Reichweite eines E-Autos potenziell erhöht werden. Weitere Informationen sind auf der Website des Unternehmens unter www.kwsuspensions.de verfügbar."

 

[Grandpa]