Neue Verkehrsregeln ab 28.04.2020

[Gast991]

Naja, ansatzweise das Ausmaß um eine wie von dir beschriebene Verschleierung zu erreichen hatte Corona hierzulande m. E. frühestens 2 Wochen später. Sicher wurde da seit Januar immer wieder drüber berichtet, aber mehr als ein Beitrag in den Nachrichten war es auch nach dem Webasto-Fall nicht. Selbst nach publik werden bei Webasto ging die Aufregung/Berichterstattung ja nochmal zurück bis sie dann erst in der ersten März Woche richtig eskalierte.

 

[Prior]

Naja, ansatzweise das Ausmaß um eine wie von dir beschriebene Verschleierung zu erreichen hatte Corona hierzulande m. E. frühestens 2 Wochen später. Sicher wurde da seit Januar immer wieder drüber berichtet, aber mehr als ein Beitrag in den Nachrichten war es auch nach dem Webasto-Fall nicht. Selbst nach publik werden bei Webasto ging die Aufregung/Berichterstattung ja nochmal zurück bis sie dann erst in der ersten März Woche richtig eskalierte.

... und wenn man bedenkt, wie langwierig ein Gesetzgebungsverfahren ist, halte ich einen Zusammenhang mit Corona herzustellen für etwas gewagt.

Wie auch immer:
Ich empfinde die Bevormundungs- und Regelungswut in unserem Land für zumindest beklemmend.

Erfreulich ist allerdings, dass man uns noch zutraut, unser Kreuz auf dem Stimmzettel platzieren zu können.

 

[misteran]

Ich finde es einfach nur traurig, dass einige immer noch denken, es wäre ein Grundrecht ALLE anderen immer weiter einschränken zu müssen, obwohl die Auslöser für diese Maßnahmen IMMER nur ein paar Hirnbefreite sind, die sich selbst durch hohe Strafen nicht einschüchtern lassen

Wenn man drüber nachdenkt, kommt man zum Ergebnis: Im Alltag egal, fahre ich eh selten so viel zu schnell. Bei Spaßfahrten: Auch egal, da wäre ich auch nach alter Regelung den Lappen los.

Im Grunde ist es wie bei den Amis mit den Waffen.

 

[Fallout]

Ich finde, dass wenn man auf der einen Seite die Strafen erhöht, man sich auf der anderen Seite aber auch die aktuellen Geschwindigkeitsbegrenzungen mal anschauen sollte.
Ich befahre jeden Tag etwa 14km lang eine 4-spurige Bundesstraße (Mittelstreifen durch Leitplanken getrennt). Da ist die Höchstgeschwindigkeit auf fucking 100 KM/H festgelegt. Das war auch schon in den 60ern so oder wie lange auch immer. Damals vielleicht angemessen mit den alten Autos aber heute? Da fährt fast jeder mindestens 120 und das ist auch völlig okay. AAAAABER jetzt gibts dafür "richtig" einen aufn Deckel. Ist das so sinnvoll? Aber wehe man will an den alten Begrenzungen was verändern, da wird der Aufschrei groß sein.
Ich finde es einfach lächerlich. Lediglich mit den erhöhten Strafen innerorts kann ich etwas anfangen, weil dort tatsächlich andere Menschen häufiger gefährdet werden.

 

[Erebor]

Aufgrund der heutigen Verkehrslage werden die Geschwindigkeiten eher noch heruntergesetzt. Bei uns wurde eine viel befahrene Autobahn von 100 auf dauerhaft 80 gesetzt, weil die "Verkehrsexperten" der Meinung sind, dass es dann weniger Stau gibt.

 

[Andy74]

Ich finde es auch nicht gut, dass die Strafen für zu schnelles Fahren verschärft werden. Aber den Grund dafür kann ich schon nachvollziehen.

Zumindest bei mir ist es so, dass ich außerorts, dort wo es geht in der Regel 20 km/h zu schnell fahre. Wohlgemerkt nur dort, wo es geht.
Einfach weil ich weiß, dass mir nicht viel passiert. Da hatte ich bisher sogar noch 10 km/h Toleranz zum Fahrverbot.

Und ich bin mir relativ sicher, dass es viele andere auch so handhaben. Bitte keine Diskussion darüber, ob das nun gut oder schlecht, richtig oder falsch ist.
Aber ich denke es ist einfach Fakt, dass es viele so handhaben.

Und aus dem Grund ist es einfach die logische Folge, dass die Strafen verschärft werden.

Der nächste Schritt wird ohnehin sein, dass die Verkehrszeichenerkennung in Neufahrzeugen Pflicht wird und die Geschwindigkeit in irgend einer Weise mehr oder weniger automatisch darauf begrenzt wird.

 

[Graf Koks]

Der nächste Schritt wird ohnehin sein, dass die Verkehrszeichenerkennung in Neufahrzeugen Pflicht wird und die Geschwindigkeit in irgend einer Weise mehr oder weniger automatisch darauf begrenzt wird.

Das siehst du wahrscheinlich richtig.
Ich habe gelesen (ich glaube in der "Auto Motor und Sport"), dass die Verkehrszeichenerkennung in Neufahrzeugen in Zukunft Pflicht werden könnte.
Allerdings wird die Geschwindigkeit nicht automatisch begrenzt, sondern es ertönt bei Überschreitung so'n lästiger Ton, wie wenn du den Gurt nicht
eingeklinkt hast.

......kann man sicher wegcodieren.....

 

[Gast2314]

Allgemein:
wer bei diesem Thema einen Schuldigen sucht, der kommt schnell auf zwei Gruppen.

Es sind einmal wir alle, die Autofahrer, die teilweise es entweder nicht so eng sieht
oder es garnicht mit den Regeln und Vorschriften hat
Dieses ans Limit rantasten, kennen viele noch aus früheren Zeiten,
als man sich beim Feierabendbier ähnlich verhielt - man hat sich an die Promillegrenze rangesüppelt.
Das ging dann oft schon mal in die Kanne, weil man sich um 2, 3 Gläschen vertan hatte.
Ähnlich machen es viele mit der Geschwindigkeit - Andy74 hat es gut geschildert.
Das führt dann irgendwann zu Reaktionen.
Da macht dann der Gesetzgeber einen Deckel drauf - so wie jetzt erneut.
Das dabei dann Leute (mit)entscheiden dürfen, die wenig Sachverstand haben,
aber ne ausgewachsene Profilneurose, gibt es für lau dazu.

Tja - wer hat es nun verbockt ??

Was ich mir als körperlichen Schmerz vorstelle, ist dieser Gau
Verkehrszeichenerkennung,
zwangsgekoppelt
mit automatischem Geschwindigkeitseingriff seitens der Elektronik -

.... dann lieber gleich per pedes und mit einem Rolli.

 

[Andy74]

Tja - wer hat es nun verbockt ??

Verbockt ist vielleicht der falsche Ausdruck.... aber ganz klar, es sind die Autofahrer selbst. Und wie ober erwähnt, nehme ich mich da nicht aus.
Wenn sich alle an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten würden, braucht es keine Verschärfung. Irgendwie logisch.

Aber das Phänomen, dass der Autofahrer die Geschwindigkeitsgrenzen bis ans letzte Möglich ausreizt ist etwas, was der Verkehr nicht exklusiv für sich hat.
Überall wo es Grenzen gibt, versuchen wir Menschen diese Grenzen auszuloten. Da fängt schon bei den kleinen Kindern an, die austesten was erlaubt ist und ist bei uns nicht anders. Nicht mehr auf der Straße, sondern auch in anderen Bereichen des Lebens.

 

[Gast2314]

ich nannte das Beispiel: Feierabendbierchen.

... hier geht es um einen Bereich, der eigentlich nur Erwachsenen vorbehalten sein sollte ....
Pustekuchen - die Realität sieht anders aus -
es sind deutlich zu viele Unreife am Start, da ist Dein Beispiel, "kleine Kinder" durchaus angebracht

 

[Gast7769]

Die neue Schikane 2020 lässt grüßen! Nur Kopfschütteln finde ich vor allen Außerorts mal voll daneben gegriffen. Innerorts lasse ich mir das ja noch gefallen, aber das war es dann schon zu dieser Abzocke! Nach CORONA leider der zweite Schlag ins Gesicht noch Human ausgedrückt. Es gibt ja nichts wichtigeres da draußen zu tun als den kleinen Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen

 

[Hocki]

Die neue Schikane 2020 lässt grüßen! Nur Kopfschütteln finde ich vor allen Außerorts mal voll daneben gegriffen. Innerorts lasse ich mir das ja noch gefallen, aber das war es dann schon zu dieser Abzocke! Nach CORONA leider der zweite Schlag ins Gesicht noch Human ausgedrückt. Es gibt ja nichts wichtigeres da draußen zu tun als den kleinen Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen

Einfach mal den Aluhut ausziehen!

 

[Speedy4001]

Ich bin da hin und her gerissen. Einerseits ist es richtig diese Maßnahmen auszusprechen und auch umzusetzen. Andererseits wird hier, wie immer mit der Gießkanne über alle hinweg was umgesetzt.
Ich finde innerorts ok aber außerorts nicht i.O.

Hier muss die Straffe auf das Individuum betrachtet werden, mit einer Matrix die Transparent allen zur Verfügung steht. Bedeutet, der der meint immer wieder aufzufallen, muss so tief in die Tasche greifen das es ihm wehtut inkl. Verlust seiner Fahrerlaubnis. Dies kann er nur dann wieder bekommen, wenn er einen Psychologischen Test unterlaufen ist. Dann glaube ich, dass man danach sich fünf Mal überlegt, ob man innerorts oder ausserorts zu schnell fährt.

Außerhalb finde ich, sollten die Idioten dran genommen werden, die absichtlich oder sogar wegen Unaufmerksamkeit auf der Autobahn die Spuren wechseln. Die Dauerhaften Mittelspur Fahrer.

So ich muss aufhören, ich merke das ich gerade Emotionale Schwingen wahrnehme

 

[twister]

Die neue Schikane 2020 lässt grüßen! Nur Kopfschütteln finde ich vor allen Außerorts mal voll daneben gegriffen. Innerorts lasse ich mir das ja noch gefallen, aber das war es dann schon zu dieser Abzocke! Nach CORONA leider der zweite Schlag ins Gesicht noch Human ausgedrückt. Es gibt ja nichts wichtigeres da draußen zu tun als den kleinen Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen

irgendwoher muss die Kohle hierfür ja kommen:

https://steuerzahler.de/fileadmin/user_upload/LV_Nordrhein-Westfalen/Dateien/März_2020.pdf

 

[Gast2314]

www.tagesspiegel.de/politik/neuer-bussgeldkatalog-april-2020-bis-zu-100-euro-strafe-und-ein-punkt-fuer-parken-auf-dem-radweg/25776424.html

Nimmt man es ganz easy, fatalistisch, dann könnte man ja meinen:
einfach nur alle Regeln befolgen - und gut ist.
Jau !
Ich fürchte jedoch, das wird jetzt auf Dauer deutlich noch schwerer,
denn die Auswahl, einen Fauxpas zu begehen wird größer.

Nur ein Beispiel:
fahre ich auf Landstraßen, dann erlebe ich in D diese laufenden Wechsel der Geschwindigkeitsvorgaben.
Häufig absolut nicht nachvollziehbar, warum hier jetzt 70 - dort wieder 100,
oder umgekehrt steht.
50 - 70 -50 -100 -70 -100, all night long - auch am Tage - dieser Scheixx.
Man hat den Eindruck, es wurden Schilder überproduziert und diese müssen jetzt an den Straßenrand - auf Deibel komm raus..
Ist man nur einmal unaufmerksam, geht zu spät vom Gas, weil man einen dieser Wechsel übersehen hat -
dann ist u.U. der Lappen weg - egal welche Historie der Fahrer bis dato hatte.

Das kann es doch nicht sein, Herrschaften.

Büschen Polemik:
da fläzen sich Kaffee-Kleb-Ärsche in ihren Bürosesseln,
Ahnungslose, die auf Drahtesel schwören,
oder für lau chauffiert werden, aber erstellen Regeln, die teilweise weltfremd und willkürlich anmuten.
Spitze - darauf ein gut gekühltes Herrengedeck.


Wer Zeit und Muße hat - sich ärgern will - der gibt sich diesen Wust an Vorschriften.
Man krault dabei seine Hauskatze und nippt Baldrian.
Ich fürchte nur, das langt nicht aus, um in der Spur zu bleiben, also müssen Tranquilizer her, zumindest Flüssigstoff mit Hochprozentigem sollte in Griffnähe stehen.
Andernfalls fährt man ganz schnell aus der Haut und kriegt nen Herpes..

Der hier ist auch gut:
„Die neuen Regeln stärken insbesondere die schwächeren Verkehrsteilnehmer“, wird Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer auf der Seite des Ministeriums zitiert.
„Wir schaffen mehr Schutz für Radfahrende und Vorteile für das Carsharing sowie elektrisch betriebene Fahrzeuge.“

Besonders gestärkt wird das Staatssäckel, denn etliche Dinge sind überzogen.
Mir fehlt die Verhältnismäßigkeit, da ist kein Augenmaß dabei,
nur blinder Aktionismus, um mal wieder den Autofahrer zu gängeln.

Es gibt zweifelsfrei Bereiche, wo durchaus drastisch eingeschritten werden muß.
Thema Rettungsgasse, Handy am Steuer, Autoposing - wurde hier bereits mehrmals angesprochen.
Da darf inzwischen eine Strafe richtig wehtun - es scheint ja anders nicht abstellbar.
Doch, wie jetzt erneut wieder mal vorgegangen wurde, ist blind und dreist.
Der Autofahrer - das Melkvieh der Nation - die Entscheider - einfallslos und ohne Grips.

 

[M1402]

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Büschen Polemik:
da fläzen sich Kaffee-Kleb-Ärsche in ihren Bürosesseln,
Ahnungslose, die auf Drahtesel schwören,
oder für lau chauffiert werden, aber erstellen Regeln, die teilweise weltfremd und willkürlich anmuten.
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Wieso Polemik?

 

[Gast2314]

....,jetzt, wo Du's sagst .....

 

[MZweivierziger]

Da ich vorhin nicht am OT teilnehmen wollte, aber Grandpa sich die Arbeit gemacht hat, es auszugliedern, mal meine 2 Cents dazu:

Ich verstehe überhaupt nicht, wo das Problem liegt. Die meisten Geschwindigkeitsbegrenzungen, von Ausnahmen mal abgesehen, haben schon ihren Sinn. Sich über höhere Strafen aufzuregen, welche im Übrigen immer noch lächerlich gering sind im Gegensatz zu fast allen anderen, westlichen Ländern, macht doch nur für diejenigen Sinn, die sich nicht dran halten wollen

Die Lösung ist eigentlich doch ganz einfach: Haltet euch an die Regeln, auch wenn sie euch nicht passen und ZACK, keine Strafen. Verrückt, oder?

Ich fahr seit vielen Jahren schnelle Autos und auch recht viele Kilometer, aber was soll ich sagen, ich bin in den letzten 10 Jahren exakt einmal geblitzt worden und da war ich einfach unaufmerksam, nachts um 2.00 Uhr auf ner leeren Autobahn in ner Baustelle, auf dem Heimweg vom Flughafen nach nem mehrstündigen Flug. Hab einfach nicht auf den Tacho geschaut. Kann passieren, war mein Fehler, Strafe bezahlt und fertig.

Zugegeben, ich fahre auch nicht immer auf den km/h genau die zugelassene Geschwindigkeit. Aber selbst mit Tacho 20 drüber liegt man immer noch in einem Bereich, der easy tragbar ist und nicht den Lappen kostet.

Bei 26 drüber, was Tacho locker 30 entspricht, bekommt man zurecht mal 4 Wochen Bedenkzeit, ob das alles so korrekt war.

Und zum Thema, dass aufgrund neuer Strafen keine leistungsstarken Autos mehr gefragt sein sollen, kann ich nur sagen: Dann wäre ja D das einzige Land, in dem man überhaupt noch leistungsstarke Autos kaufen würde. In allen anderen Ländern in Europa und auch z.b. in den USA, gibt es überall Geschwindigkeitsbegrenzungen und deutlich höhere Strafen. Aber trotzdem werden auch dort leistungsstarke Autos verkauft und auch gebaut.

Auch mal meine bescheidene Meinung dazu.
Die jetzt neu aufgerufenen Bußgelder finde ich ok. Das ein oder andere war durchaus zu günstig und sollte einigen schon helfen sich an die Regeln zu halten. Jedoch sollten solche Dinge wie Handy am Steuer ganz hart bestraft werden genau wie dauerhaftes linksfahren etc.

ABER: Das Fahrverbot bei solchen "geringen" Überschreitungen finde ich Katastrophal. Ich selbst halte mich auch klassisch an die Geschwindigkeitsbegrenzungen mit mal hier und da 5-15kmh zuviel. Klar gibt man auch mal Gas, dazu haben wir die Autos ja auch gekauft. Innerorts steht bei mir der Tempomat meist auf 50, dann brauche ich mir keine sorgen machen oder ich nutze den praktischen LIMIT Knopf.
Geblitzt wurde ich bisher glaube 3 mal mit Geldbußen unter 20€.
Ich halte mich auch an die Regeln wie Menni schreibt. Ich fahre täglich und brauche meinen Führerschein. Jetzt tritt aber die Situation ein die Menni beschreibt und die alle kennen: Da ist man mal einen Tag nicht ganz bei der Sache und fährt bei voller BAB Tempobegrenzung 100 - der Tempomat ist an - auf 110, weils grad zum Verkehr passt. Jetzt kommt die Baustelle - Schild 80 - und ? Wo steht der Blitzer? ganz klar paar Meter hinterm Schild getarnt in der neuen Anhänger-Blechbüchse. Super! Jetzt wird es schon eng mit Toleranz und dem Ganzen.
Der Brief, welcher anschließend kommt sagt: Fahrverbot für einen Monat! Was das bedeutet? Ich kann nicht arbeiten, mein Verlust ist enorm. Erreicht das damit den Sinn und zweck?

Auch ganz oft Innerorts: War jetzt hier 30 oder 50? ---Bling---

Ich bin gerne bereit für mein Vergehen ein paar € mehr zu zahlen völlig ok. Aber mit den Fahrverboten sind sie viel zu stark übers Ziel hinaus.
Es sollte auch wieder so sein Wiederholungstäter bekommen hier eine höhere Strafe oder dürfen wegen mir das nächste mal nur 15 zu schnell sein.
Aber direkt den Lappen weg, finde ich unverschämt.

Ihr alle kennt es, da muss ich keine neuen Situationen schildern, ob unaufmerksam, ungünstige Stelle oder wie so oft Abszocke hinterm neuen Schild oder der seit gestern angeblich gefährlichen Kreuzung - ab jetzt macht es BLING und ihr könnt euch DIREKT EINEN MONAT von eurem liebling trennen.

 

[FloriM2]

So bekommt man die Leute auch weg vom Auto wenn der Lappen erstmal weg ist. Finde es auch absurd das auf der Autobahn bei 26 drüber der Lappen direkt nen Monat weg ist. Ein Schild kann jeder mal übersehen und somit zu schnell sein wenn von 130 auf 100 rutergesetzt wird. Verhältnismäßigkeit sollte schon sein, warum wird dann nicht erst beim zweiten Schild geblitzt, dann gibts auch keine Ausreden mehr. Zwei hintereinander zu übersehen ist schon nicht mehr ganz so wahrscheinlich.

 

[Menni]

Einfach mal den Aluhut ausziehen!

Das ist natürlich extrem hilfreich, alle mit abweichender Meinung von Deiner, als Aluhutträger zu bezeichnen.

Da kann man eigentlich nur noch den Kopf schütteln.