Gast2314
Guest
Meiner Meinung nach ganz besonders wichtig, wenn im Alter die Fähigkeiten abnehmen:
Training, Training, Training, wenn dann die nötige kritische Selbsteinschätzung dazu kommt ...... bingo.
Nur hier liegt häufig das Problem, viele ältere Menschen, wollen sich nicht eingestehen, dass sie bereits am Limit ihrer Belastbarkeit sind.
Dann kommen so Sprüche wie: "ich fahr' ja eh nur bei Helligkeit - und nie im Berufsverkehr "...
oder:
"nur Strecken, die ich wie im Schlaf kenne ....".
Genau hier liegt das Problem: durch immer kürzere, vermeintlich leichte Strecken, geht noch mehr an Sicherheit flöten,
das kann nur zum Scheitern führen.
Es war vor einigen Jahren nicht einfach, meinem betagten Vater zu erklären, dass es mit seiner Fahrerei nicht mehr funktioniert.
Da braucht es Fingerspitzengefühl. viel Geduld und reichlich gute Argumente, Nerven sowieso.
Chaise verkloppt und von der Kohle, noch einige Jährchen Taxe gefahren.
Ins Theater, zum Essen und zu den wöchentlichen größeren Einkäufen.
Die Buckelei mit Getränkekisten nahm der Taxifahrer ab - auch dieses Trinkgeld lag noch locker drin.
Eine Win-Win-Situation - auch wenn es gedauert hat - alle Beteiligten waren zufrieden und erleichtert.
Im Bekanntenkreis konnten sie kürzlich einige ältere Herrschaften davon überzeugen,
doch ne Handvoll Auffrischstunden beim Fahrlehrer zu nehmen.
Erst großer Protest, bis hin zum Beleidigtsein - danach die helle Freude, weil es alle überzeugt hat.
Die Oldies haben sich gegenseitig unterstützt, gemeinsam diese Maßnahme durchzuziehen.
Es sollte niemand so töricht, arrogant sein, zu glauben, es beträfe ihn nie -
irgendwann ist jeder dran - es sei denn, es hat ihn schon vorher dahingerafft, weil er ein Licht übersehen,
oder ein kapitaler Fahrfehler ihn ins Off befördert hat.
Training, Training, Training, wenn dann die nötige kritische Selbsteinschätzung dazu kommt ...... bingo.
Nur hier liegt häufig das Problem, viele ältere Menschen, wollen sich nicht eingestehen, dass sie bereits am Limit ihrer Belastbarkeit sind.
Dann kommen so Sprüche wie: "ich fahr' ja eh nur bei Helligkeit - und nie im Berufsverkehr "...
oder:
"nur Strecken, die ich wie im Schlaf kenne ....".
Genau hier liegt das Problem: durch immer kürzere, vermeintlich leichte Strecken, geht noch mehr an Sicherheit flöten,
das kann nur zum Scheitern führen.
Es war vor einigen Jahren nicht einfach, meinem betagten Vater zu erklären, dass es mit seiner Fahrerei nicht mehr funktioniert.
Da braucht es Fingerspitzengefühl. viel Geduld und reichlich gute Argumente, Nerven sowieso.
Chaise verkloppt und von der Kohle, noch einige Jährchen Taxe gefahren.
Ins Theater, zum Essen und zu den wöchentlichen größeren Einkäufen.
Die Buckelei mit Getränkekisten nahm der Taxifahrer ab - auch dieses Trinkgeld lag noch locker drin.
Eine Win-Win-Situation - auch wenn es gedauert hat - alle Beteiligten waren zufrieden und erleichtert.
Im Bekanntenkreis konnten sie kürzlich einige ältere Herrschaften davon überzeugen,
doch ne Handvoll Auffrischstunden beim Fahrlehrer zu nehmen.
Erst großer Protest, bis hin zum Beleidigtsein - danach die helle Freude, weil es alle überzeugt hat.
Die Oldies haben sich gegenseitig unterstützt, gemeinsam diese Maßnahme durchzuziehen.
Es sollte niemand so töricht, arrogant sein, zu glauben, es beträfe ihn nie -
irgendwann ist jeder dran - es sei denn, es hat ihn schon vorher dahingerafft, weil er ein Licht übersehen,
oder ein kapitaler Fahrfehler ihn ins Off befördert hat.