Uli
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- G42 - 220d
Am 23. Dezember 2022 habe ich mit deutlicher Verspätung meinen BMW 220d nicht M ausgeliefert bekommen.
Die schwarzen Schweller wurden auf Kulanz in weiss, der Wagenfarbe, lackiert.
Für den Ärger mit nicht lieferbarer Ausstattung, Lieferverspätung und falscher Schwellerfarbe habe ich von BMW das Wartungspaket bis 60000 km bekommen, im Wert von 900€.
Nach nunmehr 32.000 km in 8 Fahrmonaten komme ich zu folgendem Ergebnis:
Was ist klasse:
> Getriebe
> Infotainment mit Brett und Sprachsteuerung
> Laufruhe
> Optik
Was ist nicht so schön:
> klappernde, polternde, unkomfortable Hinterachse
> ab- und einkoppeln des Antriebes im Schiebebetrieb - sehr ruckartig
> die versprochenen 243 km/h erreicht der BMW nicht annähernd. Im alltäglichen Außendienst sind GPS gemessene 215 problemlos erreichbar. Alles darüber ist viel Glück.
> ich gehe davon aus, dass der 220d nicht die versprochenen 190 PS hat.
Gefühlt liegen nach meiner Erfahrung eher 160 PS an.
Mein Golf 7 GTD war mit 184 PS haushoch überlegen.
Was ist eine Katasthrophe:
> die Bremse
Zunächst sehr weich verhärtet sie recht schnell und lässt sich schlecht dosieren.
Knickt nach drei schärferen Bremsungen auf der Autobahn ein.
> Ölwechsel bei 25.000 km für 454€.
> Serienfahrersitz mit Verstellmöglichkeiten nicht Premium. Wann kommt in Serie der Gartenstuhl?
Der BMW hat einen Durchschnittsverbrauch von 5,3 Liter auf 100 km und braucht 1l Öl auf etwa 18.000 km.
Es gab bisher keine Garantiefall und damit keine ausserplanmässigen Werkstattbesuche.
Die Probefahrt mit einem 220i ergab, dass diese Motorisierung definitiv zu wenig ist.
Wenn man diesen schönen BMW günstig kaufen möchte, würde ich mich für den 218i entscheiden.
Der 220d ist preisneutral zum 230i.
Diesen Motor hat meine Frau im Z4.
Dafür würde ich mich inzwischen entscheiden.
Denn der Z4 30i lässt sich konsequent mit einem Verbrauch von unter 7,5l auf 100 km fahren.
Der 240i fällt für mich aus, da ich kein M Design mag.
Insgesamt kann ich den G42 jederzeit empfehlen.
Ärgerlich ist allerdings, dass die Serienausstattung nach und nach reduziert wird, bei gleichzeitigen Preiserhöhungen.
Die Werkstattkosten sind schlicht unverschämt bei teils schlechter Arbeitsleistung.
Die schwarzen Schweller wurden auf Kulanz in weiss, der Wagenfarbe, lackiert.
Für den Ärger mit nicht lieferbarer Ausstattung, Lieferverspätung und falscher Schwellerfarbe habe ich von BMW das Wartungspaket bis 60000 km bekommen, im Wert von 900€.
Nach nunmehr 32.000 km in 8 Fahrmonaten komme ich zu folgendem Ergebnis:
Was ist klasse:
> Getriebe
> Infotainment mit Brett und Sprachsteuerung
> Laufruhe
> Optik
Was ist nicht so schön:
> klappernde, polternde, unkomfortable Hinterachse
> ab- und einkoppeln des Antriebes im Schiebebetrieb - sehr ruckartig
> die versprochenen 243 km/h erreicht der BMW nicht annähernd. Im alltäglichen Außendienst sind GPS gemessene 215 problemlos erreichbar. Alles darüber ist viel Glück.
> ich gehe davon aus, dass der 220d nicht die versprochenen 190 PS hat.
Gefühlt liegen nach meiner Erfahrung eher 160 PS an.
Mein Golf 7 GTD war mit 184 PS haushoch überlegen.
Was ist eine Katasthrophe:
> die Bremse
Zunächst sehr weich verhärtet sie recht schnell und lässt sich schlecht dosieren.
Knickt nach drei schärferen Bremsungen auf der Autobahn ein.
> Ölwechsel bei 25.000 km für 454€.
> Serienfahrersitz mit Verstellmöglichkeiten nicht Premium. Wann kommt in Serie der Gartenstuhl?
Der BMW hat einen Durchschnittsverbrauch von 5,3 Liter auf 100 km und braucht 1l Öl auf etwa 18.000 km.
Es gab bisher keine Garantiefall und damit keine ausserplanmässigen Werkstattbesuche.
Die Probefahrt mit einem 220i ergab, dass diese Motorisierung definitiv zu wenig ist.
Wenn man diesen schönen BMW günstig kaufen möchte, würde ich mich für den 218i entscheiden.
Der 220d ist preisneutral zum 230i.
Diesen Motor hat meine Frau im Z4.
Dafür würde ich mich inzwischen entscheiden.
Denn der Z4 30i lässt sich konsequent mit einem Verbrauch von unter 7,5l auf 100 km fahren.
Der 240i fällt für mich aus, da ich kein M Design mag.
Insgesamt kann ich den G42 jederzeit empfehlen.
Ärgerlich ist allerdings, dass die Serienausstattung nach und nach reduziert wird, bei gleichzeitigen Preiserhöhungen.
Die Werkstattkosten sind schlicht unverschämt bei teils schlechter Arbeitsleistung.