PLZ 7 Alpinweiss III aus Freiburg

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Servus mitnander!

Ein Mitglied hat mich darauf hingewiesen, dass ich noch keine Vorstellung geposted habe. Ich habe ihn angeherrscht, in absoluter Sicherheit ich hätte das getan. Da ich das jetzt so schreibe ahnt ihr: Nee, hat er nich. Schande über mein Haupt. Hier nun meine Vorstellung:

Boltar, 38, aus Freiburg im Breisgau. Ich und BMW, das geht so: Während der zweiten Ausbildung habe ich ein Fitness Studio (der Millenial würde Gym sagen) besucht, von welchem man eine große Straße in dieser kleinen Stadt überblicken kann. Hin und wieder fuhrt dort ein Fahrzeugmodell vorbei, das ich so schön fand, dass ich es nicht fassen konnte. Als ahnungsloser Lümmel wusste ich nicht, was das für ein Auto ist. Mir war klar, es ist ein BMW. Es ist ein Coupé. Ein bisschen googlen und dann hatte ich es: Ein 3er Coupé der Baureihe E92. Ich konnte nicht fassen, dass so ein "normalo" BMW 3er so aussah. Aber ich merkte schnell: Ohne M Paket ist der nur halb so schön. Also erfuhr ich von non-M Paket, M-Paket, M3, Limo ist nicht gleich Coupé, Coupé und Cabrio sind aber im Grunde gleich. Und so las ich mich in die Materie ein. Ich hatte kein familiäres Umfeld oder Kumpels, die hier beratend zur Seite stehen konnten. Nach einer Weile Suche und Recherche stand er nun da:

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Versehen mit dem berüchtigten N43 Vierzylinder und 50tkm Laufleistung. Warum ausgerechnet dieser Motor? Ich war frisch ausgelernt und dieses Fahrzeug sollte mein erstes eigenes Auto werden. Daily use. Da war es mir wichtig, dass er günstig im Unterhalt ist. Das Risiko Steuerkette war mir bewusst. Aber auch, dass eine vorsorgliche Reparatur nicht besonders teuer sein würde. Außerdem war ich mehr oder weniger Fahranfänger und 170PS auf 1,3t ist jetzt kein Verkehrshindernis. Es ging damit auf die ersten Treffen, die haben mir gar nicht gefallen (Bruddah schwöre Apache beste) und so habe ich angefangen eigene zu veranstalten und mich auch in dem ein oder anderen Forum herumzutreiben. Und dort lernte ich nun: Mein BMW ist kein BMW. Er ist ein wertloses Stück Schrott, denn er hat keinen Sechszylinder. BMWs haben Sechszylinder. Was nicht mindestens sechs Zylinder hat, ist kein BMW. Und außerdem ist der N43 sowieso Schrott.

Was folgte waren 10 Jahre und 150.000km ohne ein einziges Problem. Sorry, BMW Forum, ihr wisst einen Scheiß :D Es ist halt einfach so. Ich war damit auf der Nordschleife, diversen Alpenpässen und so weiter und so fort. Nach 6 Jahren kam dann ein E36 Compact als Daily und der E92 war ein Wochenendfahrzeug. Es kam die goldene Performance Bremse, ein Carbonintake (find das mal für einen N43, viel Glück), der Performance Diffusor und ein Carbonschwert. Außerdem das Bilstein B12 Prokit, das um Welten besser ist, als das M-Paket Fahrwerk.

Bei 191.000km bekam ich dann von einem Freund ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte. Sagen wir einfach, dieser Freund hat beruflich mit BMWs zu tun und er wollte wirklich unbedingt, dass ich dieses Auto kaufe und fahre. Ich hatte eigentlich auf den neuen M4 geschielt, aber als er dann kam war er mir viel viel viel zu groß. Das Design gefällt mir sehr, aber er ist mir viel zu riesig. Wenn man den F82 neben den G82 stellt finde ich es geradezu absurd, wie riesig der neue ist. Das hat für mich absolut nichts mit Sportwagen zu tun. Aber so sind die Geschmäcker verschieden, geil ausschaun tut er! Aber mich hat etwas anderes gepackt:

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M2 Competition 2018 mit 50tkm, DKG, Schnitzer Heckspoiler, Performance Diffusor, Performance Schwert, TPS Abgasanlage und ein paar Veränderungen der Firma AC Schnitzer.

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Die Sache mit dem Saisonkennzeichen hat genau 2 Wochen im Winter gehoben, dann hab ich das korrigiert :D

Es folgten einige Touren durch die Alpen, das ganze gipfelte in der Tour de Walter. Von Freiburg nach Sanremo auf historischen Strecken der Rallye Monte Carlo. Es war geil, aber auch extrem anstrengend. Details und Bilder dazu bei Interesse später mal. In dem Strecken und Pässe Thread gabs schon ein bisserl was.

Beenden möchte ich die Vorstellung aber mit etwas traurigem:

Der 320i, mit dem N43, der mir 10 Jahre lang beste Dienste erwiesen hat, steht seit 1.5 Jahren beim Händler auf dem Hof und niemand will ihn. Mittlerweile kostet er weniger als eine Woche Thailand. Klar habe ich jetzt das bessere Auto. Aber er war mein erster und es tut mir bis heute weh. Naja.

Der M2 is aber schon geil 😈
 
  • Alpinweiss III aus Freiburg Beitrag #2
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Servus Boltar ......., schöne Farbe hast Dir ausgesucht.
Aber das mit der Non - Vorstellung wäre mir nicht aufgefallen!
Dachte Du wärst schon immer hier. 😂
Tour the Walter finde ich mal Mega.

Und ja, es beginnt erst bei 6 Zylinder, logo.
 
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  • Alpinweiss III aus Freiburg Beitrag #3
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So, hier folgt nun mein Bericht von der Tour de Walter. Den Artikel aus dem Walter Magazin kann ich hier aus Copyrightgründen nicht posten, aber den kann man sich in 2 Minuten googlen beschaffen ;)

In dem Magazin berichtete der Walter Röhrl über mehrere Seiten eine Tour, die in Freiburg beginnt und in Sanremo endet. Ich las das mitten in der Pandemie und hatte sofort Hummeln im Arsch. In unserer Gruppe fahren wir schon einige Jahre Touren, auch schon mehrtägig. Aber weiter als Stilfser Joch und Lago Maggiore gings noch nie. 2024 hatten wir als Gruppe unser 10 Jähriges und so passte alles zusammen. Funkgeräte geladen, schlecht geschlafen, los gehts:

Hier die grobe Übersicht:
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Ende Juni ging es los, wir fuhren die A5 bis kurz hinter Basel, da wir den Schauinsland und das Wiesental nun wirklich in und auswendig kennen. Für uns begann die Tour also eigentlich in St Ursanne, dem Einstieg ins Doubs Tal. Und man glaubt es kaum, gerade eben noch Basel und CH Autobahn - jetzt plötzlich die automobilen 80er Jahre. Komplett leer, saugeil zu fahren. Mal kurz die Vorstellungsrunde der Autos: E30 mit M52B28, E46 M3, F83 M4, F87 M2C, F87 M2CS, G82 M4.

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Es war der bisher heißeste Tag des Jahres und wir habens im Doubs Tal scho zünftig laufen lassen. Das ganze plätscherte so dahin bis zum berühtem Rallyeort Mouthe, unserem ersten Tankstop. Zum Thema tanken komm ich später nochmal.

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Mittagessen war über die ganze Tour eine Herausforderung, da die Franzosen ja etwas andere Arbeitszeiten als wir. Im Badischen sagt man: Firma Rast&Ruh, vormittags geschlossen, nachmittags zu. Aber das ein- oder andere Törtchen wurde dennoch erlegt:
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Es plätscherte so dahin bis Pontarlier, das Doubs Tal ist auf jeden Fall ein absoluter Tipp! Nach Pontarlier gings ins Jura nauf, bis zum Col de Landoz und dann im Jura entlang bis zum Col de Menthieres. Alles herrlichst zu fahren und absolut leer. Je länger wir fuhren, desto geiler wurde es.


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Nach dem Menthieres gings ins Tal Richtung Hotel in Rumilly. Abends mitnander die ein- oder andere Hopfengranate gezündet und Länderspiel geguckt. Kleine Hotels in Frankreich sind eine Sache für sich, aber kochen können die.
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Über Nacht hats sehr stark geregnet, wir haben alle geschlafen wie die Steine. Am nächsten Morgen klarte es etwas auf und es ging an die zweite Etappe. Die hatte direkt zum Start eine Monte-Carlo Bergprüfung zu bieten, sehr fein zu fahren. Wieder komplett leer, oben aber sehr neblig und sehr kalt.
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Von La Feclaz gin es runter nach Aix Les Bains, wo wir am Bahnhof von Passanten angefeuert wurden, wir sollen Drehzahl geben und n Burnout machen. Man kann sich vorstellen, wie man als geprügelter deutscher Autofahrer dumm aus der Wäsche geguckt hat. Generell ist uns das sehr aufgefallen auf der gesamten Tour: 6 Laute BMWs? Die Franzosen geben den Daumen hoch, winken und freuen sich. Man kam sich vor wie auf einem anderen, freundlicheren Planeten. Es ging bis Chambery und dann in die Chartreuse, bis Grenoble. War im Doubs-Tal tags zuvor noch Platz ohne Ende, wurden die Straßen und Schluchten jetzt immer schmäler. Eine Mordsgaudi. In Grenoble haben wir uns bei Mäcces ein paar Burger hinters Fressbrett gezimmert und gegenüber die Autos getankt. Die Hitze war heftig. Ich hatte im Kofferraum unter dem Transportnetz eine Kiste Mineralwasser deponiert, in weiser Voraussicht. Im Handschuhfach und in der Mittelarmlehne lagerten Nüsse und Landjäger, ich war also ausgerüstet. Das mit den Nüssen war ne fantastische Idee, bis zu einer französischen Bodenwelle. Ein kurzer Moment der Schwerelosigkeit und eine Wolke aus Nüssen um mich herum. Ich hab noch Wochen später Nüsse in irgendwelchen Spalten gefunden.

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Die Strecken wurden jetzt wirklich spektakulär. Es ging durch Tunnel mit Naturwänden, ohne Beleuchtung, durch Schluchten und über Landstraßen auf denen 2x die Woche jemand fährt. Im Naturpark Vercours fuhren wir, ohne es zu wissen, über eine Hochebene. Saftige Wiesen, winkelige Landstraße, herrlich. Dann kam ein ganz neuer, kerzengerader Tunnel am Col de Rousset und danach raubte uns der Blick jeglichen Atmen. Tatsächlich hat von der Szene niemand ein richtiges Bild gemacht, weil wir alle so fassungslos waren. Am Funk herrsche Stille.
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Wir wollten durchziehen bis Gap, also ging es runter nach Die und dann über Glandage nochmal über einen Pass. Es war so schön, dass ich gar nicht weiß wie ich Euch das treffend beschreiben soll. Aber: Die Strecken waren auch nicht so, wie man es als Deutscher erwarten würde. Nicht vom Zustand, den erwähne ich später, der war gut. Aber sie waren so klein und nicht beschildert wie ein Wirtschaftsweg bei uns.

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Der geneigte Leser wird merken: Das war ein langer Tag. Es war eine Hitze dass die Schnecken bellen, es waren 350km kleine französische Landstraßen und ohne gescheites Mittagessen. Die letzten 60km bis Gap zogen sich wie Kaugummi, wir waren alle völlig fertig. Das Hotel empfahl uns ein Restaurant in der Nähe und was soll ich Euch sagen: Ich hab n halbes Schwein auf Toast bestellt.

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Der vierbeinige Staubsauger des Wirtes kümmerte sich um alles was vom Tisch fiel. Beim Essen hörten wir den unverwechselbaren Sound von ein paar Kärchern in der Nähe. Google Maps bestätigte unseren Verdacht: Auf der anderen Seite der Straße hinter den Bäumen ist eine Autowaschanlage. Nach dem Essen sind wir da noch rüber um die Autos zu waschen. Die sahen wirklich aus wie nach einer Rallye - und wir hatten gerade erst die 2. Etappe hinter uns gebracht. Als wir im Dunkeln zur Waschanlage kamen, stellen wir ernüchtert fest, dass der Jeton-Wechsler leer war. Da kam ein älterer Suzuki Vitara auf den Hof gefahren und eine sehr kleine Dame stieg aus. Sie sprach mich auf Französisch an und wollte wissen, wie viel ich wechseln möchte. 30€. Sie nahm die 30€ und ging.

:D

Ich stand da so und dachte.. joa.. gut.. ich sehs als Entwicklungshilfe oder so. Nur aus resignierender Neugierde ging ich ihr nach. Sie ging zu einem kleinen Gebäude ums Eck von der Waschanlage und schloss einen Laden auf. Innen sah ich im fahlen Licht ein großes Wandregal. Die unteren 3 Etagen davon waren voll mit Meguiars und Sonax Produkten. Ich begriff, dass die Dame die Besitzerin der Waschanlage war. Einer aus der Gruppe stieß zu mir und fragte mich, ob sie mit dem Geld jetzt abgehauen ist. Nee, scheinbar ist das ihr Laden hier - aber guck mal da rein auf das Regal oben. Das oberste Regalbrett war ÜBERVOLL mit Pokalen. Motorsportpokalen. Dutzende.
Sie kam wieder raus und gab mir einen Haufen Jetons, die ich an meine Kumpels verteilt habe. Also haben wir da nachts die Karren gewaschen. Ich hatte noch nie so guten, festen Schaum an einer Waschbox.
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Einer von uns verwendete die vollautomatische Waschanlage, bei der direkt noch eine Lichtershow abging:

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Als ich fertig war und mein Auto abgetrocknet habe, erkläre mir die Dame dass ihre ganze Familie Rallyesport betreibt. Ihr Sohn ist sogar schon 3x bei der Monte Carlo gestartet. Sie selbst fuhr einen selbst umgebauten Evo 9.
So standen unsere Mühlen dann frisch gewienert vor dem Hotel in Gap:
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So, und damit beende ich den überlangen Monsterpost mal :D Das liest doch keiner. Beim scrollen verhungert, Mausrad glüht. Wenn Interesse bestehen sollte, erzähl ich die weiteren Etappen die Tage mal. Danke für Eure Aufmerksamkeit!
 
  • Alpinweiss III aus Freiburg Beitrag #4
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Top top top Boltar.
Das könnte auch ein Unterfangen im Ruhestand werden.
Seid ich darüber gelesen habe, ist es ohnehin am Radar.
Jedenfalls Danke nochmals für den tollen Bericht . :cool:
 
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  • Alpinweiss III aus Freiburg Beitrag #5
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Ach, was soll der Geiz. Draußen is es kalt und dunkel, also mach ich mal weiter hier, Herrschaften.

Am morgen der 3. Etappe befuhren wir ein gutes Stück einer Tour De France Etappe, die 2 Wochen später dort fahren sollte. Es ging von Gap in Richtung Barcelonette, das war für uns aber quasi nur eine Transitstrecke. Wir nutzten die Kilometer innerhalb der Zivilisation um nochmal voll zu tanken. Uns war klar, dass es ab jetzt wirklich ans Eingemachte ging. Kurz vor Barcelonette gings rechts ab, nun befanden wir uns in den Alpes Maritimes, den Seealpen. Der Unterschied zum Jura ist natürlich enorm. Schon kurz nach dem Ort sieht die "Straße" wieder so aus, dass man sich als Deutscher fragt "Und hier gehts lang? Sicher?" Aber die Wegbeschreibung vom Walter ist, wie der Walter selbst, nahezu unfehlbar. Und wandle ich auch im finstren Tal.. ach lassen wir das. Im Grunde begann hier schon die Anfahrt auf den Col d'Allos. Das sollte nicht so laufen wie geplant, aber dazu später mehr. Erst mal Bilder:

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Auf halber Höhe zum Pass haben wir eine kleine Pause eingelegt. Es war echt anspruchsvoll zu fahren. Zum Glück hab es so gut wie keinen Gegenverkehr. Nur ein Ranger kam uns entgegen, dessen Pickup aussah, als würde er damit normalerweise Granitblöcke zerteilen. Es gab vereinzelte Radfahrer, aber wisst ihr wie die sich verhalten haben? Die haben uns Platz gemacht und vorbei gewunken. Man lese diesen Satz ruhig mehrfach. Die Funkgeräte bewährten sich jetzt wirklich. Als Führungsfahrzeug konnte ich alles gut ansagen.

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Die Strecke ist SO abgelegen und klein, es kommt mir heute noch total irre vor, dass das quasi als "Bundesstraße" ausgeschildert ist. Der Zustand ist super, aber es ist so scheißeng und winklig.. in Deutschland würde diese Strecke so niemals freigegeben werden, niemals. Wenn da Fahranfänger Noah mit seinem Vollkorn-Elektroauto naiv rein fährt, ward er nie mehr gesehen.



Wie erwähnt, das mit dem Col d'Allos sollte nicht so laufen wie geplant: Durch starke Regenfälle war die Nordrampe teilweise komplett weggespült worden. Ausweichpass war der Col de la Cayolle - laut Walter ein ebenso guter Pass. Und holy shit, Walter weiß wovon er redet. Es folgen Aufnahmen von der Passhöhe.

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Es war atemberaubend schön. Selbst dort oben brägelte die Sonne heftig, aber die kühle Bergluft war ein Traum. Allerdings war für alle zu spüren: So lässig wie man in Deutschland Kilometer spult, läuft das hier net gell. Es kostet Körner. Aber es belohnt auch. Und wir waren noch lange nicht am Ziel. Die Abfahrt über die Südrampe des Col de la Cayolle war absolut fantastisch. Mich hats ein bissl an die Westrampe vom Susten erinnert. Aber enger, winkliger - und einsamer.

Während der Abfahrt hat uns jemand massiv eingeholt, wir hatten keine Chance ihm zu entkommen: Der Hunger. Aber jetzt find mal mitten in der sprichwörtlichen Pampa mittags was zu futtern, in Frankreich! Also weiter den Berg hinab:

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Ja, der M52 bestückte E30 hatte Ölverbrauch. Aber ich sag Euch, gescheites Motoröl findet man in der französischen Provinz leichter, als ein Mittagessen. Der M52 wurde übrigens nach der Tour bei H2 Motors überarbeitet. Außer dem Ölverbrauch war nix, er rannte wie man es von ihm erwarten würde. Bei all den Videos kriegt der Admin vermutlich langsam Schweißperlen auf der Stirn..

Das nächste Örtchen in das wir kamen war Guillaume. Sehr malerisch, sehr sauber, sehr schön. Der Funkverkehr in der Gruppe war dergestalt, dass klar is, wir essen da jetz was. Und wenns die Geranien an den Brunnen sind. Zu unserer Überraschung hatte ein Lokal offen! Wie wir erfuhren, hatten die im Ort eine clevere Lösung: An jedem Wochentag hatte ein anderes der 5 Lokale im Ort durchgehend geöffnet und warme Küche. Franzosen, ich sags Euch.

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Wir parkten an einer Art Campingplatz und gingen zu Tisch.

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Aber es war allen anzumerken, wie anstrengend diese Tour ist. Das hing natürlich auch mit der Affenhitze zusammen. Aber auch die Strecke hatte es in sich. Man musste sich sehr konzentrieren. Ich war dauerhaft am Funk und hab Gegenverkehr, Steine, Radfahrer, Bodenwellen und so weiter angesagt. Nach dem Essen habe ich meine Birne in den eiskalten Bergbach gehalten, das half. Aber es war klar: Es kam noch ein ganzes Stück. Also rein in den Bock, weiter gehts.

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Nach Guillaumes folgte die Daluis-Schlucht, mit total unwirklicher Landschaft. Eine Art roter Fels erstreckt sich so weit das Auge reicht und die Straße ist durch ihn hindurch gebaut.

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Wir kamen nach Entrevaux, ein Städtchen das äußerst gekonnt und mutig in die enge Schlucht gehauen wurde. Die Hitze war immer noch heftig.
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Es folgte einer der Höhepunkte der Tour: Die berühmte Clue d'Aiglun. Es gibt diese Fotos die jeder kennt..

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Jepp, genau da. Allerdings in entgegengesetzter Richtung zu Walter auf dem Foto.

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Es war heftig. Es war wirklich heftig. Und es war noch nicht vorbei, noch lange nicht. Im Gegenteil. Jetzt gings richtig ab:

Col de Bleine
Col de la Sine
Col Du Ferrier

Und das, meine lieben Freunde, waren die besten Kilometer meines Lebens. Wir hatten KEINEN Verkehr. Es wurde langsam Abend. Die Straßen waren erstklassig. breit, lange Geraden, lang gezogene Bögen - wir habens gottlos laufen lassen. Bei den engeren Kehren waren die Straße übersät mit Bremsspuren. Uns war klar: Wir sind genau da, wo wir hingehören. Zum Thema Verkehr: In den schnellsten Passagen hatten wir einen Mitsubishi Pajero Turbo im Nacken, mattgrau, den wir nicht abhängen konnten. Und nochmal: Wir haben unsere Fahrzeuge, da wo möglich, wirklich voll eingesetzt, wenns verstehst. Die Locals dort wissen, wies geht. Es war episch und wenn ich heute dran denke kriege ich das Grinsen. Das war Auto fahren.

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Es war legendär. Nix anderes.

Es folgte eine befriedigte Abfahrt nach Nizza und ein herrliches Abendessen am Wasser. Und wir waren immer noch nicht am Ziel..
 

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  • Alpinweiss III aus Freiburg Beitrag #6
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Danke für den Text und die vielen Bilder. Richtig gut zu lesen, macht total Spaß und ich hab jetzt sowas von Bock, das auch mal zu machen. Da wäre ich mega gern mitgefahren :)
Ich glaub, ich muss mal paar Tage Urlaub ohne die Frau machen :LOL:
 
  • Alpinweiss III aus Freiburg Beitrag #7
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Ja der Bericht ist ein Traum, und motiviert es auch in Angriff zu nehmen.
Ähm Urlaub mit Frau?
Ein Widerspruch in sich selbst 😉.
 
  • Alpinweiss III aus Freiburg Beitrag #8
Boltar

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So, Zeit für den nächsten Teil der Tour de Walter!

Wie zuvor berichtet, kamen wir tief befriedigt in Nizza an. Alle waren high, die Gesichter strahlten. Walter empfiehlt den Künstlerort St Paul De Vence, wir haben aber bis Nizza durchgezogen und uns den Kunstkrempel gespart. Nach einem herrlichen Abendessen am Wasser gings in die Falle. Denn es gab noch eine Etappe, die vor uns lag. Und der Rückweg nach Freiburg war ebenfalls noch zu bewältigen. Nach dem Frühstück kurz ins Meer und dann wieder rein in den Bock. Gentlemen, start your engines!


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Zuerst ging es an Nizza vorbei und bei La Turbie wieder von der Autobahn runter. Ab da gings in die Berge und durch malerische Landschaften.
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Es war wenig los, aber generell sehr eng. Die Durchschnittsgeschwindigkeit war niedrig. Doch dann folgte Luceram und Le Tournet. Und der Kenner wird wissen, was folgte: Col de Turini, die Legende. Eine absolute Wucht zu fahren!

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Oben auf dem Col de Turini war gut was los, aber fanden ein Plätzchen für unsere Autos und die obligatorischen Bilder:

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Abfahrt über die Ostrampe, nach Sospel. Von da weiter nach Olivetta San Michele und Dolceacqua. Der winzigste Grenzübergang den ich je gesehen habe, aber leider hatten wir ab diesem Ort auch absolut keinen Spaß mehr. Die Straßen wurden extrem eng und wellig, löchrig. So viel Freude die Tour bis hierhin gemacht hatte, jetzt wurde es zäh und frustrierend. Durchschnittsgeschwindigkeit unter 30.

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Also das war absolut nix. Mit Motorrädern vielleicht interessant, mit Autos absolut nicht. Dies war auch die einzige Etappe, auf der der Sprit knapp wurde. Es war frustrierend, denn umdrehen war unmöglich. Nun gut, wir kamen endlich an unser Ziel: Passo Ghimbegna - die Röhrl Mauer.

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Von da ging es runter Richtung Küste. Leider im Schritttempo, da eine Herde Kühe die Straße verwendete. Man achte auf den Ton :D

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Und dann hatten wirs geschafft: Sanremo.
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The end of the road
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Wir genossen unser Abendessen direkt am Hafen. Danach haben alle 15h geschlafen :D

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Die Dessertkarte wurde einfach aufs Platzset gestempelt:
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Im Hotel dann der Schlaf der Seligen
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Der nächste Morgen:
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Was stand denn da bei unseren Autos?
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Soso, servus! Und an meinem M2C hing ein Zettel im Scheibenwischer. Ich würds Euch einfach nur erzählen, aber ich zeig es lieber. Sonst heißt es wieder der Boltar erzählt Märchen:
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Ohne Worte :D

Also dann, 700km zurück nach Freiburg. Der letzte Ritt.

Erst an der Küste entlang, bis Genua. Dann Richtung Nord, Mailand entgegen. Um Mailand herum, auf Como zu. Via Bellinzona, Airolo, St Gotthard und Luzern nach Hause. Es lief ganz gut, ohne größere Staus - zum Glück.

So, und damit kommen wir zum Fazit der Tour.

Die Tour ist der absolute Hammer und jeder der sein Auto gerne fährt, sollte das mal gemacht haben. Man kommt durch atemberaubende Landschaften, befährt Strecken wie sie bei uns nicht realisierbar wären und erlebt irres Zeug.

Thema Tanken: Walter schreibt schon auf der ersten Etappe davon, dass das Netz der Tankstellen knapp werden würde und man aufpassen müsse. Wir haben uns deswegen vorher viel Gedanken gemacht und hatten eigentlich sogar vor, dass jeder einen 5L Kanister einpackt. Davon raten aber auch viele ab. Letztlich sind wir ohne diese Reserve gefahren - und es war überhaupt kein Problem. Man kommt immer wieder an Tankautomaten vorbei, die in Frankreich auch immer 98 Oktan haben. Unsere Regel war: Wenn wir bei halb voll an einer Tankstelle vorbei kommen, machen wir voll. Und so sind wir absolut ohne Stress durch gekommen. Lediglich auf der vierten Etappe gab es in Sospel eine Tankstelle nicht mehr, die wir dort erwartet hatten. So kam ich mit dem M2C mit einer Restreichweite von 50km nach Sanremo runter. Aber..

.. Was würde ich anders machen?
Ich würde mir die 4. Etappe sparen. Den Col de Turini nimmt man natürlich mit. Aber nach der Abfahrt durch Sospel fährt man nicht nach Olivetta San Michele hoch, sondern an die Küste und diese entlang bis Sanremo. So kann man die letzten Kilometer einfach genießen und fährt sich nicht die Felgen kaputt. Denn was der Walter ab diesem Ort zu fahren empfiehlt, muss ich bei allem Respekt ganz klar ablehnen. Geradezu davor warnen. Macht das nicht. Selbst wenn man unbeschadet durch kommt, fährt man nie schneller als 25km/h. Spart euch das, wirklich. Wer die Walter-Mauer am Passo Ghimbegna sehen möchte, fährt einfach von Sanremo kurz da nauf.
Die dadurch eingesparte Zeit würde ich nutzen, um die 3 Tage zuvor ein bisschen kürzer zu gestalten. Wir saßen pro Tag ca. 10h im Auto. Das würde ich auf 6-8 kürzen und statt um 20:00 Uhr bereits um 18:00 Uhr im Hotel eintreffen und dort ein bisschen die Haxen strecken. Dann ist es einfach eine wunderbare Tour auf wunderbaren Straßen.

Thema Straßen:
In Frankreich sind die Landstraßen und Pässe absolut super. Da haben wir hier im Schwarzwald weitaus schlechtere Straßen. Es ist wunderbar zu fahren und bedenkenlos auch für Leute mit etwas weniger Erfahrung machbar. Der F83 M4 aus der Runde ist sacktief, plus Carbonschwert. In Frankreich kein Problem.
In Italien hingegen ist, selbst innerorts, Vorsicht angeraten. So heftige Schlaglöcher, Wurzeln und lose Steine habe ich zuletzt im Senegal gesehen.

Anekdoten:

Am 2. Morgen, in Gap glaube ich, war der Ölstand im E30 mit M52B28 so, dass wir Öl beschaffen mussten. Unweit unseres Hotels war eine BMW Niederlassung und der Kollege mit dem E30 kam mit einem Kofferraum voller Ölflaschen zurück. Ihr könnt Euch unser Gelächter vorstellen. Vielleicht verhungern oder verdursten wir in den Seealpen, aber das 5W30 wird uns niemals ausgehen :D

Auf dem Rückweg habe ich direkt bei Sanremo ein Billett gezogen. Irgendwo hinter Mailand kam ich wieder in eine Mautstelle und bin wohl, wie ein dummer Tourist, in der falschen Spur da rein gefahren. Jedenfalls war da nix um das Billett wieder reinzustecken. Ich stand so 2-3 Minuten, hinter mir haben sich die Italiener schon auf die Hupen gelegt. Nachvollziehbar. Aber ich kam weder vorwärts noch rückwärts. Irgendwann hörte ich eine Lautsprecherstimme, mich auf italienisch verfluchen. Wahrscheinlich hat der auch meine Mutter, meinen Vater, meine Oma.. und meine Familie auf viele Generationen hin verflucht. Aber dann ging die Schranke einfach hoch und ich hab keinen Cent bezahlt. :D Grazie Mille

So, damit sind wir am Ende angekommen. Einige von uns haben ihre Autos danach in der Garage verstaut und mehrere Wochen nicht mehr angeschaut :D

Falls jemand Fragen hat, Tipps benötigt oder ähnliches, immer raus damit. Ansonsten bedanke ich mich für die Aufmerksamkeit und wünsche viel Spaß beim nachfahren!
 

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  • Alpinweiss III aus Freiburg Beitrag #9
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Oha, dann pass nur mal auf dass Dir die Italiener die Rechnung nicht mal nachreichen 😉
Ich bin letztes Jahr bei der Grenzkontrolle Serbien/Kroatien beim Zoll nicht sofort stehen geblieben.
Das gab auch leichten Stress, die Zöllnerin redete auf mich ein, ich verstand kein Wort.
Daraufhin Sie zu meiner Frau, spricht der Herr nicht mit mir?
Nein, weil er versteht sie nicht......😂

Letztendlich konnten wir auch ohne großen Aufruhr passieren!
 
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  • Alpinweiss III aus Freiburg Beitrag #10
G42newbie

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Saugeiler Bericht, hat Appetit gemacht (y) Der Unterhaltungswert beim Lesen ist auch sehr, sehr hoch - gerne mehr :cool:
 
  • Alpinweiss III aus Freiburg Beitrag #11
h1ld3

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Vielen Dank für den Bericht, macht wirklich Laune das jetzt auch zu planen.
 
  • Alpinweiss III aus Freiburg Beitrag #12
Toffi

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Toller Bericht:), macht Lust sowas mal selbst nachzufahren, obwohl mich die Gegend mehr auf dem Rennrad reizt. ;) Aber irgendwann bestimmt auch mal mit dem Auto.
 
  • Alpinweiss III aus Freiburg Beitrag #13

ricardo

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Einfach Rennrad in den BMW packen und ab dafür...1 Tag rennrad, 1 tag reihenschser. :D
 
  • Alpinweiss III aus Freiburg Beitrag #14
Toffi

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Deswegen habe ich den G42 mit Ahk gekauft wegen dem Fahrradträger :)
 
  • Alpinweiss III aus Freiburg Beitrag #15
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Tinkiwinkis-M2

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Die Tour ist wirklich mega. Ich glaube, das muss man die nächsten Jahre noch machen, bevor alles verboten oder unbezahlbar wird.
 
  • Alpinweiss III aus Freiburg Beitrag #16

ricardo

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Wird aufjedenfall verboten. Denn dafür gibt es eindeutige Beweise!
 
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