Olaf - ich bin auch ein kleiner Pedant, der es gern hundertprozentig hat.
Wer hat sich noch nicht in den Hintern gebissen, weil der erste Streifschuß entdeckt wurde.
Manche brauchen dann sofort nen Schnaps, andere tagelang ne Tüte Bullrich-Salz.
Doch es hilft nüscht - "the first cut is the deepest" - aber es gibt bedeutend Schlimmeres.
Man sollte also abwägen, ob ausrasten, oder cholerische Veitstänze einen weiterbringen.
Sonst traust Du dich auf keinen Parkplatz, fährst niemals mehr in eine enge Lücke.
Dann sind Parkhäuser und Waschanlagen, sogenannte No Go Areas.
Manche Pingel lassen ja den Hobel unter Verschluss, wenn im Umkreis von 50 Kilometern Feuchtigkeit nicht ausgeschlossen wird.
Ab einem gewissen Punkt wird es dann affig, so wie ein Fisch ins Wasser, gehört ein Auto auf die Piste,
auf jeden Fall soll er raus, spielen an der frischen Luft.
Leider lauern genau dort die vielen kleinen und größeren Risiken, sich einen zu verpulen/verpulen zu lassen.
Wem das Magenverdrehen, oder gar Ärgeres bereitet, der sollte sein Schätzchen in Folie schweißen und unter Verschluss halten,
aber nie benutzen.
Ich werde auch künftig kein Infusionsbesteck auf der Rückbank mitführen, auch Tranquilizer lehne ich ab - die machen abhängig.
Ich bin mit meinem Knuffi, nach 14 Monaten, immer noch mackenfrei, aber ich weiß es sicher:
der Fall tritt ein und mit einiger Wahrscheinlichkeit wird er verursacht, durch einen rücksichtlosen Mitmenschen,
der sich dann noch feige verpisst. Habe ich nicht nur einmal verdauen müssen ....
That's life
- und diese miese Unart nimmt leider immer mehr zu.
Doch werde ich mir nicht dauerhaft meine Laune verhunzen,
nur weil eine Oberfläche nicht mehr so unberührt und makellos glatt strahlt, wie ein süßer, kleiner Kinderpöter.
Es gibt Menschen, die verdienen ihr täglich Brot damit, alles wieder zum Glänzen zu bringen -
Kratzer, Schrammen, Dellen, Beulen - Smart Repair wurde u.a. dadurch groß gemacht
und in den finanziellen Ruin treibt es den Kunden auch nicht gleich.