Go4Gold
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Hi zusammen,
ich habe mir ja kürzlich einen gebrauchten M2C gekauft (EZ 08/19, 90tkm) und da mir bei der Probefahrt aufgefallen war, dass der Motor im Leerlauf dieses unrhythmische Tackern hat, habe ich meinen Händler (kein BMW Händler) gebeten die bekannte Problematik mit der Auslassnockenwelle im Zuge des ohnehin vereinbarten Service zu reklamieren.
Das Gute daran: BMW hat Teile und Arbeit komplett auf Kulanz übernommen
Das (ggfs) Schlechte daran: Ich habe das Auto vor 1 Woche abgeholt und bin aufgrund der neuen Nockenwelle sehr piano die 200km nach Hause gefahren. Da die Autobahn am Ende komplett leer war, bin ich einfach mal zum Spaß etwas Slalom gefahren, d.h. ich habe einfach nur auf meiner Spur bei ca 120km/h kräftig hin und her gelenkt. Der Freund, der mich zum Händler brachte und in diesem Moment hinter mir fuhr, rief mich direkt an und meinte: "bei dir raucht es einseitig aus dem Auspuff raus". Ich dachte erst, er will mich nur ärgern, aber dem war nicht so. Er beschrieb es als weißen Dampf. Ich habe daher vermutet, dass vielleicht durch die vielen Kurzstrecken und die längere Standzeit im Freien, die der Wagen die letzten Monate hatte, sich einfach (Kondens-)Wasser im Endtopf gesammelt hat und durch meine Slalom-Fahrt an heiße Stellen geriet und somit verdampfte. Keine Ahnung, ob das Sinn macht und ob es evtl. mit meinem eigentlichen Thema zu tun hat, aber ich erwähne es lieber mal.
2 Tage später hatte ich nur eine kurze Fahrt (10km hin, 10km zurück) und auf der Rückfahrt trat dann plötzlich - nachdem ich aus einem Kreisverkehr etwas zügiger herausgefahren bin - stoßartig dunkler Qualm aus den mittleren Lüftungsdüsen im Innenraum aus und es stank deutlich - ich würde sagen nach verbranntem Öl. Den Tag darauf bin ich etwa 50km - nach wie vor gemächlich - gefahren und dann kurz vor der Ankunft nur einmal zügiger direkt nach der Autobahnausfahrt an einer T-Kreuzung nach links abgebogen (kein Drift). Daraufhin roch es wieder nach verbranntem Öl, allerdings nicht so stark und es trat auch kein Qualm im Innenraum aus.
Am Motorlauf konnte ich bislang nichts feststellen, es klingt und fühlt sich alles einwandfrei an und es gibt auch keine Fehlermeldungen.
Ich habe dann mal die Motorabdeckung abgenommen und ein paar Ölrückstände vorgefunden:
Nachdem der Öleinfüllstutzen ja doch einige Zentimeter von diesen Einlässen in den Ventildeckel entfernt ist, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass es die Jungs beim Ölwechsel geschafft haben das Öl bis dorthin zu kippen. Aber wie kommt dann das Öl dahin?
Und wie verhält sich das mit Gewährleistung auf eine Kulanz-Reparatur bzw. kann ich das Problem nun auch bei einem BMW-Partner in meiner Nähe reklamieren oder müsste ich zurück zu dem BMW-Händler, bei dem mein Verkäufer den Service und den Tausch der Nockenwelle hat durchführen lassen? Letzteres wäre sehr zeitaufwendig und umständlich für mich.
Viele Grüße, Daniel
ich habe mir ja kürzlich einen gebrauchten M2C gekauft (EZ 08/19, 90tkm) und da mir bei der Probefahrt aufgefallen war, dass der Motor im Leerlauf dieses unrhythmische Tackern hat, habe ich meinen Händler (kein BMW Händler) gebeten die bekannte Problematik mit der Auslassnockenwelle im Zuge des ohnehin vereinbarten Service zu reklamieren.
Das Gute daran: BMW hat Teile und Arbeit komplett auf Kulanz übernommen
Das (ggfs) Schlechte daran: Ich habe das Auto vor 1 Woche abgeholt und bin aufgrund der neuen Nockenwelle sehr piano die 200km nach Hause gefahren. Da die Autobahn am Ende komplett leer war, bin ich einfach mal zum Spaß etwas Slalom gefahren, d.h. ich habe einfach nur auf meiner Spur bei ca 120km/h kräftig hin und her gelenkt. Der Freund, der mich zum Händler brachte und in diesem Moment hinter mir fuhr, rief mich direkt an und meinte: "bei dir raucht es einseitig aus dem Auspuff raus". Ich dachte erst, er will mich nur ärgern, aber dem war nicht so. Er beschrieb es als weißen Dampf. Ich habe daher vermutet, dass vielleicht durch die vielen Kurzstrecken und die längere Standzeit im Freien, die der Wagen die letzten Monate hatte, sich einfach (Kondens-)Wasser im Endtopf gesammelt hat und durch meine Slalom-Fahrt an heiße Stellen geriet und somit verdampfte. Keine Ahnung, ob das Sinn macht und ob es evtl. mit meinem eigentlichen Thema zu tun hat, aber ich erwähne es lieber mal.
2 Tage später hatte ich nur eine kurze Fahrt (10km hin, 10km zurück) und auf der Rückfahrt trat dann plötzlich - nachdem ich aus einem Kreisverkehr etwas zügiger herausgefahren bin - stoßartig dunkler Qualm aus den mittleren Lüftungsdüsen im Innenraum aus und es stank deutlich - ich würde sagen nach verbranntem Öl. Den Tag darauf bin ich etwa 50km - nach wie vor gemächlich - gefahren und dann kurz vor der Ankunft nur einmal zügiger direkt nach der Autobahnausfahrt an einer T-Kreuzung nach links abgebogen (kein Drift). Daraufhin roch es wieder nach verbranntem Öl, allerdings nicht so stark und es trat auch kein Qualm im Innenraum aus.
Am Motorlauf konnte ich bislang nichts feststellen, es klingt und fühlt sich alles einwandfrei an und es gibt auch keine Fehlermeldungen.
Ich habe dann mal die Motorabdeckung abgenommen und ein paar Ölrückstände vorgefunden:
Nachdem der Öleinfüllstutzen ja doch einige Zentimeter von diesen Einlässen in den Ventildeckel entfernt ist, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass es die Jungs beim Ölwechsel geschafft haben das Öl bis dorthin zu kippen. Aber wie kommt dann das Öl dahin?
Und wie verhält sich das mit Gewährleistung auf eine Kulanz-Reparatur bzw. kann ich das Problem nun auch bei einem BMW-Partner in meiner Nähe reklamieren oder müsste ich zurück zu dem BMW-Händler, bei dem mein Verkäufer den Service und den Tausch der Nockenwelle hat durchführen lassen? Letzteres wäre sehr zeitaufwendig und umständlich für mich.
Viele Grüße, Daniel