DreaF
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Hallo zusammen,
ich habe an meinem F87 (VFL), N55 DKG, kein Tuning mit ca. 123.000 km Laufleistung ein kurioses Problem, was mir finanziell große Bauchschmerzen bereitet und wäre für Feedback, was ihr denkt, sehr dankbar.
Folgendes ist passiert:
1. Mai-Ausfahrt im Sauerland, auf dem Rückweg davon auf der Autobahn unter Volllast im 6. Gang plötzlich in den Notlauf, MKL an mit Fehler "Antrieb: Weiterfahrt möglich, Volle Antriebsleistung nicht verfügbar".
Das Auto lief danach unrund, hatte erhöhte Leerlaufdrehzahl, kaum Leistung und konnte zum Glück aus eigener Kraft zu meinem BMW-Händler auf den Hof fahren. Dort wurde heute der Fehlerspeicher ausgelesen und es waren auf allen Zylindern Verbrennungsaussetzer sowie die Abschaltung von 2 Zylindern hinterlegt. Ich hatte Glück, das ein anderer Kunde kurzfristig abgesprungen war und mein Händler direkt auf Fehlersuche gehen konnte. Es wurden als erstes die Zündkerzen untersucht und dabei wurde leider festgestellt, dass sich die Kerze des Zylinder 4 nicht lösen lässt. Um die Kerze aus dem Zylinderkopf herauszubekommen, muss leider der Zylinderkopf runter. Kostenvoranschlag meines Händlers: > 3500€ (der Motor soll mit ausgebaut werden)
Aufgrund der Laufleistung von über 120.000 km stelle ich mir gerade die Frage, macht es Sinn bei BMW über 3500€ für die Demontage einer festsitzenden Zündkerze zu investieren, weiß danach immer noch nicht, ob das Problem der Zündaussetzer gelöst ist oder bin ich bereit, nochmal deutlich mehr Geld in die Hand zu nehmen. Da der Motor, sofern die Aussage von meinem Händler korrekt ist, sowieso ausgebaut werden muss, könnte ich diesen auch zum Motoreninstandsetzer bringen und neben dem Motor direkt die kritischen N55-Nebenaggregate / Dichtungen tauschen.
Wie würdet ihr euch in dieser Situation entscheiden?
ich habe an meinem F87 (VFL), N55 DKG, kein Tuning mit ca. 123.000 km Laufleistung ein kurioses Problem, was mir finanziell große Bauchschmerzen bereitet und wäre für Feedback, was ihr denkt, sehr dankbar.
Folgendes ist passiert:
1. Mai-Ausfahrt im Sauerland, auf dem Rückweg davon auf der Autobahn unter Volllast im 6. Gang plötzlich in den Notlauf, MKL an mit Fehler "Antrieb: Weiterfahrt möglich, Volle Antriebsleistung nicht verfügbar".
Das Auto lief danach unrund, hatte erhöhte Leerlaufdrehzahl, kaum Leistung und konnte zum Glück aus eigener Kraft zu meinem BMW-Händler auf den Hof fahren. Dort wurde heute der Fehlerspeicher ausgelesen und es waren auf allen Zylindern Verbrennungsaussetzer sowie die Abschaltung von 2 Zylindern hinterlegt. Ich hatte Glück, das ein anderer Kunde kurzfristig abgesprungen war und mein Händler direkt auf Fehlersuche gehen konnte. Es wurden als erstes die Zündkerzen untersucht und dabei wurde leider festgestellt, dass sich die Kerze des Zylinder 4 nicht lösen lässt. Um die Kerze aus dem Zylinderkopf herauszubekommen, muss leider der Zylinderkopf runter. Kostenvoranschlag meines Händlers: > 3500€ (der Motor soll mit ausgebaut werden)
Aufgrund der Laufleistung von über 120.000 km stelle ich mir gerade die Frage, macht es Sinn bei BMW über 3500€ für die Demontage einer festsitzenden Zündkerze zu investieren, weiß danach immer noch nicht, ob das Problem der Zündaussetzer gelöst ist oder bin ich bereit, nochmal deutlich mehr Geld in die Hand zu nehmen. Da der Motor, sofern die Aussage von meinem Händler korrekt ist, sowieso ausgebaut werden muss, könnte ich diesen auch zum Motoreninstandsetzer bringen und neben dem Motor direkt die kritischen N55-Nebenaggregate / Dichtungen tauschen.
Wie würdet ihr euch in dieser Situation entscheiden?